Welches analoge Mischpult?

  • Ersteller H.Bombe
  • Erstellt am
H
H.Bombe
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
05.09.11
Registriert
11.07.11
Beiträge
12
Kekse
0
Hallo !

Ich bin auf der suche nach einem gebrauchten Analogen Mischpult.
Ich Plane eine Aufnahme und benötige hierfür mindestens 16 Kanäle. Hierbei geht es um ein Trio, ohne Bass, nur Drums und Gitarren.
In erster Linie wichtig ist für mich die Qualität der Preamps, da ich das Mischen Digital erledigen möchte.

Ich habe schon ein paar Vorschläge bekommen:

Tascam:
m 3500
m 2600 mkII
m 520

Soundcraft:
Spirit Studio
etc.

Megas, Topaz...

Mich würde interessieren, ob ihr ein paar Tips und Erfahrungen habt?
Freu mich auf eure Antworten!

Beste Grüße
 
Eigenschaft
 
Hallo,

wenn du sowieso digital mischen willst, warum nicht einfach gleich nur PreAmps und Wandler? Da zahlst du den ganzen Rest drum herum nicht mit, den du in dem Fall eh nicht brauchst...!

MfG, livebox
 
Danke, Sebastian, für den Link!
@Bombe: So etwas bitte das nächste mal gleich mitliefern.

aber so richtig ist mir immer noch nicht klar, warum es ein Mischpult sein soll :redface:

Dito. Hol dir doch einfach ein Saffire Pro 40 plus einen Octopre und die Sache läuft rund. Und freu dich dass du noch mehr Geld auf der Hand übrig hast oder greif zu höherwertigerem Equipment...
Dein 8pre kannst du dann in der Bucht verkloppen oder dir übers Bett hängen or whatever.

MfG, livebox
 
Sind die so hcohgeloben Focusrite PreAmps denn wirklich deutlich besser als die im 8pre?
 
Ich kenne das 8pre leider nicht. Vom Focusrite habe ich zumindest schon Aufnahmen (Einzelspuren) gehört und würde das z.B. höher einschätzen als ein Soundcraft Spirit. Bei einem Budget von 1,5k ist allerdings ja noch Luft nach oben.

MfG, livebox
 
Hey,
danke erstmal.
Ich dachte eigentlich, das ich mit den Mischpultwandler deutlich besser bedient bin.
Warum?
Ich habe z.B. Tascam Pulte von 500 - 900 gefunden und dachte eigentlich, dass ich für diesen
Preis keine Preamps in dieser Qualität bekomme, liege ich da falsch?
Sind die oben genannten PreAmps in der Qualität gleichwertig?
Ich brauche 16 Stück an der Zahl... htaugen denn die Octopre oder ähnliches was?
 
Ich dachte eigentlich, das ich mit den Mischpultwandler deutlich besser bedient bin.
Du meinst PreAmps.

So hattest du auch in dem anderen Thread argumentiert, aber auch da hatte ich ja schon geschrieben, dass das zumindest schon von der Logik her sehr unwahrscheinlich ist. In einem Mischpult ist ja noch ganz viel anderer Kram drin - wenn man nur die PreAmps rausnimmt, sollten die ja doch günstiger sein als das ganze Pult.

Ok, deine Mischpultpreise sind jetzt gebrauchtpreise, oder? Das ist dann natürlich so gesehen nicht ganz fair. Auch PreAmps bekommt man wahrscheinlich gebraucht.

Was ist denn nun deine Interface-Lösung? Ein 8Pre alleine reicht ja sowieso nicht, oder hast du da durchaus schon zwei? Und dass die Vorverstärker eher mäßig sind hast du wirklich im Vergleich festgestellt? Ich frag nur lieber vorher, hatte vor kurzem hier noch einen Thread, wo jemand ein Interface hatte, wo er dann gelesen hat, dass die preAmps schlecht sein sollen, er seine Aufnahmen auch noch so professionell klingend empfand, sich dann einen anderen preAmp gekauft hat, und letztlich keinen wirklichen Unterschied gehört hat... War aber auch alles in einer niedrigeren preisklasse.
 
Also meine Interface Lösung ist das rme.Ich habe die 8pre im direkten Vergleich mit den gleichen Mikros gehört und fand die Unterschiede schon erstaunlich (unter anderem auch eine "bessere" Motu)Für Demos hat es bisher auch ausgereicht, da aber die verwendeten Mikros mittlerweile sehr hochwertig sind, bin ich mit der Motu 8 pre nicht mehr zufrieden.Ich war bisher überzeugt von der Analog Methode überzeugt (Preis Leistung)Seid ihr anderer Meinung?Neue Preamps oder gebrauchtes Mischpult und vernünftiges Interface?Preamps: welche ? Mixer: welche ?
 
Also meine Interface Lösung ist das rme.
Welches? Und wie eingesetzt? Ein RME-Interface mit 16 analogen Eingängen ist mir nicht bekannt, also müsste da eh noch ein Wandler vor? Oder würdest du dann dafür das 8pre nehmen, dann aber nur als Wandler? Weißt du, ob der Unterschied zwischen RME und MOtu eher in den PReAmps oder im Wandler lag?

Und mit "analog Methode" meinst du "mischpult Methode". Weil wir reden hier ja von PreAmps, die sind immer analog.

Ich kenne die PreAmps in den von dir genannten Pulten nicht, auch nicht die in Interface dieverser höherer Preisklassen oder ensprechende seperate Interafaces. Daher kann ich da jetzt nichts konkretes zu sagen. Mich wundert nur, dass du davon überzeugt warst dass man in einem Mischpult fürs geld bessere preAmps bekommt, weil wie gesagt wäre das ja eigentlich unlogisch.
 
