Danke euch allen.
Bei mir war es das Original, der Akkordeonklang.....
Das war auch der Grund für meine Frage.
(Ich beziehe mich auch auf die häufigere Version, die
@Be-3 verlinkt hat. Die langsamere, geradere mit dem punktierten Begleitrhythmus (f4. a4. c4) gefällt mir nicht.)
Vor- und Zwischenspiel haben einen so markanten typischen Akkordeonklang.
Den habe ich gesucht, ohne jedoch dafür ein anderes Instrument kaufen zu wollen, und bin zu widersprüchlichen Ergebnissen gekommen.
Bei der Morino war mir 8C zwar laut genug, aber zu kalt bzw. zu wenig singend, 4-8C unpassend, also 8C-8. (C jeweils für Cassotto)
Bei der Superior hat mir 16C 8va eigentlich gereicht, 4C dazu hat sich aber gut gemacht. Die Tremolo-Register waren indiskutabel.
Da dachte ich mir, das kann doch nicht sein, dass dieser gesuchte Klang beim einen Instrument das Tremolo erfordert, beim anderen ein (Doppel-)Oktavregister.
Habe ich etwas an den Ohren?
(Normalerweise ist das Register bei mir immer eindeutig, im Zweifel nach dem Ausschlussprinzip.)
Deshalb meine Frage.
Zur Spieltechnik:
Beim Gesangsteil ist doch nur wichtig, dass der Drive nicht verlorengeht, vor allem dass die Betonungen da sind. (Und die kleinen Synkopen machen sich gut.) Sonst sind doch auch für einen Anfänger weder Rhythmus noch Melodie ein Problem.
Beim Soloteil müssen die Finger halt vorher schon geübt sein, damit die Töne portato kommen.
Dabei kommen übrigens schöne Übungen für die Schubert-Technik (oder war's Schumann?) vor (Chromatische Tonleiter mit allen fünf Fingern).
Ungewohnt ist eigentlich nur, dass die Bassseite - ich habe keine Begleitcombo - in den Pausen und bei den langen Tönen sehr präsent sein muss, aber bei den Läufen zurückhaltend, und das ohne, dass man einen Bruch hört.
Vielen Dank, ich gebe dem 8C nach euren Beiträgen nochmal eine Chance.