Wie (lange) habt ihr eigentlich am Anfang geübt?

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Nachtfluegel
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Wie lang habt ihr eigentlich am Anfang geübt? Ich hab jetzt die letzten 3 tage jeweils so 30-40 Minuten geübt.

Fingerkuppen sin leicht taub (ok mittlerweile kaum noch) und ich merks jetzt im oberen Armmuskel bzw. bissl im Ellenbogen, dass halt die Ecken anders beansprucht werden. Aber wirklich weh tut halt nix.

Es macht Spass :)
 
Eigenschaft
 
Wie lang habt ihr eigentlich am Anfang geübt? ...
eigentlich geht´s hier um (band)proben ;).
in https://www.musiker-board.de/f56-bass-spielen-techniken-lernmaterial-diskussionen-zum-uben-bass/ ist ein thread mehr auch nicht "schlimm".
und lieber 3 bis 4 mal 15 minuten am stück. taube fingerkuppen schaden nix, wennes wieder weggeht. der "obere armmuskel" könnte sich auch aufgrund fehlerbehafteter technik melden und der ellenbogen ist "bedenklich".
 
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Ich mach mir wegen dem Ellenbogen eigentlich weniger Sorgen darum, dass der Bass schuld ist. Das hab ich auch ab un zu beim Autofahren, weil genau an der Stelle halt der Arm auf der Innenseite am Fenster liegt.

Im Arm isses eig. eher so nen ganz leichter Muskelkater, is in der Ecke des Bizeps. Ich hab vielleicht vorgestern zu fest zugepackt. Meine Gesangslehrerin meinte, dass so 20 Minuten morgens und abends auch ev. besser wären.
 
Ich übe eigentlich jeden Tag ca. eine Stunde wenn nichts dazwischen kommt. Was neu ist, ist dass ich seitdem ich die neue Band habe sehr viel die Stücke übe. Habe vorher Rock - Pop- Tanzmucke - Sachen gespielt, meist gecovert. Da habe ich viel Technik geklotzt, Tonleitern, Walking-Bässe, Notenlese-Übungen usw.
In dieser Besetzung geht's jetzt in Richtung Funk und Jazz. Da habe ich einige Stücke die ich unisono zusammen mit dem Saxophon spielen muss, recht abgedrehte Melodien und nicht gerade langsam. Da muss ich richtig viel dran arbeiten, aber man wächst schließlich an den Herausforderungen.
Nachdem wir den letzten Übungsraum verloren haben zu dem ich auch schon 25 Km Fahrt hatte ist der jetzige 55 Km weit entfernt. Die weiteste Strecke die ich je zur Probe hatte, aber es ist ein richtig toller Raum.
 
Dein genaues Übungspensum kann dir keiner so richtig aufschlüsseln. Solange du es in korrekter Haltung, mit etwas Rücksicht auf deinen Körper und gesunder Selbsteinschätzung tust, kannst du da eigentlich nichts verkehrt machen. Übe lieber in kleinen Sessions wirklich konzentriert, als ganz lange und abgelenkt und gestalte diese sinnvoll.

Sachen spielen, die du kannst, ist nicht Üben. ;) Daddeln macht Spaß und tun wir alle gerne, ist aber auch nicht Üben.

Zur generellen Übepraxis hier noch ein Link zu einem anderen Post von mir:
https://www.musiker-board.de/einsteigerbereich-e-git/571216-wie-uebe-ich-richtig-2.html#post6992297
 
Ich nehm ja an, dass die Haltung noch ein bissl falsch ist. Bin dabei, darauf zu achten, dass ich etwas mehr Lockerheit bekomme. Das im Arm is eigentlich nicht mal Muskelkater, sondern tatsächlich ne Erschlaffung. Der Trizeps is im Moment etwas müde in den letzten Tagen. Also ich glaube, dass das noch an vielleicht falscher Haltung liegt, vorallem da der Rest ja nicht weh tut (also taube Fingerkuppen nur eine im Moment und die Gelenke geben keinen Muchs von sich).