Also ein Mischpult für 1500€ kommt in 100 kalten Wintern nicht an die Qualität eines Fireface heran!! Allerdings haben die großen Fireface (800 und UFX) nur 4 Mikro-Eingänge; die kleinen (400 und UC) nur 2. Beide haben noch eine Hand voll Line-Eingänge dabei. Die großen könnte man mit 2x ADAT erweitern, um auf genügend PreAmps zu kommen.
Allerdins liegen die über dem Budget...

Was für Mikros hast du denn gerade?

MfG, livebox
 
Das Fireface dient als Wandler und preamp.Die drum OH für die Glyn John laufen über dieRme pre's der Rest durchs Pult.Nur nochmal zur Verständnis:Wir reden hier bei 1500€ von gebrauchten Pulten,ich weiß, dass ein neues da nichts bringt, denkt ihr dasselbevon einer gebrauchten Analog Kobsole (Tascam, Soundcraft..)?

---------- Post hinzugefügt um 22:43:17 ---------- Letzter Beitrag war um 22:25:42 ----------

Sorry, Handy und tippen...:)

Ich dachte übrigens an 2 fireface 400.
Ein paar mic's:
Electrovoice re20 (Bass Drum)
Rode nt1a (u87 Mod, recht/Links drum OH's)
Ribbon (coles Mod, Drum Front)
Audix snare drum

Bei den Gitarren wird noch rumprobiert u.a. Md421, sm 57
Rb 800...

Grüße
 
Ob gebraucht oder nicht, du zahlst immer einen Haufen mit den du nicht wirklich brauchst. Meiner Meinung nach musst du ganz schön hoch greifen beim Pult um an die Qualität von einem Fireface heran zu kommen.

Mit 2 FF400 hast du aber nur 4 XLR-Eingänge zusammen - das ist dir klar? Der Rest sind Line-Eingänge (ob für Instrumente geeignet weiß ich grade gar nicht) und haben keinen Vorverstärker! Und im Übrigen brauchst du einen Computer von Apple um 2 Interfaces gleichzeitig betreiben zu können, ansonsten kannst du die Sache nämlich knicken.

MfG, livebox
 
Das ist mir bewusst, ich arbeite mit Apple.

Also:
2x rme fireface 400 - 4 Vorverstärker, werden für OH's benutzt (noch einer frei, evtl für Raum)
2x 6 Line - hier werden die Preamps des Pultes benutzt und das rme dient nur als Wandler

somit komme ich auf 16 Kanäle.

Gruß

---------- Post hinzugefügt um 07:53:23 ---------- Letzter Beitrag war um 07:50:38 ----------

Meine eigentliche frage bezieht sich darauf, ob mir jemand ein gutes Analoges Mischpult empfehlen kann, ich habe mich schon über einige Informiert
und auch ein paar im Auge, mich interessiert ob jemand noch Vorschläge hat?
Oder gute Preamps, auch da kenn ich ein paar, wollte allerdings noch ein paar andere Meinungen!

Danke und Gruß
 
Und im Übrigen brauchst du einen Computer von Apple um 2 Interfaces gleichzeitig betreiben zu können, ansonsten kannst du die Sache nämlich knicken.
Das stimmt so nicht. Wenn der Hersteller das so vorgesehen hat, dann kann man auch unter Windows ganz offiziell und problemlos mehrere Interfaces kaskadieren.
 
Ich habe selber eine 2600 mkII im Studio, die Preamps und auch die EQs sind sehr ordentlich. Kein High End, aber allemal genausogut oder besser als alles, was man so in den gängigen Interfaces findet. Diese Konsolen sind nur so billig geworden, weil zum einen zu groß für die meisten Homestudios, aber zu klein für die großen Studios, und mittlerweile zu alt für täglichen Liveeinsatz, und nicht kultig genug um sich mit langsam anfallenden Altersreparaturen herumzuschlagen. Schlecht sind diese Dinger aber nicht. Ein ganz wichtiger Punkt der über die Qualität von Preamps entscheidet, ist die Spannungsaufbereitung. Und in dieser Hinsicht sind diese Konsolen Lichtjahre vorraus gegenüber allen Interfaces mit ihren mickrigen Netzteilen oder gar nur Versorgung per Firewire (*brrrr*). Man darf auch nicht vergessen, dass diese Mixer vor 15, 20, 25 Jahren als sie noch aktuelle waren, auch nicht gerade billig waren und teilweise die Spitze der Produktportfolios ihrer Hersteller darstellten. Die Gebrauchtpreise von heute reflektieren das überhaupt nichtmehr, das ist mitunter kaum noch mehr als der Schrottpreis.
Ich möchte aber noch einen anderen Kandidaten nennen, der tatsächlich nachwievor in vielen kleineren bis mittleren Studios zu finden ist: Soundcraft Ghost.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
So sieht es aus! Ich habe selbst ein Fireface 800, mit dem ich zufrieden bin. Des Weiteren besitze ich aber auch diverse Pulte und kann von daher über dieses "Warum ein Mischpult, nimm doch ein Interface, da sind die PreAmps um Längen besser"-Gerede nur noch schmunzeln. Heute gibt der Rotstift die Qualität an, ein günstiger Kaufpreis ist alles! 100 Hersteller bringen ihre kleinen USB/Feuerdraht-Interfaces auf den Markt und jeder hat seinen Super-PreAmp und Wandler am Start, der mindestens die Neuerfindung des Rades darstellt. Von daher frage ich mich, was denn nun an chinesischem Workflow, SMD-Technik und Ü-Ei "großen" Schaltnetzteilen so audiophil sein soll!?! Es gibt viele gute Interfaces auf dem Markt, mit denen man brauchbar arbeiten kann, aber eine "vernünftige" Konsole arbeitet mindestens genauso gut, wenn nicht besser!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben