Welchen Frequenzumfang hat eine Stratocaster?

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Fluxkompensator
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Wo fangen die Bässe, die Mitten und die Höhen an bzw. wo hören sie auf?

Nachdem ich mich jetzt ein wenig mit Effektgeräten beschäftige und auch mit Equalizern und den Empfehlungen zur Handhabung, da frage ich mich, wo sind eigentlich die Töne im Frequenzband angesiedelt die ich mit meiner normalen Fender Strat spielen kann?

Man hat mir unter anderem geraten die Frequenzen von 200 bis 1200 Hz anzuheben. Bisher war ich immer der Meinung das dies Frequenzen sind die eher für einen Bass gelten. Aber da irre ich wohl.
 
Eigenschaft
 
Nun ja, das Stimmgabel A, dass sich ja im fünften Bund der tiefen E-Saite befindet (das ist es doch, wenn nicht, dann korrigiert mich) hat eine Frequenz von 440Hz. Wenn ich weiterhin richtig informiert bin, verdoppelt sich zu Frenquenz mit der Oktave, also hat das A im 17. Bund eine Freqenz von 3520Hz. Also mit dem Frequenzumfang kannst du rechnen. Kommt mit aber ehrlich gesagt selber etwas klein vor ;-)
 
Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass die tiefe A-Saite 440 Hz hat, sei dies erstmal dahingestellt.

Was ihr völlig vernachlässigt sind die Oberschwingungen der Saiten, die dem Frequenzgang nach oben hin theoretisch keine Grenze setzen.
Doch die AMplitude dieser Oberschwingung nimmt immer mehr ab, so dass sich dies nciht ins unendliche fortfahren wird.

mal so als tip:
nimm nen parametrischen EQ und dreh dann immer mehr von oben weg, du wirst ja merken, wo es einen klar hörbaren effekt gibt. Allerdings wird dieser Effekt bei Gitarrenamps wohl später eintreten als bei ner HiFi oder PA Anlage, weil Gitarrenamps von sich aus nur wenig Höhen bieten.
 
:rolleyes:

A= 440hz, stimmt schon.

Man hat mir unter anderem geraten die Frequenzen von 200 bis 1200 Hz anzuheben.

Wer war das? Der Karstadt-Fachberater für HiFianlagen?? :screwy: Ist wohl besser, sich auf die eigenen Ohren zu verlassen.

Die Grenzen setzen die Speaker: ca. 40hz-6000 Khz. Das "Fleisch" des Gitarrentons liegt irgendwo um 800 rum plusminus 200 Hz.
 
Öhm, die tiefe A Saite hat 110Hz

E 82,40 Hz
A 110,00 Hz
D 146,83 Hz
G 195,99 Hz
B 246,40 Hz
E 329,62 Hz

Bei Standard Tuning auf 440Hz, sonst verschiebt sich das ganze natürlich. Eigentlich muss man das ja auch nicht so genau wissen. ;)
 
Es geht ja nicht um Töne ihr Pfeifen. :p ;) Er will Offensichtlich die Frequenzspektren wissen, n E hat doch Höhen, Bässe und Mitten. :rolleyes:

Hab da aber jetzt speziell keine Ahnung, google halt vielleicht mal.
 
Danke für den Exkurs, wollte wirklich nur den Frequenzumfang wissen.

40-6000 hz hört sich doch schon gut an. Das mit dem Fleisch von 800 plus minus 200 auch. Werde mal daran arbeiten.
 
Hatte mir das auch mal rausgesucht, müßte aber kramen.
Auf die schnelle hab ich nur das gefunden:
Frequenzspektrum von ca 70hz bis 1100hz.
Mit obertönen bis etwa 8400hz.
 
Aber hören das die Meister noch alles? Wenn ich daran denke das z. B. Clapton schwerhörig sein soll und ein Hörgerät trägt. Vielleicht kommt auch so sein Ton zustande. Mit Blackmore soll es auch nicht so gut stehen was das Hören angeht. Von Steve Vai habe ich mal gelesen das er mit Ohrstöpseln spielt. Das verfälscht doch sicherlich das Klangerlebnis.
 
riffer schrieb:
mit Ohrstöpseln spielt. Das verfälscht doch sicherlich das Klangerlebnis.

Nein. Es gibt spezielle Kapseln, die das nicht tun. Muss man sich beim Hörgeräteakustiker anpassen lassen.
 
und nicht vergessen, ein 16 jaehriger z.B. hoert extrem viel besser als jemand der schon ueber 40 ist.
 
fragt mal eure eltern ob die das Piepen vom Fernseher hören können :D vermutlich nicht... ;)
 
Das mit den Grundfrequenzen der Saiten sollte auch nur nen Anhaltspunkt sein.
Kann man sich ja dann ungefährt ausrechnen was man dann für eine "maximale" Grundschwingung hat. Also hohe E Seite 12 Bund sind dann ca. 800Hz und im 22/24 kommt mann dann fast bis 1600Hz. Also ist das mit den 1200Hz schon gar nicht so schlecht.
Hab meine Git mal spaßeshalber an nem Spektrumanalyzer angeschlossen und da sieht man dann auch recht gut, dass die Oberschwingungen bei den hohen Tönen sehr gut ausgeprägt sind. Also bis 6000Hz kann man da schon kommen.
Bei den tiefen Saiten sieht man leider nicht so viel, weil die Vielfachen so eng beieinander liegen, sieht da ziemlich "vermascht" aus.
 
:confused:
Ich dachte irgendwer hätte hier mal rausgefunden, dass das tiefe A
110 Hertz hat???
 
Gnomi schrieb:
:confused:
Ich dachte irgendwer hätte hier mal rausgefunden, dass das tiefe A
110 Hertz hat???

Ja, wurde doch schon angemerkt. Immer schön alle Beiträge lesen, bevor man selber antwortet ;)

110 ist das grosse A, also die leere A-Saite. das 440er ist das eingestrichene, also 5. Bund HOHE E-Saite. Oder 24. Bund A-Saite :rolleyes:
 
Ich bin eben etwas vorschnell in meiner Verzweiflung und natürlich meiner grenzenlosen übereifrigen Hilfsbereitschaft :D
 

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