welches equipment zum rappen und beats bauen

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famix
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hallo zusammen.
bin ganz neu hier und hab eigentlich fast gar keinen plan von recording equipment.
also ich will zuhause rappen und auch gelegentlich beats bauen.und das mit guter qualität.
ich kann höchstens 500€ ausgeben und möchte natürlich für das geld das bestmögliche kriegen.was könnt ihr mir so alles empfehlen.

also erst möchte ich mal nur rappen und später noch einen mpc, plattenspieler ,midikeyboard,verstärker und monitorboxen dazukaufen.

ich dachte ich hol mir erst mal ein kondensatormikro,ein mischpult mit eingebauten preamp,und ne gute soundkarte.bin echt unerfahren auf dem gebiet.könnt ihr mir etwas empfehlen?
also das mischpult sollte doch genug anschlüsse haben damit ich später noch den mpc und die anderen geräte dran anschließen kann oder ?
 
Eigenschaft
 
Moin.

es kommt natürlich alles auf das Niveau an das du anstrebst. Ich selbst habe (auch wenn ich das mit dem rappen sein gelassen hab) so angefangen.

Gibt es einen bestimmten Grund wieso du ein Mischpult mit eingebautem preamp haben möchtest !? So wie ich dich verstehe möchtest du ja hauptsächlich per DAW, also digital am Computer, arbeiten. Da is ein Mischpult zwar ne feine Sache, jedoch nicht von Nöten, da du deine Mixer ja in jeder x-beliebigen recording-software hast.

Also Micro: Für Vocals sind Großmembran-Kondensator Mikrofone der Hit, T.Bone hat Preis/Leistungs-mäßig ziemlich gute Mikrofone. Ich hab das T.Bone SC1100 und bin damit super zufrieden, das kriegste für 140€ bei Thomann oder JustMusic etc.
Dann sind die PreAmps von PreSonus immer meine Faves gewesen, hatte zum Einstieg die PreSonus Firebox (2 eingänge für XLR sowie Midi + Line's). Ne Soundkarte kann ich dir erstma nicht empfehlen. Wenn du über Software arbeiten willst läuft die nämlich sowieso über den ASIO-Treiber von deinem PreAmp und nicht über den deiner Soundkarte.

Zum beats machen is halt sone Sache, geschmacksfrage. Als Sotware kann ich dir Reason 4.0 empfehlen, lässt sich leicht aufgreifen und erstellt einen erstmal sauberen und wuchtigen sound, läuft auch prima mit midikeyboards und kann per ReWire in größere programme wie z.B. Cubase eingebunden werden, solltest du damit recorden.

MfG Tonio
 
Mikrofon solltest du wirklich zum Rode Nt1-a greifen. Damit kannst du gar nichts falsch machen.

Das wird dir hier eigentlich jeder sagen. Dazu hast du aufs Rode auch noch 10 Jahre garantie, die man aber schlauer Weise per Internetseite und Code dann auch beantragen sollte... Daran denken die meisten dann nicht und schwups ist die Garantie futsch..

Ich würde dir dazu ein gescheites Audio Interface empfehlen. Ich selbst benutze jetzt schon ewig ein M-Audio Fast Track pro... Bin zufrieden, gibt aber besseres...

Eigentlich gilt hier auch, wer billig kauft, kauft 2 mal.

Ich will mich jetzt auch weiter ausbauen, da ich einfach mehr mit meiner Musik anfangen möchte, da macht man zum 1. mit dem Rode, plus gutem Kabel und nem Interface nix falsch, somit sollte der Grundstein gelegt sein. Der Rest ist Plug&Play :D

Achte darauf, dass du dir entweder ein Interface mit enthaltener Software besorgst oder die Software mit einberechnest. Ich benutz Cubase Essentials 4, reicht völlig aus, ist auch jedezeit upgradebar auf größeres per Steinberg. Die Preise in Sachen Software sind echt übel...

