Westerngiarre mit Pickup - Und einige Fragen dazu

daenni
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Moin zusammen,

im Moment bin ich voll in der Akustik-Phase^^, was heißt, dass ich in letzter Zeit mir öfters mal die A-Gitarre meines Vaters schnappe und ein paar schöne Songs spiele.

Jetzt ist es an der Zeit: Meine eigene A-Gitarre muss her! Und zwar nicht irgendeine, sie sollte schon einen Tonabnehmer und ein Cutaway haben - gefällt mir. :)

Einige Gitarren hab ich jetzt im Visier, habe dazu aber noch Fragen:

-Was ist der Unterschied zwischen Dreadnough und Grand Autoritum? Mir ist aufgefallen, dass ersteres günstiger zu haben ist, deswegen denke ich mal, dass es auch einige Unterschiede geben wird.

-Ich kenn mich mit Akustik-Tonabnehmern leider gar nicht aus. Wie wär's mit einem Pickup mit TP4 Preampsystem... oder mit einem Fishman MiniQ Preamp mit Volume und Tone Controls? Öhm, soll ich sagen "Mir egal."? :D

Danke euch schonmal für's Lesen und Beantworten. :great:
Gruß, der Dennis
 
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Hi,

Dreadnought, Grand Auditorium oder Jumbo sind unterschiedliche Korpusformen, die auch unterschiedlich klingen, also Geschmackssache. Das solltest du im Laden ausprobieren, nicht auf Verdacht online kaufen.

Zum Pickup: Wenn man in eine wirklich gut klingende Gitarre ein dickes Vorverstärkersystem einbaut, muss man dafür ein ordentliches Loch in den Korpus schneiden. Dem Klang ist das nicht dienlich und ein Fishman Matrix Steg-Pickup (Vorverstärker, aber keine Regelungsmöglichkeit) bringt den Sound der Klampfe 1:1 in die PA/den Amp.

Ich habe diese Guild http://www.musik-schmidt.de/osc-schmidt/catalog/guild-gad40-natural-p-13222.html (unten auf der Seite findest du Kommentare zu der Gitarre) die so bestückt ist und habe noch nie bereut, keine Klangregelung an der Gitarre zu haben. Für die Lautstärkeregelung habe ich mir ein einfaches Volumenpedal zugelegt, das ist eh besser als während des Spielens vor einem Solo an poplig kleinen Knöpfen rumdrehen zu müssen.

Grüße
coach
 
Hi,
Zum Pickup: Wenn man in eine wirklich gut klingende Gitarre ein dickes Vorverstärkersystem einbaut, muss man dafür ein ordentliches Loch in den Korpus schneiden.

mitlerweile doch eigentlich auch schon nicht mehr.
mal zwei beispiele, wo an der gitarre nichts (oder so gut wie nichts) zerschnitten wurde und trotzdem eine klangregelung vorhanden ist:

1. Taylor Expression System: haben alle neuen CES modelle. da wurden nur mini löcher in die zarge geschnitten. und die klangregelung ist bequem zu erreichen, ohne viel schnickschnack und sieht mMn sehr gut aus.

2. die Shadow Systeme (nanoflex, nanomag): hab ich beispielsweise an meiner neuen Lakewood. bei manspielen hab ich nichtmal gemerkt, dass da nen Tonabnehmer drin ist (bzw gleich zwei..), bis irgendwann der verkäufer sagte: "ja und verstärkt klingt die auch toll" und ich doof aus der wäsche guckte. die klangregelung ist auch eher minimalistisch: lautstärke, tone und mischverhältnis der tonabnehmer. sie befindet sich innen am oberen schallochrand und ist auch nicht dazu gedacht "während" des spielens was zu verändern (aber das sind die eigentlich alle nicht)

welcher tonabnehmer nun "besser" ist, ist geschmackssache.
da spielen einsatzzweck der gitarre, persönliche vorlieben, der verstärker etc eine sehr große rolle.
da hilft wie immer nur das liebe ausprobieren.

wer ne bühnengitarre sucht wird viel mehr wert auf den verstärkten sound legen als jemand der primär unverstärkt spielt, sich aber die option offen halten will auch mal bei größerem publikum durch nen verstärker/PA zu spielen, oder mal ohne mikrofonierung was aufzunehmen
 

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