Ich fang ja erst von 0 auf an, also mit den absoluten Basics wie auf der E-Saite halt G und A und halt leere Seite im Wechsel zu spielen, sowie halt von G auf A zu greifen, praktisch dass man zwei Finger auf der selben seite liegen hat. Ich nehm mal an, dass hat dann später was mit dem Umgreifen auf andere Saiten zu tun. Das hatten wir auch inner ersten Stunde mal probiert und es ging eigentlich schon von der Koordination her, aber halt mit viel zu viel Kraft. Mein Basslehrer meinte, ich sollte nicht zu feste drücken, da sich das ja logischerweiße auch verspannt. Da müsste ich aber ansetzen können, aber so ganz hab ich die grundlegende Haltung halt noch net raus.

Wichtig für die Gesamthaltung scheint aber auch die Stellung des Daumens da zu sein, je nachdem, wie ich diesen ausrichte, ist es für mich besser zu greifen.
 
Du scheinst da schon auf einem sehr guten Weg zu sein und einem Lehrer hast du ja auch schon. Der kann dir tatsächlich live auf die Finger schauen und es daher ungleich besser beurteilen als wir hier. Sei da einfach noch etwas geduldiger mit dir selbst, gut Ding will Weile haben! Wenn du selbst merkst, dass die Geduld zur Mangelware wird, dann sprich mit deinem Lehrer drüber und erstelle mit ihm eine Timeline, die klar aufschlüsselt wann was dran ist und wann was sitzen sollte. So erhältst du eine realistische Zielsetzung und vermeidest viel Enttäuschung.
 
Es lag definitiv an der falschen Haltung des Zupfarmes. Ich hab den langen Hals da zu tief gehalten und halt den ganzen Arm bissl schlecht belastet. Gestern hab ich das aber direkt korrigieren können, als ich halt den Hals etwas weiter nach oben gehalten habe.

Mal schaun wie lang ich da jetzt pro Tag übe...
 
Du bist ja richtig aufgeregt... :)
 
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Du bist ja richtig aufgeregt... :)

kennen wir das nicht alle vom Anfang...? Wenn ich mir hier so meine alten Posts von 2006 oder so durchlese, huihuihui... :D

@Nachtfluegel:
Um wirklich ein guter Bassist zu werden, solltest du meiner Meinung nach noch eine Stunde intensives Hören der einschlägigen Musik und eine weitere Stunde Nachdenken über's Leben mit einplanen. Kein Scherz jetzt.
 
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jeden Tag eine Stunde denken?
 
Wenn das mal reicht... :rofl:
 
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Solanghe es nicht mehr als ne Stunde sein muss :D

Das mit dem Hören würde ich nicht planen. Ich bin da anders gestrickt. Wenn ich keine Lust habe quält mich auch die beste Musik...
 
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Also gedacht hab ich immer viel - jetzt in fortgeschrittenem Alter tu ich das sogar manchmal mit dem Gehirn. :whistle:

Was das Musik hören betrifft - darin war ich nie gut. Musik einfach nebenher hören kann ich nicht, weil ich das analysieren nicht wirklich abstellen kann. Wenn ich also was höre dann recht bewusst, und wenn ich dann was richtig gut finde hab ich mir eh gleich wieder den Bass geschnappt.
 
kennen wir das nicht alle vom Anfang...? Wenn ich mir hier so meine alten Posts von 2006 oder so durchlese, huihuihui... :D

@Nachtfluegel:
Um wirklich ein guter Bassist zu werden, solltest du meiner Meinung nach noch eine Stunde intensives Hören der einschlägigen Musik und eine weitere Stunde Nachdenken über's Leben mit einplanen. Kein Scherz jetzt.

Ich denk eh viel zu viel :p

Naja was heißt einschlägige Musik. Ich hör eigentlich quer Beet, das kann Rock sein über Metal bis hin zu Hiphop und RnB
 
Wie wärs mit Klassik? Ist oftmals ne schöne Fingerübung :D

 
Wie lang habt ihr eigentlich am Anfang geübt?
Irgendwie...:gruebel: ist das ja schon eine kuriose Frage, n'est-ce pas? ;)

Im Ernst - am Anfang?? Wie lange?? Frag mich lieber, wie lange ich täglich, als ich endlich meinen ersten Baß hatte (Pearl Precision, frühe 80er), das Ding nicht in der Hand hatte. :rofl: Ich war kaum davon wegzukriegen; jede neue Kleinigkeit, die klappte, wirkte von neuem motivierend. Und als ein Jahr später der erste Fretless kam ('84er Squier JV Jazz), ging das Ganze noch mal von vorn los :D.

Michael
 

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