Lg
 
hey danke für eure antworten :)
ich bin jetzt aber schon ein bisschen verwirrt.
also ein mischpult fällt dann wohl weg da man alles mit der software abmischen kann.
aber ich schwanke jetzt zwischen preamp und audiointerface.was ist da jetzt genau der unterschied und was währe besser um eine saubere recordingqualität zu erreichen.könnt ihr mich aufklären.
beim mikro bin ich mir ziemlich sicher da werd ich mir wohl das rode nt 1a kaufen da es ja das rauschärmste mikro der welt ist.

also was sagt ihr audiointerface oder preamp.und warum brauch ich keine gute soundkarte
danke schonmal für eure antworten.
 
Hey Famix,

Es ist immer ein Nachteil mit einer Onboard Soundkarte zu recorden. Die haben eine schlechte Qualität was es das "Professionelle" anbelangt. Für Hifizwecke mögen sie fürs normale Gehör gut klingen, der Knackpunkt aber ist die Latenz. Schnell gesagt, der Zeitpunkt an dem die Signale im PC angelangen. Je Höher die Latenz, desto später die Signale, das bedeutet das z.B. dein Song nicht Taktgenau aufgenommen werden kann, so Stimmeverzögerungen sind echt widerlich. :D

Deshalb kauft man sich heut zu tage meistens direkt ein Audiointerface, es dient als Soundkarte, preamp u. Mixer in einem. Die Treiber deines Interface, halten die Latenz niedrig, somit hast du nun nur noch eine Verzögerung von einstelligen millisekunden, das ist fürs Gehör kaum wahrnehmbar.

Du solltest definitv ein Interface kaufen, wenn du wirklich auf längere Zeit Spaß haben willst.

Da gibts dann Variationen in allen Preislagen, du musst wissen, auf was es dir ankommt.

Interfaces z.B. Tascam, M-Audio ... die sind recht gut, gibt aber noch sehr viele andere sehr gute, du musst bedenken da das Ding soviel aufeinmal bietet, solltest du nicht unbedingt daran sparen. Ich rede von mindestens 150 Euronen (Ist noch wenig) bis... Budget ende... Ein Tascam kostet da so in dem Dreh und ist wohl auch gut, so berichten jedenfalls viele.

Grüße
 
hey ich hab einige fragen.
ist ein audiointerface wie eine richtige soundkarte nur extern ?
hat man auch ne bessere wiedergabequalität von filmen und mp3 am pc

könnt ihr mir ein audiointerface empfehlen wo ich
1.musikboxen dran anschließen kann
2.einen verstärker anschließen kann
 
Ja, ein Interface ist nichts anderes als eine externe Soundkarte, oft mit Preamps - muss es aber nicht haben.
Was für einen Verstärker und was für Boxen hast du denn?
Normalerweise lassen die sich da problemlos anschließen. Besser zum abmischen und auch zum aufnehmen wären halt (aktive) Studiomonitore.
Aber da müsstest du nochmal etwa 400 Euro einplanen.

Ich hab zB das Presonus FP-10, was im Prinzip eine größere Version von der Presonus Audiobox ist. Daran hab ich einen normalen Hifi-Verstärker und am Verstärker dann die Boxen hängen. In meinem Fall musste ich einen Adapter von Cinch auf Klinke kaufen (Klinke ist an den Presonus Interfaces, Cinch an meinem Verstärker)..
Du kannst sogar PC Boxen anschließen, da musst du halt schauen welche Adapter / Kabel du brauchst.
 
hey danke für die schnelle antwort

was haltet ihr von einem yamaha audiogram 6
 
Siehe lermursh's post hier: https://www.musiker-board.de/vb/soundkarten-interfaces-preamps/318215-yamaha-audiogram-3-a.html
Ist zwar das audiogram 3, aber die Preamps sind die gleichen..
Kann selber nichts dazu sagen.

Was hast du für ein Betriebssystem? Vista kann dir bei SEHR vielen Interfaces zum Verhängnis werden (wegen fehlender Treiberunterstützung / schlechten Treibern). Daher vorher immer ein bisschen googeln ob dein Betriebssystem fehlerlos unterstützt wird.
Wenn du Firewire am PC hast, würde ich bevorzugt nach FW-Interfaces Ausschau halten.
 
