wie lerne ich solies

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erschtel
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hi.. hab jetzt vor nem monat angefangen die c-pentatonik rauf und runter zu spielen... da das jetzt wirklich gut sitzt überlege ich mir die ganze zeit, wie ich es schaffe weiter zu kommen..
ich bin zur erkenntnis gekommen, dass wenn ich en solo zu nem lied spielen will, viele töne der c-pentatonik nicht passen

auf einer saite hab ich wenig probleme die richtigen töne sofot zu finden. ich weiß aber nie, was fürn ton auf der oberen oder unteren saite dazu passen..
kann mir wer tipps dazu geben, wie ich es rausbekomme?
 
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die c-dur, bzw am-pentatonik lässt sich sehr wohl auf alle songs verwenden, allerdings musst du natürlich transponieren. du kannst ja nicht in einem g-moll stück auf a-moll solieren ;)
 
das heißt?
 
Ich schätze mal er meint damit das du die Töne des Solos welches du lernen willst auf deine bekannte Tonleiter übertragen sollst...

Also was willst du nun genau, eigene Solis improvisieren oder bekannte solis lernen?

Meiner Meinung nach fängst du am besten an bekannte Solis zu lernen, damit du ein Gefühl dafür bekommst. Wenn du ein paar Solis gelernt hast geht das Improvisieren auch besser und du kannst auch Licks aus anderen Solis kopieren zusammenfügen und so. Aber ganz frei ein gutes Solo zu spielen, ohne viele Licks im Gedächtnis haben, das geht nicht wirklich....
 
hm .. mag das nich, wenn man solos nachspielt .. gibts sonst keine andere möglichkeit?
 
erschtel schrieb:
.. gibts sonst keine andere möglichkeit?

...klar gibt es die...einfach lernen wo die Noten am Griffbrett liegen. Es gibt sich immer wiederhohlende Schematta, ist nicht so schwer wie es aussieht.
 
hm .. mag das nich, wenn man solos nachspielt .. gibts sonst keine andere möglichkeit?

Indem du die C-Pentatonik rauf- und runterspielst, spielt du ja quasi auch etwas, was es schon gibt. Wenn du vorher gesagt hättest: "Die lern ich nicht, weil's die schon gibt und andere die auch spielen" hättest du bis heute überhaupt nichts gespielt. Also gib dir nen Ruck und versuch, einfache, langsame Sachen zu hören und auf die Gitarre zu übertragen.

Alternative 1: halt irgendwie gefrustet rumdaddeln und nicht vorankommen

Alternative 2: Harmonielehre von A-Z pauken, sämtliche Töne auf der Gitarre auswändig lernen. LErnen was eine Pentatonik ist, was Dur- und Molltonleitern sind und wieviele es davon gibt, wo sie in welchen Tonarten auf dem Griffbrett sind und zu welchen Harmonien/Akkroden sie passen oder nicht.

Alternative 3 (die beste, mit der du am schnellsten dauerhaft nach vorne kommst - wenn du viel dran arbeitest): Nachspielen plus Alternative 2 plus Unterricht.
 
okay ... zählt auch irgend ne cd in den cd-player zu legen und da was dazu zu zwirbeln ? halt was harmonisch zu dem stück ist, aber nicht identisch?
 
Was für den Anfang nicht schlecht ist,wenn man die Harmonielehre noch nicht so drauf hat ist, dass man z.B. die A-Moll Pentatonik nimmt und mit dieser Experimentiert.D.h.,dass man ein paar Kniffe wie .Hammer ON,Pull Off`s mit hineinbringt,Bendings,und nicht immer die Tonleiter vom ersten bis zum letzten Ton spielen,ruhig mal ein paar weglassen und mit ihr herumspielen. Das kannste ja auch mit der C-Dur machen.
Danach kannste ja die verschiedenen Skalen der A-Moll Penta lernen und diese nachher alle verbinden mit Slices oder einfach so.
Viel Spass beim ausprobieren.
Ich finde unter : http://www.planet-guitar.de/ ,auf dieser Seite unter Workshops befindet sich eine gute Sektion über Pentatonik.
 
Ich wollte am Anfang auch nie Soli nachspielen, weil ich das irgendwie sch***** fand, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass der Lernerfolg beim Nachspielen einfach zu groß ist, um keine Soli nachzuspielen. Das kannste ja in deinem stillen Zimmerlein machen, dann hörts keiner! Aber man kann sich unheimlich viel von guten Gitarristen abgucken!
 
außerdem hören sich soli, die man nachspielt viel besser an, als wenn man selber sich was zusammenmurkst, und die freude ist größer wenn man das nachgespielte soli richtig gut hinbekommt :)
 
mag das nich, wenn man solos nachspielt

Ich hab eher den Verdacht, dass es dir keinen Spaß macht, weil du es noch! nicht kannst und dir das nicht eingestehen magst. Ich kenne nämlich keinen Musiker, der alle Musik dieser Welt so daneben findet, dass er überhaupt keinen Bock hat, mal das eine oder ander selbst zu spielen.

Da solltest du dich ranarbeiten. Das geht anfangs langsam und mit der Zeit immer besser. Machen alle und haben alle gemacht (ich habe als Anfänger 3 bis 8 Stunden am Tag geübt, geflucht, mich gefreut, gelitten, gelernt, gedaddelt, bin stolz gewesen und frustriert und beleidigt, mich wahlweise als King oder Depp gefühlt). Heute kann ich vieles, aber nie ist es (gut) genug.
 
lern die intervalle! das is viel einfacher, um sich die sachen draufzuziehen!
dafür musst du wissen, wo welcher ton liegt und gehst dann von diesem aus. Willst du nun zum Bsp. ne quinte spielen, gehste 2 bünde und eine Saite höher. Jetzt musst du nur noch wissen, wie sich welches Intervall anhört. So umgehst du von anfang an das skalengedudel.

Wenn du von alledem nichts verstanden hast, solltest du dir mal
www.justchords.de anschaun. Wenn du das mit den Intervallen verstanden hast, solltest du in der lage sein, die restlichen hinzuzunehmen


MFG
 
Hans_3 schrieb:
mag das nich, wenn man solos nachspielt

Ich hab eher den Verdacht, dass es dir keinen Spaß macht, weil du es noch! nicht kannst und dir das nicht eingestehen magst. Ich kenne nämlich keinen Musiker, der alle Musik dieser Welt so daneben findet, dass er überhaupt keinen Bock hat, mal das eine oder ander selbst zu spielen.

jo stimmt .. najo .. werd mir eure vorschläge mal zu herzen nehmen :D
 
Ich hab dir was geschickt ... als Privatnachricht.
 

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