Welches Lied/Stück ist einfacher?

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Mozartkugel
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Hallo,

möchte nun das nächste Lied am Piano spielen und würde gerne wissen, welches einfacher zu lernen ist? Vielleicht könnt ihr die Lieder/Stücke sortieren?
Mir fehlt noch etwas die Erfahrung, um dies gleich zu erkennen.

Aktuell kann ich jetzt den Halloween Soundtrack spielen (war einfach) und Nuvole Bianche. Letzteres war schon deutlich anspruchsvoller.

1. Fabelhafte Welt der Amelie
2. Una Mattina
3. Forrest Gump Theme
4. River Flows in You

Gruß
 
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Also Nuvole Bianche von Einaudi ist schon schwerer als Una Mattina.
Forest Gump Theme kenn ich nicht, ich würde daher das von leicht zu schwieriger so ordnen:

- Una Mattina
- Fabehlhafte Schnulze
- Riverschnulze

Gruß :D
 
wie ist "Ballade pour Adeline" einzuordnen? Hab dann die wichtigsten Schnulzen zusammen, oder fehlt noch einer? :D
Aktuell übe ich gerade "Una Mattina". Ist tatsächlich etwas einfacher als "Nuvole Bianche".
 
Oh, das habe ich lediglich angespielt aber auch relativ einfach in Erinnerung. Ist ja alles subjektiv aber ich glaube man darf behaupten, es sei zumindest einfacher als Nuvole Bianche.
 
Die Ballade pour Adeline finde ich etwas schwieriger als die Amelie. Grundsätzlich finde ich Yiruma am anspruchsvollsten, weil er rhythmisch meist nicht leicht ist. Du könntest von ihm beispieslweise auch mal "If I could see you again", "Indigo" und "Maybe" probieren. Ist alles rhythmisch deutlich schwerer als Einaudi und Tiersen.

Was davon nun "Schnulzen" sind, sollte man differenzierter betrachten. Dazu müßte man erstmal definieren, was eine Schnulze ausmacht, und dann nachweisen, inwiefern derartige Elemente in dem einen oder anderen Stück enthalten sind. Beispielsweise ist wohl vielfach der Titel des Stückes das eigentlich Schnulzige, die Musik nicht unbedingt - vielleicht mit Ausnahme der Ballade pour Adeline, bei der übermäßige Wiederholungen von Sexten und gebrochenen Akkorden über die gesamte Klaviatur, wo es gar nicht nötig ist, als Übertreibung von Klischees und damit als Kitsch angesehen werden könnten.

Diese Stücke gehören zur sogenannten Minimalmusik, und die kann man mögen oder auch nicht. Auf jeden Fall hat diese Musik aber dazu beigetragen, das Instrument Klavier bei Hobbymusikern gegenüber der Gitarre nicht ganz in Vergessenheit geraten zu lassen. Es ist grundsätzlich positiv, wenn für ein bestimmtes Instrument neue Stücke komponiert werden, die von vielen nachgespielt werden/nachgespielt werden können, selbst wenn aus künstlerischer Sicht wenig Substanz darin ist (das kann man, glaube ich, bei Minimalmusik mit Fug und Recht behaupten).
 
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...oder fehlt noch einer? :D
Ja klar, mir fehlt da vor allem George Winston und sein "rural folk piano".
Ich glaube fast, der hat's erfunden, so dahin zu plätschern (außerhalb der Klassik). :gruebel:
https://en.wikipedia.org/wiki/George_Winston



Hier hat er sich einem wunderbaren Original von The Doors gewidmet - genauer gesagt sogar einigen auf einem ganzen Album.
https://en.wikipedia.org/wiki/Night_Divides_the_Day_–_The_Music_of_the_Doors



Zum Vergleich der 50 Jahre alte Klassiker von The Doors: www.youtube.com/watch?v=QehH-JWobEQ

Gruß Claus
 
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