@ Noyd, wenn er mit nem PreAmp a là PreSonus Firebox arbeitet dann macht es null Unterschied ob er ne Onboard soundkarte oder ne X-Fi Soundblaster hat, weil die Software, sowie Mikrofon und damit auch die komplette Latenz über den Asiotreiber des PreAmps laufen würden. So läuft das bei mir und ich habe per FireWire-Connection zum Pc ne Latenzzeit von 1,5ms .

An den Yamaha Audiogram 3 kannst du deine Boxen über ne Große-klinke ganz normal anschließen, sollten die das nicht haben (wie z.B. normale Pc-Boxen) hast du (auch wenns keine optimallösung ist) immernoch den "phones" ausgang, über den du per groß-klein-adapter deine boxen anschließen könntest.
Generell würd ich dir aber wie jipchen zu Aktiv Monitoren raten, solltest du mal 300 euro dafür frei haben kann ich wärmstens die Rokit 5 von KRK empfehlen - bombastischer Sound für gerade mal 150€ pro Monitor.

@jipchen, Ich lauf zwar auch über FireWire, aber FW ist in den meisten Fällen nicht schneller als USB 2.0 sowie ich das mitbekommen habe, also würd ich mir keinen Umstand machen und extra ne FireWire-Card aufs MB hauen falls die nicht vorhanden ist.

MfG Tonio
 
Naja das kommt ja drauf an, was man oft liest ist, dass du an den USB Anschlüssen ja ohnehin schon Maus, Tastatur, Drucker, vielleicht ne Digitalkamera/Webcam.. usw hängen hast, und dadurch die USB Ports im Prinzip schon ausgelastet sind. Und kurze Aussetzer bei Maus/Tastatur mögen ja nicht so schlimm sein, aber wenn du einen fetten Knackser alle paar Sekunden in der Aufnahme hast ists halt nervig.
Extra Firewire einbauen würd ich aber auch nicht :D
Ich muss zugeben dass ich daran gedacht hab dass es bei Mehrkanalinterfaces einfach eine größere Auswahl gibt wenn man auch Firewire benützen kann, aber für Rap/Gesang, also weniger Kanäle gibt es vermutlich sogar mehr USB Interfaces.
 
Ich empfehle FruityLoops zum erstellen von Grooves/Parts, die ideale Software dafür.

Was die Hardware angeht, jedes gängige Interface wird Deinen Zwecken genügen. Ich kann Lexicon Omega Studio empfehlen, ist sehr gut fürs Geld und hat einen hammermäßigen Hall dabei. Wenn Du lieber eine interne Soundkarte haben willst, wäre EMU1212M eine Überlegung wert. Die interne Lösung ist immer noch ein wenig flotter und stabiler als USB oder Firewire, der Nachteil ist halt dass man das Interface nicht auf dem Tisch hat sondern sich immer hinter den Rechner bücken muss wenn man was ein-/ausstöpseln will.
 
was meinst du damit,dass ne interne soundkarte stabiler läuft.soll das heißen,dass so ein interface bei der aufnahme abstürzen kann.wenn ja wär das ja sehr ärgerlich :confused:
 
Hey Famix,

Es ist immer ein Nachteil mit einer Onboard Soundkarte zu recorden. Die haben eine schlechte Qualität was es das "Professionelle" anbelangt. Für Hifizwecke mögen sie fürs normale Gehör gut klingen, der Knackpunkt aber ist die Latenz. Schnell gesagt, der Zeitpunkt an dem die Signale im PC angelangen. Je Höher die Latenz, desto später die Signale, das bedeutet das z.B. dein Song nicht Taktgenau aufgenommen werden kann, so Stimmeverzögerungen sind echt widerlich. :D

Mal wieder muss ich dazu sagen:
1. Auch mit der Onboard-Soundkarte sind niedrige Latenzen möglich (meine sieben Jahre alte Onboard-Soundkarte ist da sogar besser als meine M-Audio Delta 1010LT)
2. Durch den Latenzausgleich der Aufnahme-Software ist die Latenz sowieso nur dann von Bedeutung, wenn man VST-Effekte oder VST-Instrumente in Echtzeit spielen will. Das Programm sorgt dafür, dass die Spuren trotz Latenz zueinander synchron sind. Und um sich selbt beim einsingen nicht verzögert zu hören nimmt man das Direct/Hardware Monitoring.

