Welchen Preamp für Gitarre an Line-In? - Simulanalog

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grufti
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Hi,
ich möchte demnächst mal ein bisschen mit VST-Plugins herumexperimentieren.
Da meine Soundkarte(Creative Audigy2 ZS) keinen Instrumenten-In hat, möchte ich mir einen Preamp besorgen, der das Gitarrensignal auf Line Pegel bringt.

Ich habe das ganze heute schonmal getestet indem ich die Gitarre in einen Behringer AC 108 eingestöpselt habe und diesen dann über den Kopfhörerausgang dann in den PC gebracht hab. Das ganze hat mich vom Sound her leider nicht so überzeugen können, weswegen ich jetzt einfach mal dem Behringer die Schuld gebe.

Was könnt ihr mir für einen (neutralen) Preamp empfehlen, der wirklich nur das nötigste für das "in Echtzeit-Spielen" mit Plugin mitbringt? (Was sollte man mindestens ausgeben?)

Was muss ich sonst noch beachten oder woran könnte es sonst noch liegen, dass es sich nicht so toll anhört, was ich mal checken könnte? Kann es überhaupt am Behringer liegen?

Achja, das Signal geben ich über ein Teufel Concept E Magnum aus, was ich fürs Gamen und Musik hören für den Preis (150€) mehr als passabel finde. Das wird sich wohl aber noch ändern. :)

MfG, grufti
 
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Der Behringer verändert das Signal ja mächtig, weil es ja eben ein Gitarrenverstärker ist. Theoretisch sollte die Aufnahme dabei schon "fertig" klingen, ohne dass man ein VST-Effekt benutzt. Du dagegen willst ja das pure Gitarrensignal, nur etwas lauter. Hast Du es denn überhaupt schonmal probiert, die Gitarre direkt in die Soundkarte zu stecken? Wenn ich meine in den LineEingang stecke, ist das Signal zwar wirklich ziemlich schwach, aber für die GuitarRig Demo reicht es durchaus. Die Modellingsoftware macht das Signal ja eh lauter. Klar wird beim lauter machen per Software das Rauschen mit angehoben, aber das finde ich bei E-Gitarre nicht so problematisch, wenn Du einen verzerrten Amp simulierst rauscht es ja eh wie sau. Ansonsten mal den Mic-eingang deienr Soundkarte probieren, den Du dann aber wohl recht leise drehen muss (je nachdem wie stark der verstärkt). Du sagst ja sogar, dass es dir nur ums expreminetieren geht. Dann lohnt sich das wohl wirklich nicht viel geld auszugeben, nur um das Signal etwas rauschfreier zu bekommen. Wenn es dann ernsthafter wird und Du Geldausgebn willst, dann kannst Du dir gleich ein vernünftiges Audiointerface holen, praktischerweise würde ich dann zum Line6 Toneport greifen, der die Modellingsoftware gleich mitbringt, und du alles ganz legal aus einer HAnd hast :)
 
Bei niedrigerer Lautstärke, die reinkommt gibt es ja, wie du schon sagst mehr rauschen, was ich jetzt grad noch so erträglich finde bei normalem Pegel und es wird schlechter aufgelöst umgewandelt so weit ich weiß.

Da ich aber herausfinden will, was so maximal möglich ist, möchte ich schon ein "optimales" Eingangssignal haben. Expmerimentiert hab ich ja schon mit dem Verstärker davor. Außerdem wird im Aufnahmeberatungs-Thread (oder so :D ) gesagt, dass ein Preamp, der nicht färbt optimal ist. Mir geht es dabei nur um die absoluten Mindestvoraussetzungen, d.h. ich brauch keinen großen Schnickschnack wie Midisteuerbarkeit. Würde es da eventuell auch ein Booster Pedal von Behringer für 20€ tun, dass den Pegel nur anhebt oder kann man sich so etwas vielleicht auch einfach selbst bauen?

Könnt ihr mir noch Tipps für die Ausgabe geben? Line-Out an dem Fx Return an einen normalen Amp, welchen Pegel braucht der? Brauch ich da einen Stereo --> Mono - "Wandler"? Oder gibt das keinen allzu großen Vorteil bei niedrigen Lautstärken gegenüber PC-Boxen? Ist sonst noch irgendwas zu beachten beim Nutzen des PC's als Modeling-Amp in Echtzeit? Eventuell besondere Einstellungen?

Btw, von der Latenz bin ich positiv überrascht! Ich merke nicht die geringste Verzögerung. :)

Edit: http://www.behringer.com/PB100/index.cfm?lang=ENG
 
Bitte dringend um Meinung, ob der Behringer geiegnet wär (Preamp). :)
 

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