Welche Saiten für diesen Sound?

na wenn man genau hinschaut siehts nach relativ dicken seiten aus ^^
geh ma von nem 12er satz aus
es sieht für mich zumindest so aus
denke nich das es 13er sind
 
Gitarre: 90% vom Sound
Saiten: 10% vom Sound
?

Jaa ich denke das es sogar noch mehr an der Gitarre liegt!
Was nützen dir die Tollsten Saiten wenn duu die beschissenste Gitarre hast?

Wenn duu eine gute Gitarre hast und der klang sehr breit klingen soll, nimmst duu am besten dicke!, wenn er dünn und lieb klingen soll nimmst duu dünne!

aber ich nehme an das er mit 11ern spielt!
aber meld dich doch bei Youtube an und frag ihn selbst er wird dir bestimmt bald zurück schreiben

mfG Fränker ;-)
 
Ich würde von 12ern ausgehen. 10 "klirren" mehr, 11er... hmmm... liegen im Toleranzbereich, insbesondere, wenn sie länger eingespielt sind, aber tendenziell würde ich wirklich auf 12er tippen.
 
Gitarre: 90% vom Sound
Saiten: 10% vom Sound

Einerseits stimme ich dir zu, dass die Gitarre sehr viel mehr am Sound ausmacht als die Saiten. Ich würde aber noch einen ganz anderen Aspekt in die Runde werfen, nämlich denjenigen, der das Instrument in den Fingern hält.

Anschlag, Greiftechnik etc. tragen imho wesentlich mehr zum "Sound" bei als die Klampfe. Grade im verlinkten Video macht die differenzierte Mutingtechnik sehr viel aus, finde ich. Wenn man das drauf hat, klingt man auch auf einer ganz anderern hgitarre vermutlich sehr ähnlich.

Gruß,
Toni
 
ich behaupte die gitarre macht 95% aus :p vorausgesetzt man teilt nur durch gitarre und saiten. ansonsten machen natürlich fingernagelstärke/Länge/plektrumstärke und andere faktoren viel aus.
 
Unbestritten dürfte sein, dass die Stärke der Saiten bei der A-Gitarre einen deutlich größeren Einfluss hat, als bei der E-Gitarre (die Stärke, nicht das Material!). Schon deshalb halte ich es für absolut richtig, das Thema genauer zu betrachten, ohne gleich auf die Gitarre und die Spielkünste abzuschweifen. Hätte der Threaderöffner dazu was wissen wollen, hätte er dazu gefragt.
Irgendwo war mal aufgeführt, wie stark die Zugkraft unterschiedlicher Saitensätze ist. Die genauen Zahlen weiß ich nicht mehr, aber zwischen sehr dünnen und sehr dicken Sätzen lagen deutlich mehr als 50% Differenz. Da diese Kraft hier am schwingenden, also klangprägenden Teil der Gitarre zieht, dürfte klar sein, dass die Saitenstärke den Klang einer Gitarre deutlich verändern kann.

Im Bsp. würde ich auch ungefähr auf 12er tippen, aber wichtiger wäre es, auszuprobieren, was verschiedene Stärken mit der eigenen Gitarre machen. Evtl brauchst du was anderes, um am Ende einen ähnlichen Sound heraus zu bekommen.

Spieltechnik/Kraftentwicklung finde ich aber durchaus auch wichtig - Wenn es mit dicken Saiten angestrengt klingt, lieber dünnere nehmen und damit lockerer spielen, das kommt am Ende besser.
 
Also die Thematik jetzt auf die Saitenstärke runterbrechen zu wollen empfinde ich als relativ unsinnig.
Alleine die Aussage: "ich würde ungefähr auf 12er tippen".. klingt so nach "könnten auch 11er oder 13er sein".. ja was denn sonst?
Und dann probier doch bitte mal 12er Saiten von verschiedenen Marken, und du wirst feststellen, dass sich da Klangweltenunterschiede auftun.
Der Tipp 12er Saiten aufzuziehen ist meines Erachtens relativ unnütz.

Ich verstehe sowieso nicht, wie manche Leute auf die Idee kommen einen Sound soweit auseinandernehmen zu wollen, dass sie sagen können welcher Teil des Apparates 'Hölzer-Verbalkung-Konstruktion-Saiten-Spieler' genau welchen Einfluss auf den Sound hat.
Das Gesamtpaket ist doch letztlich für den Sound verantwortlich.
Auf Gitarre A die Saiten von Gitarre B aufzuziehen wird Gitarre A nicht nach Gitarre B klingen lassen.

roseblood11 schrieb:
wichtiger wäre es, auszuprobieren, was verschiedene Stärken mit der eigenen Gitarre machen. Evtl brauchst du was anderes, um am Ende einen ähnlichen Sound heraus zu bekommen.
Das ist genau der Punkt, der oben angesprochen wurde. Genau so ist es:
Du musst das vorliegende Ausgangsmaterial nehmen und gucken "wo will ich damit hin und was kann ich beeinflussen?" Daraus ergeben sich dann die Optionen, seien es andere Saiten, ein anderer Anschlag(spunkt), anderes Plektrum, EQing, andere Gitarre..
 

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