Westerngitarre bis 800€ Kaufberatung

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Lucky_Lex
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Vielleicht könnt ihr mir helfen...

Ich suche eine Westerngitarre mit Tonabnehmer und breitem Hals. Dies gestaltet sich anscheinend als nicht so einfach... Ich war bei Musik Produktiv (ziemlich groß) und anderen Läden und hatte immer das selbe Problem. Entweder war der Hals zu schmal, der Klang nicht so toll, man war weit über 1000€ oder sie hatte keinen Tonabnehmer.
Als ich mich dann hilfesuchend an einen Verkäufer wand, verwies der mich an Taylor, weswegen mein Konto nen epileptischen Anfall bekam.
Meine Frage an euch ist nun, ob euch bei dem beschriebenen Problem eine Gitarre in den Sinn kommt, die meine Probleme lösen könnte?

Zum Klang kann ich sagen, dass ich eher einen Warmen vollen Klang bevorzuge, und deswegen meist zu größeren Gitarren greife.
Ein Tonabnehmer ist leider auch pflicht, da ich öfter mal begleite und meine Konzertgitarre, die ich im Moment, nutze dafür schon zu leise ist.

Neu oder Gebraucht? Naja ich bin jetzt nicht mehr komplett grün hinter den Ohren bei Gitarren, und könnte mir schon vorstellen was gebraucht zu kaufen... Jedoch habe ich beim Händler Garantie, was ich bevorzuge.
 
Eigenschaft
 
Die Antwort ist einfach. Vintage Gordon Giltrap Signature Model.
Das Problem ist, das Ding ist hoch selten.
Supergut, aber selten....
 
In Bremen stand neulich bei Hoins eine herum, sehr schön. Sonst: Seagull, auch wenn's langweilt. Das wäre auf jeden Fall ein Anhaltspunkt, von dem aus man weitersuchen kann. Da gibt's auf jeden Fall schon mal einen breiten Hals und je nach Modell auch einen PU. Der Klang ist mal wieder Geschmackssache, für "Klassiker" aber meist mit dem Beuteschema verträglich.
 
Hm.

Was ist denn für Dich ein "breiter Hals"? Meinst Du vielleicht eher "ein breites Griffbrett"?

Eine "größere Gitarre" hat nicht automatisch einen "warmen, vollen Klang".
 
Hi

Bei Western wird es mit einer Hals-/Sattelbreite über 44,5/45 mm schwierig.

Und wie schon geschrieben wurde ist ein "warmer" Klang eher eine Sache der Holzkombination und Konstruktion,
also eher Fichte bzw. Zeder mit Mahagonikorpus.
Eine größere Gitarre bietet eigentl. nur mehr Bass.
Ich habe baugleiche Gitarren mit unterschiedlichen Hölzern, und die ich als am wärmsten klingende
bezeichnen würde ist ein Vollmahagoni, das ist natürlich subjektiv.
Z.B. sowas
https://www.eastmanguitars.com/acoustic-grand-auditorium-ac-ga2ce

Gibts natürlich auch von anderen Herstellern, finde die Eastman Gitarren aber richtig gut gelungen

*flo*
 
"Günstige" Alternative zur Seagull S6 ist die Baton Rouge L6CE mit Zederndecke und Ahornkorpus - eine optische Seagull-Kopie mit "tauglichem" Tonabnehmer...
guckst du hier: https://www.thomann.de/de/baton_rouge_l6ce.htm

Mein Schwager hat die LMC CE, (die nicht mehr lieferbar ist) - mit Mahagoniekorpus, welche nochmals "wärmer" klingt
 
Definitiv nicht. Ich habe neulich eine begutachten dürfen, die sieht wirklich nur so aus wie eine Seagull. Sackschwer, klanglich unterste Liga. Ich würd's hier nicht posten wenn der Eindruck nicht noch so frisch wäre. Ich war selbst völlig enttäuscht, denn ich kenne auch bessere Baton Rouges.
Abgesehen davon liegt das Budget bei 800€, warum sollte man sich eine billige Kopie kaufen wenn selbst das Original noch weit unter der Grenze liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm - die, die ich vor Jahren mehrfach angespielt habe, klang nicht soo schlecht... Zumindest klang die Seagull nicht doppelt so gut, obwohl sie doppelt so teuer war...

Aber man sieht: Anspielen ist fast Pflicht, von den klanglichen Vorlieben jedes Einzelnen mal ganz abgesehen. Was dem einen gefällt, kann jemand anders schon wieder "furchtbar" finden...

Viel Erfolg (und vor allem Spass) bei deiner "Reise"...
 

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