Wer kann mir dieses (einfache) Stück auf Papier bringen, auch gegen Bezahlung?

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Was wäre Dir die Guttenbergung den wert?
Wie möchtest Du die Triller notiert haben, als Noten oder Zeichen?


Vielleicht bist Du auch nur vorerst gescheitert...
Versuch's doch einfach nochmal.

Dein Karl Theodor

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Im ernst, das kann doch nicht so schwer sein ... und wenn doch, dürfte man das hier machen? Wenn dann höchstens privat. Hast Du eigentlich schon den Herren über YT angeschrieben? Vielleicht schickt er sie Dir.
 
Hallo Uwe,

solange er die Noten für sich privat aufzeichnet und die nicht zum Verkauf anbietet, ist alles in Ordnung.

Grüße

Ippenstein
 
@Klangbutter:
Um es kurz zu machen: Man würde die Zeit lieber mit dem Üben verbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,
solange er die Noten für sich privat aufzeichnet und die nicht zum Verkauf anbietet, ist alles in Ordnung.
Grüße
Ippenstein

ganz so einfach ist das Urheberrecht leider nicht gestrickt, also Vorsicht, lieber nochmal genauer nachlesen!
...vieles darf man auch nicht-kommerziell nicht tun...
 
Hallo miteinander!

Wie WilliamBasie bereits schon sagte: Das deutsche Recht und insbesondere das Urheberrecht sind nicht ganz einfach und mitunter nicht so, wie es der nichtjuristische Menschenverstand als logisch erscheinen lässt! Es kommt dort auf die Feinheiten an und die sind oftmals über mehrere Ecken versteckt!

In besonderen Fällen darf man sich selbst nach dem gehörten eine handschriftliche Niederschrift eines Lieds, oder Songs oder Musikstücks zum persönlichen Gebrauch anfertigen - aber auch diese besonderen Fällse sind schon nicht ganz einfach definierbar.

Am einfachsten und sichersten ist es in den allermeisten Fällen einfach den Autor des Stücks anzuschreiben und um eine Kopie oder um die Erlaubnis zu bitten.

Auf keinen Fall darf man von einem aktuellen Liedgut für jemanden anderen eine Abschrift oder Kopie ohne ausdrückliche Genehmigung des Inhabers der Urheberrechte anfertigen.

Zu diesem Thema findet sich in der Rubrik Musik Business und Recht einiges, weshalb ich das Thema wohl dorthin verschieben werde, denn dort sit es ind er fachliche richtigen Umgebung!

Auf alle Fälle kann sich schon mal vorweg den empfehlen sich in dem Bereich schon mal umzuschauen:

https://www.musiker-board.de/f131-musikbusiness-recht-mupr/

und sich insbesondere den Post zu gemüte zu führen:

https://www.musiker-board.de/musikb...-bereich-musikbusiness-recht-bitte-lesen.html


Gruß, maxito
 
OK, der Thread geht in eine ganz andere Richtung. Ist man wieder ins Fettnäpfchen getreten.

Ich habe schon so einiges über den *ehem* Urheberrechts-Käse gehört und gelesen, aber dass jetzt auch noch Nicht-Kommerzielle Handlungen so gehandhabt werden, ich es also laut Recht noch nicht mal privat, in meinen 4 Wänden spielen darf, ist einfach der Hammer (am besten noch alle Mitbewohner vor die Tür schicken, dass die bloß nicht hören, was ich spielen *könnte*).

Den Kollegen dort habe ich angeschrieben, übrigens, der Kollege dort ist zwar Berufsmusiker, hat das Lied aber sogar höchst selbst laut Beschreibung per altem Tönträger mittels seinem Ohr "kopiert" :D

Den Tag möchte ich erleben, wo das Urheberrecht ins Nirvana befördert wird......... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hat er seinen Beitrag gelöscht ... schade - wo es gerade interessant wird!

Ich glaube diese Gesetze finden bis auf die Urheber von künstlerischen Werten (und deren Vertreter) fast alle doof.
Wenn es nicht teilweise Einschränkungen der Urheberrechtsregelungen gäbe (wie z.B. bei Youtube), könnten viele, die nicht selbst Urheber sind überhaupt nichts veröffentlichen.

Ohne Gesetz - blöd für Urheber, wenn deren Eigentum einfach geklaut und kopiert wird.
Mit Gesetz - blöd, wenn man nichts von dem was man gut findet auf seine Weise verwenden darf.

Übrigens ist das in Deutschland besonders schlimm. In Russland geht es ganz anders zu. In Rumänien sowieso!
Solche Weisen werden immer von Gehör am Leben gehalten. Ich glaube fast, in diesem Fall wäre man niemandem Rechenschaft schuldig, denn es handelt sich sicherlich um ein rumänisches Traditional. Ich habe den Link jetzt nicht mehr da. Aber wie kann man sicher sein?
Wen kann und muß man überhaupt fragen?

Die Gema hat in diesem Fall mit Sicherheit nichts damit zu tun. Komponist, Verlag, Bearbeiter ... wer oder was kommt sonst noch in Frage?
Selbst wenn man die Gema bezahlt ist man nicht sicher, ob jemand noch andere Rechte daran hat. Wie findet man so etwas heraus?