Ich verweise nochmal auf diesen Thread (den ich gleich mal hochholen werde)
https://www.musiker-board.de/vb/sof...g-gesucht-sequencer-ohne-latenzkorrektur.html
Zusammengefasst: Diese kostenlose Software schickt einfach eine Impuls an den Ausgang der Soundkarte und misst die Zeit, bis es am Eingang wieder reinkommt. Man muss also Ein- und Ausgang per Kabel verbinden. Die Eingestellte Buffersize x 2 ist der "Mindestwert" für die Latenz. Alles darüberhinaus ist nun die zusätzliche Latenz, welche durch Wandlung und sonstiges (ich weiß nicht, was es da alles für Faktoren gibt) entsteht. Und dieses Mehr an Latenz ist bei meiner Onboard-Soundkarte (mit ASIO4ALL) bei 44,1KHz eben rund 0,7ms, bei meiner Recordingkarte (mit eigenem Treiber) sind es knapp 1,5ms.



@ Noyd, wenn er mit nem PreAmp a là PreSonus Firebox arbeitet dann macht es null Unterschied ob er ne Onboard soundkarte oder ne X-Fi Soundblaster hat, weil die Software, sowie Mikrofon und damit auch die komplette Latenz über den Asiotreiber des PreAmps laufen würden. So läuft das bei mir und ich habe per FireWire-Connection zum Pc ne Latenzzeit von 1,5ms .

Die FireBox ist aber nicht einfach ein PreAmp, sondern eben eine Soundkarte. Und die nutzt du ja zum Recorden, und nicht die Onboard-Soundkarte. Natürlich ist es egal, was man sonst so im Rechner installiert hat. Noyd hat ja nur gesagt, dass es ein Nachteil ist, mit der Onboard-Soundkarte zu recorden. Wenn einer einen Opel Corsa in der Garage stehen hat und ins Gelände will, dann kann Noyd ja auch den Tipp geben "für die Straße ist der Corsa OK, aber fürs Gelände solltest du dir besser einen richtigen Geländewagen kaufen". Du kannst dann aber genauso sagen "Wenn man einen Geländewagen hat, mit dem man ins Gelände fährt, ist es völlig egal, ob noch einen Corsa oder Golf hat, weil der dann ja dafür in der Garage bleibt". Hast natürlich recht, aber inwiefern willst du damit Noyds Beitrag widersprechen :confused:
 
das war kein wiederspruch in dem sinne, sieh's als ergänzung ;)

@fanix, ne karte die in deinem pc eingebaut ist hat ne schnellere verbindung zu dem Computer da etwas das per PCI oder sogar PCI-E direkt im Motherboard steckt immer schneller ist als etwas das per Kabel an an einen solchen Anschluss geht wie USB oder FireWire Karten.
Aber allein weils praktischer ist (und das eigentlich auch keinen unterschied macht) würd ich extern machen. Lässt sich alles easy umstöpseln, neben dem Computer oder im Rack platzieren und gut is
 
was meinst du damit,dass ne interne soundkarte stabiler läuft.soll das heißen,dass so ein interface bei der aufnahme abstürzen kann.wenn ja wär das ja sehr ärgerlich :confused:

Nein, die stürzen nicht ab. Ich meine dass interner PCI-Bus immer noch deutlich schneller und stabiler läuft als USB oder Firewire. Mit stabil meine ich ohne jegliche Aussetzer wegen hoher Busbelastung und insgesamt mit weniger Latenz etc.
 
der Nachteil von internen Soundkarten ist, dass sie sich gerne den Elektrosmog im inneren eines Rechners 'einfangen', was sich dann in den Aufnahmen als leises 'gezwitscher' bemerkbar macht.
 
Gute Karten sollten auch gute Filter haben :)
 

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