Wie hoch/tief den Zeigefinger bei Baree

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Chrisn12345
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Hallo.

Bin gerade dabei meine Baree-Akkorde mal zu verbessern. Die Frage auf die ich dabei gestoßen bin ist folgende (ich hoffe ich kanns einigermaßen verständlich ausdrücken);

Wenn ich den Zeigefinger so hallte, daß das unterste Gelenk des Zeigefingers genau zwischen den Saiten ist kann ich die beiden Saten zwar sehr gut und sauber runterdrücken, bin dann aber mit der Zeigefingerspitze so weit über dem Griffbrett hinnaus, daß ich Probleme hab die E Saite (also den entsprechenden Grundton) zu greifen.
Wenn ich den Zeigefinger nun etwas weiter runter nehme, daß ich mit der Zeigefingerspitze den Grundton gut greifen kann, hab ich Probleme mit der é und h Saite.
Was empfehlt ihr mir und wie macht ihr es mit den Barees?

Ich freu mich auf Antworten
 
Eigenschaft
 
hinaus mach ich das meistens. damit gibts mehr kraft auf die unteren saiten, sauberer alles. das mit dem Zeigefinger musst du halt üben.
allerdings gibt es auch advanced akkorde, bei denen es sinnvoll ist die andere haltung zu beherrschen - wenn man etwa den Zeigefinger krümmt, um einige Saiten abzudämpfen oder ökonomisch nur auf benötigte saiten zu drücken.
 
Ich hab mal ausprobiert: E-Saite liegt bei mir immer ziemlich genau unter der Mitte des Fingernagels.

Vielleicht hilft es, erstmal die anderen Finger zu greifen und dann den Barree, daraus müßte sich doch eigentlich eine bestimmte Position ergeben. Ich will es nicht beschwören, aber ich glaube, ich greife den Barree/Zeigefinger sowieso erst zuletzt.
 
bei mir steht der finger maximal bis zur hälfte vom nagel über die e-saite.

mein nagel is aber auch 30 cm :D .. naja dummer witz

aber ich würd den finger nicht zu weit oben rausstehen lassen dann kann deine hand nämlich eigentlich nur verkrampft sein (?) also sehr krumm.
 
mhh nö.
 
äh okay. es ist spät :( sry ich nehm den post zurück -.-

bzw es kommt drauf an. wenn du zb bei drop d oder c n barre über den 5ten bund machst und über 3 saiten ist das egal wie weit der finger oben ist. wenn du aber auf den unteren/anderen saiten noch greifen musst wirds schwer bzw geht irgendwann nicht mehr ohne verrenkung :p
 
Also ich habe gelernt: "Finger so weit wie möglich nach oben" Da du, wie du selbst schon fest gestellt hast, in den unteren Fingergelenken viel mehr Kraft hast! Du musst die tiefe E-Saite ja nicht mit dem obersten Fingerglied/der Fingerspitze runter drücken.
Wenn man es von Anfang an so übt, verkrampft man auch nicht.

Wichtig ist auch, dass der Daumen dabei dem Zeigefinger gegenübersteht am Hals.
 
bei mir steht der finger maximal bis zur hälfte vom nagel über die e-saite.

mein nagel is aber auch 30 cm :D .. naja dummer witz

aber ich würd den finger nicht zu weit oben rausstehen lassen dann kann deine hand nämlich eigentlich nur verkrampft sein (?) also sehr krumm.

Spiel mal mit 30cm Nägeln Gitarre :D

Hmmm, ich hatte auf einer E-Gitarre probiert, akkustische habe ich gerade nicht parat...
 
Alles relativ - Kommt auf die Fingerlänge an. Meine sind lang, also guckts meist drüber.
 
..das kenne ich. Genau das Problem hatte ich auch. Versuch mal folgendes : Zuerst ist es wichtig dass Du nahe am, oder sogar etwas auf dem Bundstäbchen drueckst. Denn dadurch brauchst Du viel weniger Kraft. Und dann experimentier mal ein wenig mit der Hand am Gitarrenhals. Hendrix z.B. spielt ja mit Daumen die E und auch noch die A Saite an, deswegen rutscht der zum Beispiel extrem weit in den Hals rein, der Daumen steht also weit über. Andere Leuts spielen halt mit dem Daumen am oberen Rand des Halses, oder sogar auf dem flachen Teil vom D Profil. Das macht sehr sehr viel aus. Abgesehen davon kannst Du den Barree Finger auch leicht drehen, also kippen, so dass die Seite des Fingers auf die Saiten zu liegen kommt. Und zu guter Letzt: Es hat auch was mit den Baendern und der Kraft in der hand zu tun. Beides wird von selbst besser wenn Du einfach dranbleibst. Das ist eigentlich...genau betrachtet...sogar das Wichtigste. Gruss,
Lars
 

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