Der K&M Keyboardständer Thread - 18880/18890/18950

andi.k
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Moin.

Hab leider keinen Laden gefunden, wo ich mir die K&M Ständer 18880, 18890 oder 18950 anschauen kann.

Ich such was für mein 25kg Stagepiano mit viel Beinfreiheit für Pedale und wo ich noch eine zweite Ablage für 61-Tasten Orgel anschrauben kann.

Der Ständer sollte leicht sein, sicher stehen und schnell auf- und abzubauen gehen. Der 18950 wiegt ganze 10kg, der 18880 nur 2kg. Mit den 4kg des 18890 könnte ich leben.

Was meint Ihr?
 
Eigenschaft
 
Bei K&M bist du da schonmal genau richtig:)
Ich kenne 18890 und 18880 nur vom Sehen, aber bei 25 kg wäre ich schon skeptisch, ob ein 2kg-Ständer, der so gebaut ist, nicht schon bisschen wacklig wird - erst recht, wenn du dann noch den Aufsatz samt Brett drauf anschraubst.
Ich kann daher nur sicher sgen, dass der 18950 zwar etwas unhandlicher und schwerer ist, dafür aber auch total stabil und verlässlich.
Vielleicht kann jemand anderes was dazu sagen, ob die beiden leichteren Modelle dazu neigen zu wackeln.
ich würde jedenfalls den 18950 empfehlen, mit dem machst du in jedem Fall nichts falsch.
 
wesentliches kriterium ist: willst du beim spielen stehen oder sitzen?

fürs sitzen würd ich auf jeden fall den 18880 empfehlen, der is da echt klasse...

fürs stehen kann unter umständen der 18950 besser sein, weil der soweit ich weiß feiner in der höhe einzustellen ist... kommt also auch drauf an wie groß du bist ;)

stabil sind jedenfalls beide, keine frage, und es gibt für beide auch zufriedene benutzer hier, von daher würd ich im endeffekt sagen: einfach mal beide anschauen und dann den nehmen der dir besser gefällt...
wirklich "besser" ist keiner, find ich...
den 18890 kenn ich übrigens nicht...
 
Ich habe einen Scherenständer, einen Ultimate Apex für bis zu drei Keyboards, einen Nachbau des 18890 und seit einem 3/4 Jahr den K&M 18950 mit dem Aufsatz 18952, der in Höhe und Neigung einstellbar ist.

Diesen Tisch gebe ich nicht mehr her und bin damit sehr zufrieden. Er ist zwar sehr schwer aber auch sehr stabil. Ich verwende ihn für eine zweimanualige Orgel (Hammond xk-3 mit Untermanual XLK-3) sowie auf dem Aufsatz eine 88 Tasten Hammertastatur (Doepfer LMK 2+).

So entsprannt habe ich noch nie vorher gespielt, da alles auch bei größter Beanspruchung an seinem Platz bleibt und nicht bei Eigenfrequenz mit anfängt zu schwingen.

Alles Gute fürs neue Jahr
Pauly
 
Der 18880 ist trotz des geringen Eigengewichtes bombenfest. Bei mir steht meistens das P-90 inkl. unterer Casehälfte drauf, was so an die 25 kg entspricht, und da bewegt sich nix. Auf- und Abbau geht ebenfalls schnell, solange du eine konstante Höhe beibehältst. Die zu ändern erfordert den Einsatz eines Schraubenschlüssels.
 
18950 finde ich am Besten.
Der hat viel Beinfreiheit (wegen fehlender Schere), ich brauche keine Angst zu haben, dass das Ding zusammenklappt, macht einen sehr stabilen Eindruck. Auf/Abbau finde ich auch recht einfach, man klappt einfach die beiden Beine zur Mitte hin zusammen- so kompliziert finde ich das jetzt nicht.
Die einzigen Sachen, die stören könnten sind das bereits genannte Gewicht und dann auch noch, dass der für kleinere (normalgroße?) Menschen mit der niedrigsten Einstellung u.U.(je nach Stuhl) zu hoch sein kann, um im sitzen noch angenehm Klavier zu spielen.
 
18950 ist meine Meinung nach der beste, gebaut wie ein Panzer, komplette Beinfreiheit und er sieht am besten aus.
 
Stimmt, das mit der Höhe ist ein kleiner Nachteil vom 18950. Da kann man nicht mit einem normalen Stuhl dran spielen - aber das soll man ja sowieso nicht;)
 
Der 18890 ist doch dieser massive X-Ständer aus Alu, oder? Wenn das der ist, hab ich den. Der ist superstabil, halbwegs leicht und noch passabel zu verstellen, allerdings ist das Packmaß mehr als kriminell und die Beinfreiheit nichts besonderes.
Den 18880 kann ich nur empfehlen. Der sieht zwar filigran aus, aber trägt auch schweres Zeug ohne Probleme.
 
Super, Ihr habt mir sehr geholfen, danke!!!

Werd mir dann den 18880 holen, weil superleicht und stabil und ich will auch mit nem Stuhl spielen können :)

Man scheint den 18880 praktischerweise auch zusammenklappen zu können, ohne vorher den Aufbau abbauen zu müssen...

Beim 18890 ist mir auf www.k-m.de: K&M - König & Meyer GmbH & Co.KG "aufgefallen", dass es ein spezieller Orgelständer ist mit mehr Tiefe. Das ist mir zu gross.