Woher weiß man denn, ob das ein Traditional ist? Selbst wenn es in YT als Traditional deklariert ist und der Typ irrt, steht vielleicht irgendwann ein Anwalt des Urhebers vor der Tür.

Bite schick doch den Link noch einmal. Ich hatte nicht gelesen, was da stand. Vielleicht gibt es Hinweise?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Klangbutter:
Sorry du, natürlich können wir und alle anderen hier weiter diskutieren!
Hier ist der Link nochmal, ich finde das Stück einfach klasse, das wurde erst kürzlich hochgeladen:

http://www.youtube.com/watch?v=A4ejhhP5jSw
 
hallo furzinger, Du solltest Dich besser richtig erkundigen, Urheberrechte und Verwertungsrechte haben nichts miteinander zu tun!
Natürlich kannst Du spielen was Du willst, sogar ÜBERALL !!
...nur wenn Du das öffentlich machst, dann ist die Verwertung (GEMA) zu beachten...


Außerdem möchte ich Dich hören, wenn Deine tausenden Kompositionen beliebig kostenfrei kopiert würden, genauso kostenfrei täglich vielfach im Radio liefen... - die Rechte sind da um EIGENTUM zu schützen. Punkt!
 
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Hallo WilliamBasie,

Aber hier geht es darum, Noten aufzuschreiben. Wer hat da irgendwelche Rechte?
Und was hat die Gema mit rumänischen Traditionals zu tun?
 
Wenn das Stück frei von Urheberrechten ist, kannst Du damit fast alles machen, was Du willst.

Grüße

Ippenstein
 
... Wenn das Stück frei von Urheberrechten ist, kannst Du damit fast alles machen, was Du willst...
Hallo Uwe, wenn es tatsächlich ein Traditional ist (aber selbst das ist oftmals recht schwierig zu klären), dann bestehen keine Urheberrechte und auch keine Verwertungsrechte...

...aber die Beweisslast liegt beim Musiker.
 
@ Ippenstein,

was heißt fast alles? Was ist nicht erlaubt?

@ WilliamBasie

eben - auf konkrete Fragen bekommt man keine befriedigenden Antworten aber die Schuld liegt im Zweifelsfalle beim Nutzer.
Das ist furchtbar und lähmend.

Mein Vorschlag zum Schutz in jedem Fall: erfinde doch mal jemand eine Art akustisches Barcode Impressum! Sicher ein Milliardengeschäft.
 
Hallo Uwe,

Du darfst z.B. nicht das Ursprungsstück selbst als Dein eigenes ausgeben. Nehmen wir ein Bach-Stück, die sind ja auch urheberrechtsfrei. Du darfst dennoch nicht das Stück hernehmen und Dich als Autor einsetzen.

Grüße

Ippenstein
 
-- Achtung langer Text, ich wollte einfach mal ;) --

Hi,
das mit Urheberrecht und Verwertungsrecht ist einfach ein riesiges Problem seit wir im digitalen Zeitalter angekommen sind. Beinahe alles, ob Video, Audio oder das geschriebene Wort lässt sich heutzutage ohne großen Aufwand reproduzieren. Früher, als man das eine oder andere noch in Stein meißeln oder eine ganze Kolonne beauftragen musste, ein Buch (handschriftlich) abzuschreiben, war die ganze Sache mit dem Urheberrecht sowie Verwertungsrecht noch eine ganz andere. Das konnte kaum einer.

Aber heute: Auf der einen Seite werden haufenweise Geräte zu einfachsten Vervielfältigung angeboten (Drucker, CD-/DVD-/Bluray-Brenner, Festplatten, Flash-Speicher), ach was die Wirtschaft so schön boomt damit, auf der anderen Seite hat dann der Konsument alles und darf wiederum nichts ohne zusätzlich Geld abdrücken zu müssen, und wenn er nicht zahlt, wird er halt gezwungen.
Ich habe jetzt sooo viele Leute gesehen, die nicht den blassesten Schimmer von Urheberrecht und Verwertungsrecht hatten, wie denn auch, in diesem Dschungel findet sich doch noch nicht mal der Wissende zurecht. Aber trotzdem geht es eh immer nur noch ims Geld.

Ich spinne jetzt mal ein wenig rum, ich wette, jetzt kommt der eine oder andere mit einem Knüppel :gruebel::
Was meiner Meinung das grundsätzlichste Problem darstellt, ist das Leistungs-Prinzip von der ganzen Urhebrrechts-/Verwertungsmasche. Nehmen wir den Handwerker als Beispiel. Wenn der 2 Monate eine Leistung erbringt (Haus bauen oder Wartungsarbeit ausführen oder z.B: sogar ein "Künstler": große Skulptur herstellen), bekommt er X EUROs dafür, fertig. Dann ist das Geld nach einiger Zeit weg, wieder ausgegeben. "Stellt" aber ein Musiker etwas her (Erfindung eines neuen Liedes, was ebenfalls 2 Monate braucht), bekommt der im idealen Fall (wenn die Verwertungsgesellschaft nicht eh den größten Brocken für sich beansprucht wie man heute so hört) ständig bis auf sein Lebensende Kohle für seine "Erfindung", also nur 1x schaffen und unbegrenzt Kohle kassieren. Spielt ein anderer das gleiche Lied oder eine Variation, dann gibt's trotzdem Kohle für ihn.

