wie die solos spielen?

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metallicaman
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wie spielt ihr solos?
also ich kann schon viele skalen. sollte man beim solieren wissen über welche akkorde man spielt und dann die skalen im kopf haben die man drüber spielt. (ich mein damit, ob man lernen soll alle skalen zu verknüpfen)
oder spielt ihr einfach drauf los ohne zu überlegen und spielt nach gehör?
 
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Hi

Also von skalen üben allein wirst du auch nicht 100% gut . Das ist zwar die basis wo man sein solo drauf aufbaut aber man muß jeh nach betonung des songs gehn also eine gewisses hoch und tief einbringen können zum rytmus passend spielen des feeling vom song rüber bringen usw. ;)

Ist aber schon gut wenn du skalen übst damit du erstmal eine ahnung hast was du über die akkorde spielen kannst , noch besser wenn du deine skalen tonart endsprechend versetzen kannst damit klingt es noch interesanter als z.b ständig auf der a moll pentatonik im 5 bund zu spielen .

Immer eine gute übung ist es über jamtracks zu spielen oder mal mit anderen leuten so eine jamtrack zu spielen am besten aus der blues ecke , da läst sich unglaublich viel an solomaterial einbauen , umso mehr du da im kopf hast was du machen kannst umso besser und interesanter wirds dann klingen und du arbeitest mit der zeit deine eigene art solo zu spielen aus was den gewissen wiedererkunnungswert ausmacht ;)
 
Doc.Jimmy schrieb:
Hi

Also von skalen üben allein wirst du auch nicht 100% gut . Das ist zwar die basis wo man sein solo drauf aufbaut aber man muß jeh nach betonung des songs gehn also eine gewisses hoch und tief einbringen können zum rytmus passend spielen des feeling vom song rüber bringen usw. ;)

Ist aber schon gut wenn du skalen übst damit du erstmal eine ahnung hast was du über die akkorde spielen kannst , noch besser wenn du deine skalen tonart endsprechend versetzen kannst damit klingt es noch interesanter als z.b ständig auf der a moll pentatonik im 5 bund zu spielen .

Immer eine gute übung ist es über jamtracks zu spielen oder mal mit anderen leuten so eine jamtrack zu spielen am besten aus der blues ecke , da läst sich unglaublich viel an solomaterial einbauen , umso mehr du da im kopf hast was du machen kannst umso besser und interesanter wirds dann klingen und du arbeitest mit der zeit deine eigene art solo zu spielen aus was den gewissen wiedererkunnungswert ausmacht ;)

So ist es
Aber mach dir nicht zuviel an Skalen fest, also nicht an Skalen im Sinne rauf und runter, sondern nimm dir z.b. mal 3 Töne aus ner Skala und mach mit denen aus allen Techniken die du kannst etwas.
 
oder spielt ihr einfach drauf los ohne zu überlegen und spielt nach gehör?

PUH, ist jetzt leider 'n Roman draus geworden. Aber ist für mich immer wieder ja auch ein spannendes Thema: Musik zwischen Theorie und "Ich-spiel-mir-den-Arsch-ab"

Jeder, der mal mit Pentatonik das Solospielen angefangen hat, hat sicher die 5 Töne erstmal ganz bewusst anvisiert: Aha, in der Lage, der Akkord... muss ich also immer diese Töne greifen/treffen.

Irgendwann geht das dann auch von alleine. Man nimmt die Gitarre und spielt das einfach ohne zu denken.

Mit den Modi ist das genauso. Man muss sich erstmal die Klangmöglichkeiten erarbeiten und ins Gefühl bekommen; und rauskriegen, wo's sich am besten spielen lässt und klingt und das immer wieder auch mit dem Kopf üben. Mit der Zeit geht das dann auch von allein, d.h. die Denke "wenn jetzt mixolydisch, dann muss ich..." geht weg und die Finger gehen von selbst auf die Töne, die man innerlich hört.

Für mich kann ich nur sagen, dass ich beim Üben (allein, recording oder mit Band) einen Mix mache aus "Plan" und "Kopf ausschalten". D.h. ich lege grob fest, was A) für Möglichkeiten möglich sind und B) welche zum Song passen oder welchen Ausdruck ich dem Song/dem Solo verpassen will (eher bluesig oder normales Moll oder Richtung etwas abgedreht oder alles davon).

Beispiel: mit Blue Notes anfangen, dann Spannung Richtung mixolydisch und Wechsel zu harmonisch Moll dominant. Das aber nur als Grobkonzept. Was dann genau für Tonfolgen rauskommen, weiß ich vorher nicht. Das ist dann Wundertüte. Mal sind Hauptgewinne drin, mal Kaugummis, mal Nieten.

Verschiedene Soli, die ich live "fest" spiele, sind durch solche Grobkonzepte (und anschließendem Spielrausch) beim Recording entstanden. Ich muss mir dann meine eigenen Aufnahmen abhören und mich selbst nachspielen! weil ich am nächsten Tag meist nicht mehr auf Anhieb spielen kann, was ich da im Detail eigentlich gemacht hatte.

Aber nochmal: Grobkonzept ist wichtig und wissen, welche Möglichkeiten man hat (man muss dann ja nicht immer alle rausholen). Aber 1, 2 oder 3 Überschriften, die Texte kommen dann meist von selbst.

Man kann ein Solo auch so aufbauen:

(mit oder ohne spektakulärem Einstieg)
Thema
Variation vom Thema
freie Impro
VAriation vom Thema mit Aufbau von Höhepunkt
Höhepunkt

(Tension)
Entspannung
Tension
(Entspannung)
((Strophe Gesang))

Da gibt's 1000 Möglichkeiten. Der eine macht sowas spontan, der andere komponiert vorher alles aus, der dritte mischt aus beidem.
 
Guten Morgen,
Würde mich auch mal brennen interressieren wie man die Modis richtig einsetzt..
Wann sollte Ich über eine myxolodische und wann über eine phrygische Tonleiter improvisieren?
Macht es Sinn sich erstmal für jeden Modi Fingersätze zu machen oder sollte man stur alle Noten auf dem Griffbrett auswendig lernen und dann im Kopf die Halb- und Ganztonschritte abzählen?
Und wie vershciebt man eigentlich die Fingersätze (zb. wenn ich die A-Moll Pentatonik auf H verschieben will..wie sehen dann die Fingersätze tiefsten Fingersätze aus..schiebt sich der Fingersatz der vorher im 10. Bund lag jetz in den 0. oder 12. Bund?

Ich weiss sind ne Menge Fragen :)
 

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