Ein gesundes Neues Jahr noch,
Andreas
 
Der 18890 ist auch ein Tisch. Ich habe den "Rick" 18990, dient mir seit meinem ersten Konzert und er kann immer noch einiges:great:Hatte noch gar nie Probleme und das Smartlock ist auch top. Nur die Fachfremden kapieren das Teil nie^^Da muß man vorsichtig sein, daß sie nicht die rohe Gewalt walten lassen und probieren, das Teil so auseinanderzuziehen:rolleyes:
 
Ach der Orgelständer ist das. Jo, der ist wohl etwas überdimensioniert.
Smartlock ist super!
 
Moin.

Wuerde hier gern noch was nachhaken. Hab den 18880 mit 18881-Traversen bestellt und suche nun noch eine gescheites 140cm langes Brett, das ich oben als Tisch drauflegen kann, wo ich dann mein Laptop, Voce V5 und meinetwegen ne Lavalampe draufstellen kann.

Wuerde mir ja was basteln, aber ein fertiges Stueck schwarzes Blech (ab besten ganz fein gelocht) mit abgerundeten Kanten und Anschlagkante damit vorn nix runterrutscht waer mir am liebsten.

Gibt's da was? K&M-Ablageplatte is mir zu klein.
 
Gibt's da was? K&M-Ablageplatte is mir zu klein.
Mein Tip: geh zu einem Schlosser Deiner Wahl und frag nach einem Reststück oder lass es Dir (Kostenvoranschlag geben lassen!) eins fertigen. Ich habe z.B. so für einen 18880 eine dreifach-Erweiterung bauen lassen (aus Alu) das hat mich weniger gekostet als die Zweitarme von K&M.

ciao,
Stefan
 
N'abend - will mal kurz meinen Eindruck loswerden von dem K&M 18880 Keyboardtisch + 18881 Traversen....
  1. Das Ding ist schön leicht :great:
  2. Es gibt leider auch Mängel:
    1. Man kriegt die Traversen nicht richtig fest. Ich habe 3 Unterlegscheiben verwendet: 2 aussen auf beiden Seiten der Schraube und eine innen in dem Spalt zwischen Traverse und Grundtisch - das hat viel geholfen und ist auf jeden Fall anzuraten, damit's nicht noch mehr klappert.
    2. Die Rädelschrauben, die beim Ständer dabei waren, wirken viel billiger als die, welche bei den Traversen dabei waren, weil sie mangels Rillen weniger griffig sind :(
    3. Die Anschläge an den Traversen - damit das 2. Keyboard nicht vorn runterrutscht - haben so Plaste-Nippel drauf, die Kratzer verhindern sollen, aber leider ganz leicht abfallen - werd 2-3 Lagen Schrumpfschlauch drüberziehen :cool:
    4. Der hintere Anschlag am Grundtisch hat keinen Kratz-Schutz und liegt genau vor den Ein-/Ausgängen (Input L/R, Aux out L/R) von meinem Promega 3 :mad:
Davon abgesehen bin ich mit dem Tisch zufrieden, vor allem wenn ich an den unwesentlich billigeren Nachbau von Warwick denke, den ich letztens im Laden gesehen habe ;)
 
mal eine andere Perspektive:
wie passt dir der Spider Pro?

habe Ihn vor 3 Tagen gekauft, war irgenwie skeptisch aber der ist wirklich super. Ich habe Ihn von gestern auf heute im Einsatz gehabt. Schätze 10Kg, sehr ästetisch und so einstellbar, dass du auf beide Keys siehst und wirklich auch alles Wichtige siehst. Beinfreiheit noch und nöcher.
 
Zu wuchtig :) Auch von der Konstruktion/Auflagefläche her mag ich den 18880 mehr. Mein Piano ist 25kg schwer und 42cm tief... Ausserdem paßt dort vielleicht meine 3-fach-Pedaleinheit nicht drunter (46cm breit).

Zum Stehen und für (leichte) Synths is der Spider aber bestimmt super.

@Jay / Stefan: nutz Ihr eigentlich diese Querstrebe? Mich nervt die (versperrt die Anschlüsse und steht beim zusammenklappen über). Ich denk mal, die ist stabilitätsmäßig nur dann wichtig, wenn man im stehen spielt....

Und: wie fest sitzen Eure Traversen? Haben die in irgendeine Richtung Spiel?
 
Ich nutze die Querstrebe. Es stimmt, dass Klappcases nicht hunderprozentig aufgehen auf dem 18880. Das ist allerdings auch ohne Strebe der Fall, "begrenzend" sind die oberen Enden der senkrechten Alustreben hinten.

Anschlüsse werden bei mir nicht verdeckt. Zur Zeit steht mein P-90 in einer Casehälfte darauf, da sind die Anschlüsse links. Und wären sie hinten, würden sie über der Strebe liegen.
 
Dummerweise ist die Strebe genau auf Höhe der Ein-/Ausgaenge, da müßte ich jedes Mal das Piano vorziehen, um z.B. das Midikabel anstecken zu können. Aber was solls... :rolleyes:

Aber zu den Traversen - die hätten echt ne Aufbauanleitung mitliefern sollen!! Nachdem ich nämlich dieses Bild hier gesehen hab, is mir nun auch klar, was ich falsch mache: Man muss die kürzeren Schrauben nehmen, die bei der Traverse mit dabei sind (sonst kriegt man die Mutter nicht fest) und der Schraubenkopf muss in den "Schlitz" einrasten, sodass die Traverse über den Schraubenkopf auf dem Tisch aufsitzt. So braucht man auch nur 2 noch Unterleggscheiben und die Schraube ist versenkt und kann sich nicht mitdrehen...:great:

(cool, man kann Smileys vergrössern... EDIT: arrr, wird nicht gespeichert)
 

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