Hallo Blues-Folk Wer ist für Euch der beste weiße Bluesgitarrist? Der weißeste ist sicher Johnny Winter, aber ist er auch der Beste? Ich findet das Stevie Ray Vaughan der Beste war. Er hat die Musik nicht so revolutioniert wie Hendrix es tat, aber er hat den Blues gespielt wie keiner vor ihm und keiner danach. Mit Blues & Gruß Kevin
ich bin absoluter fan von stevie..... rory gallagher gefällt mir überhaupt nicht gary moore kenn ich leider nicht bzw bin bis jetzt immer aufm flohmarkt an seinen platten vorbeigelaufen... johnny winter find ich ganz gut vorallem das slide guitar spiel joe bonamassa find ist auch ganz cool, habe leider letztens sein konzert hier in der nähe verpasst.... clapton ist nicht mein fall. und die anderen sagen mir leider auch nichts, werde das aber nachholen.
[x] wayne? ne im ernst. blues (oder im allgemeinen musik) ist doch nichts, was man messen kann. find ich zumindest.. natürlich gitbs leute die spielen grottenschlecht. aber auf einem gewissen niveau ist es doch nur geschmacks- und interpretationssache
hab jetzt mal "ein anderer" als einzige alternative angeklickt weil ich auch finde dass es da keinen "ultimativen" sieger gibt... es gibt tage da höre ich lieber clapto als stevie (sehr selten), meist jedoch geht mir clapton am arsch vorbei... rory gallagher taucht auch immer wieder mal als favourite auf usw... je nach stimmung und lust und laune. würd mir nie einfallen da einen "besten" zu küren. wer zum teufel bin ich?
Soweit man zum Thema "Das kann man nicht sagen" - kann man nämlich sehr wohl ICH für meinen Teil stehe auf Gary Moore und kann mit dem Rest der Liste wenig anfangen. Aber ich sage hier ja nicht aus das Gary Moore der beste ist - nur das ich ihn am besten finde. Und DAS ist etwas was viele von euch für sich entscheiden können werden Der Threadersteller hats ja auch richtig formuliert (mit Ausnahme des seltsamen Plurals am Satzende 0.o aber Grammattik is ja eh wayne)
Rory, für mich am einflussreichsten. und er war ire. irre. Ich mein wie großartig ist das: http://www.youtube.com/watch?v=-k4iocWURPk
Woran sollte man das Messen? am subjektiven Gefallen, am Ton, am Ende noch an der Geschwindigkeit (*pfui*), an ausgefallener Technik, am Gefühl ??????? Jungs, es gibt keinen "Besten". Blues zum Gruß Foxy p.s und die Unterscheidung schwarz/weiß stößt bei mir auch auf
Hallo Kunst ist relativ, aber sie wurde immer schon bewertet. Ist natürlich auch eine Frage des eigenen Geschmacks, messen kann man's dennoch. Nimm nur mal die Vaughan Brüder. Jimmie ist ohne Frage ein sehr guter, anerkannter Bluesgitarrist. Stand aber immer im Schatten seines jüngeren Bruders. Warum? Die Frage nach DEM weißen Blueser hat doch keinen rassistischen Hintergrund. Das sind vielleicht Deine Gedanken. Frag ich nach dem besten Schwarzen, würde sich keiner dran stören. Nur die Frage würde wohl noch schwieriger, da ich gar nicht weiß, wen ich da alles weglassen kann, ohne gesteinigt zu werden. Der Blues ist nun mal Musik die von Schwarzen erfunden, gespielt und gehört wurde. Daran hat sich bis heute kaum was geändert. Weiße sind da was besonderes? Nile Rogers, Produzent und selbst ein sehr guter Gitarrist hat anfangs seine Bedenken, als man ihm einen weißen Bluesgitarrist vorstellen wollte. Darauf Nile: " 'But, will this little white guy from Texas play the Blues?". Es ist eher ein Vorurteil der Weißen gegenüber, daß sie kein Blues spielen könnten. Viele Grüße Kevin
Ich höre alle die aufgeführten Blues-Götter - und noch die nachwachsende Jugend wie Julian Sas, Aynsley Lister, Ian Parker usw. aber auch für mich gilt - Stevie ist unerreicht. Ich könnte immer wieder heulen, das er uns so früh verlassen hat. (Dasselbe empfinde ich bei Randy Roads) p.s. Seine DVDs sind durch die Bank gänsehaut reif. Man muss Stevie sehen und hören