Den Maurer will ich sehen, der für seine 11.025 einzigartig aufeinandergestapelten Steine bis ans Lebensende Geld bekommt, wenn ein anderer das Gleiche gemacht hat. Steine stapeln, sodass sie nicht wieder zusammmenklappen ist ja auch Kunst. Oder was wäre, wenn der Maurer dem (patentrechtlich geschützten Architekten-Plan) nicht 100%ig Folge leistet und kleine Modifikationen vornimmt, die am Ende besser waren? Hat der Maurer dann ein geistig geschaffenes Werk verändert ohne des Architekten Zustimmung?
OK, das war ein bisschen an den Haaren herbeigezogen :ugly:

Oder nehmen wir eine technische Maschine, die erfunden wurde. Kommt jetzt ein anderer, baut sie ebenfalls und verändert die Maschine oder erweitert sie ohne eine Genehmigung vom Urheber zu haben, gibt's auch schon wieder Stunk und derjenige, der die Maschine sogar verbessern konnte, kann nicht weitermachen, weil er nicht genug Geld hat, das Patent für die ursprüngliche Maschine zu bezahlen... Im Gegenteil, er musste sogar noch einen Haufen Extra-Schotter bezahlen weil er ja so böse war. Wir landen also wieder in der Steinzeit, es gibt keinen echten Fortschritt oder nur Fortschritt von denen, die genug Kohle hatten um das Patent zu bezahlen.

.... Das ist doch alles Irrsinn und böser Schwachsinn :bad:
Es geht nicht ums Allgemeinwohl sondern nur um die eigene Tasche möglichst voll zu machen.Jetzt geht's wieder um den Nutzen der hochvollen Tasche. Eigentlich kann man mit einfachstem Verstand eine Höchstgrenze für gescheffeltes, schwachsinniges Vermögen setzen. Und zwar ist das der Punkt, ab der arm und reich unverhältnismäßig groß auseinanderklappen. Mit Menschenverstand sollte sich diese Grenze leicht setzen lassen.

Den Namen eines Urhebers zu nennen, ist ja gar nicht verkehrt und finde ich sinnvoll!

O Gott, was hab ich da alles geschrieben, das hat das Thema jetzt um Weiten gesprengt :ugly:
 
Hmmm,

wo du Recht hast, hast du Recht.

In unserer Gesellschaft liegt einiges im Argen. Es dreht sich alles nur noch ums Geld, und daran werden wir mal zu Grunde gehen.
 
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Danke!

Es dreht sich alles nur noch ums Geld, und daran werden wir mal zu Grunde gehen.
Ich denke, dass eher das System zu Grunde gehen wird. Das Internet hat mit seiner dezentralen Struktur schon eine ganze Menge dazu beigetragen, dass man keine Informationen mehr vorgesetzt bekommt, sondern selbst wählen kann. Solch eine Flut an Informationen dürfte es in der Menschheitsgeschichte noch nie gegeben haben. Früher konnte man die Menschheit noch recht einfach "dumm" halten und Propadanda verbreiten. Heute geht das nicht mehr so einfach (allerhöchstens noch bei den Leuten, die kein Internet nutzen).
 
Hallo furzinger2009
ich verstehe Deinen Frust über Patent-, Lizenz- und Urheberrechte. Vieles, so hat man den Eindruck, dient nur, den Anwälten die Säcke zu füllen, z.B. wenn Patentkriege entfacht werden. Für Musiker war das Urheberrecht allerdings vital, v.a. beim Aufkommen der ersten Tonträger. Nur so konnten sie ihre Rechte sichern und auch geltend machen. Heutzutage ist die Situation anders: die Musik hat sich wieder von den Tonträger gelöst und kann einfach kopiert werden. Das Urheberrecht ist aber immer noch das Alte.

Kein Zweifel, da wird sich was ändern, aber seeeehr langsam. Und bis dahin wird es absurde Situationen geben, wie die, die hier besprochen werden.

Zurück zu Deinem Anliegen: das Einfachste ist, diesem Problemen aus dem Weg zu gehen und die verfügbaren Ressourcen nutzen, in diesem Fall: vom Filmchen abkucken. Man sieht ja gut auf die Tasten und es ist auch nicht übermässig komplex, weder im Diskant noch im Bass. Es spielt sich vornehmlich auf der Klezmertonleiter (so sag ich das laienhaft....) ab: a h c dis e fis g und im Bass ist es v.a. der Wechselbass am.

Ich finde es für mich immer gut, das Spielen nach Gehör zu üben. Btw: der Herr hat wirklich noch schöne Stücke im Repertoire. Mir hat dieses hier gefallen: http://www.youtube.com/user/bunelik#p/u/0/JaZChLrWtgM v.a. spielt er sie sehr deutlich, was das abspielen erleichtert.

Grüsse, accordion
 

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