hm.. Kunst,... lies doch einfach mal Kunstkritiken, obs Bilder oder Romane oder Musik ist. Ist alles keinen Pfifferling wert. Warum sollte mir denn Jimmy nicht besser gefallen als Stevie? Oder anders (p.s. ich liebe SRV): höre ich mir "Lenny" von SRV an, hab ich fast Tränen in den Augen (meine Frau dagegen denkt sich, hoffentlich macht er das Gedudel bald aus ) und dann hör ich das "Another brick in the Wall"-Solo von Gilmour an ... ebenso Weltklasse! und soll ich jetzt sagen, wer allein von diesen beiden "besser" ist? .... geht nicht messen kannst du bei den Vaughan Brüdern evtl. den Erfolg und den Bekanntheitsgrad, weiter nix BzG Foxy JA, Gilmour ist kein Blues-Gitarrist.... wann ist man das eigentlich? EDIT: allerdings ist SRV wirklich einer der ganz Großen gewesen, ein einziger stehender Ton, die kleine Schweißperle an der Nasenspitze, die der ständigen Bedrohung des Heruntertropfens ausgesetzt ist und im Scheinwerferlicht funkelt wie ein Diamant... DAS IST MUSIK
ich denk es ist eigene entscheidung, wen man für den besten hält. außerdem verschiebt sich sicherlich die vorliebe temporär. der "beste" is nich gleich "der der alles gut kann". der "beste" ist mein persönlicher favourit.
Ich bin auch grundsätzlich der Meinung, dass es keinen besten geben kann, und für mich die einzige Unterscheidung der persönlichen Geschmack ist. Allerdings gefällt mir zur Zeit Derek Trucks ganz gut. Aber das ändert sich eh in kurzer Zeit wieder. Liegt vielleicht auch daran dass ich noch nicht allzu involviert in der Bluesszene bin.
Ich hab ein anderer angegeben. Mir fehlte auf der Liste Alexis Korner der schwärzeste weiße Blues Musiker. Korner war maßgeblich an dem 1960ger Bluesrevival beteiligt. EC Edit [x] Kenny Wayne Shepard
Darf ich an dieser Stelle mal Rory Block als Frau in den 'Raum' werfen??? Auf der CD 'The Lady and Mr. Johnson' empfinde ich ihre Art Robert J. nachzuspielen schon als ganz große Musik. LG Claus
hi folks, ich finde die frage ein klein wenig stussig, weil sie olympische hochleistungen und musik miteinander verwechslt. mir gefallen am besten: eric clapton. für mich hat clapton mit dem 66er bluesbreakeralbum eine gesamtflughöhe in sachen sound, time, phrasing, spirit usw. erreicht, die zu keiner zeit je übertroffen wurde. ein meisterwerk aus einem guß. an guten tagen erreicht clapton immer noch dieses niveau. peter green. mit magisch leuchtendem glanz in jedem ton. mit ganz viel gefühl. aussergewöhnlich. duane allman. seine slides greifen direkt in die seele. jimi hendrix. ein nicht gerade sehr weisser bluesgitarrist mit unglaublicher intensität und lyrischer tiefe (im hauptberuf innovativer und genialer krawallmacher). z.b. stevie ray vaughan oder gary moore, die ich durchaus mag, wirken auf mich im vergleich nach einer halben stunde etwas hysterisch und anstrengend. es gibt natürlich eine menge sehr gute gitarristen, auch unter den neueren, aber keiner von ihnen erreicht für mich auch nur ansatzweise die emotionale tiefe und die spirituelle leuchtkraft der vier obengenannten. da müsste man schon im lager der schwarzen gitarristen suchen (buddy guy, usw.). mit freundlichem groove hanno
Wie schon erkannt es gibt keinen "Besten". Ich mag alle, ob den versoffenen Peter Green mit seiner Schwarzen magischen Frau, MR. Slowhand, der mit den weißen Haaren, SRV mit seinen Betonfingerkuppen, die Pitchharmonics von Rory , den wohl hässlichsten aber technisch tollsten Gitarristen Gary Moore, Den jazzigen Robben, Herrn Bloomfield mit seinen Zwiebeln oder dochn ganz Anderen Die haben alle etwas. Und natürlich ist jeder wieder anders.