WIe viele Seiten am Tag spielen?

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armym3
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Hallo leute,

ich habe mri das Buch von Bernd Brümmer ausgeliehen. Der Titel ist Garantiert E-Gitarre lernen. Wie viele Seiten solte ich den so am Tag den machen? Bin grade am 2. Tag bei Seite 37. Bin ich zu schnell dran?
 
Eigenschaft
 
Kenn das Buch zwar nicht, aber nach 2 Tagen auf Seite 37 erscheint mir schon ein bissle schnell?!
Hast Du alles verstanden?
Machst Du alle Übungen so, dass Du sie einigermassen kannst (es muss nicht alles perfekt sein!)?

Aber mach ruhig mal so weiter.
Irgendwann kommt vermutlich ein Punkt, wo Du nicht vernünftig weiter kommst.
Spätestens dann solltest Du ein paar Seiten zurückgehen und das Eine oder Andere wiederholen.
 
Naja, ich würde mal sagen ganz nach Lust und Laune.

Aber man sollte die älteren Übungen beim Vorangehen auf keinen Fall einfach links liegen lassen, sondern sie erst ganz ad acta legen, wenn man sie auch wirklich gut und in einem annehmbaren Tempo beherrscht.

Ein Buch einfach nur einmal durchzumachen bringt einen wenig weiter. Wiederholung ist da wie immer das Zauberwort.

Im Unterricht ist es bei mir z.B. so, dass eine Übung aus einem Lehrbuch im Schnitt über 3-4 Wochen mitgenommen wird, und dabei immer weiter nach hinten rutscht, bis sie eben sitzt. Dass es länger oder kürzer dauert, kommt natürlich auch vor.

Gruß,
Matthias
 
na,

kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, mache alle Übungen gewissenhaft und wiederhole sie regelmäßig, das hebt das Tempo / Sicherheit etc..
Seite 37 ist auf jeden Fall schon beachtlich, die Frage stellt sich mir wieviel Vorkenntnise du schon hast und ob du Schüler bist, denn es sind Ferien un da kann man ja auch mal 24h durchspielen:)
Gruß Jan
 
Ich hab das Buch auch und lerne damit von Grund auf das Gitarre spielen.
Hast Du schon vorher Gitarre gespielt?
Seite 37 ist schon ordentlich nach so kurzer Zeit. Hättest Du 27 gesagt, kein Thema.... ;)
Aber okay, wenn Du lange genug drangesessen hast, ist es wohl durchaus schaffbar.

Ich prognostiziere mal, daß Du dieses Tempo die nächsten 10 Seiten noch durchhalten wirst, dann kommt aber ein Lied, was es (für mich als Anfänger) in sich hat. Ich hab das am Ende immer noch nciht sauber hinbekommen und dann weitergemacht um nicht die Lust zu verlieren, aber immer wieder zwischendrin nochmal zurückgeblättert um dieses Lied zu wiederholen.

Also... die Fortschritte werden kleiner ;) ich würde mir kein Ziel setzen wie viele Seiten/Tag man machen sollte.

Edit: Hab gerade gemerkt, daß ich im falschen Unterforum bin ;) Bei mir handelt es sich um die E-Gitarre-Version :) Bis auf die Seitenangaben wird es aber wohl kaum Unterschiede für mein Statement geben.
 
Edit: Hab gerade gemerkt, daß ich im falschen Unterforum bin ;) Bei mir handelt es sich um die E-Gitarre-Version :) Bis auf die Seitenangaben wird es aber wohl kaum Unterschiede für mein Statement geben.

Da der topic-starter auch von E-Gitarre schrieb, nehme ich eher an, dass ihr von dem gleichen Buch redet und der topic starter im falschen Forum gelandet ist. ;)

Ich hatte einen riesen Aufsatz als Antwort auf diesen thread geschrieben, aber leider konnte ich nicht mehr rechtzeitig auf "senden" klicken als ein Kunde in den Laden kam...daher hier die Kurzversion:

Wenn Du wirklich nachhaltig Gitarre lernen willst, musst Du darauf achten, all die Dinge die Du übst flüssig und sauber spielen zu können.

"Schneller heisst nicht automatisch besser"......diesen Spruch wirst Du vor allem bei den Flitzefingern im E-Gitarren-Forum lesen können. Und das gilt auch für das lernen allgemein.

Daher:

Nimm Dir ein Metronom und vor allem ausreichend Zeit, wiederhole alle Übungen viele Male...denn selbst wenn eine Übung in Deinem Kopf ist (=verstanden und reproduzierbar), dann ist sie noch lange nicht in dem "Gedächtnis" Deiner Finger angekommen.

Du tust Dir keinen Gefallen damit durch die Kapitel zu hechten...geh es langsam an. Benutze zu jeder Übung ein Metronom und variiere dessen Geschwindigkeit je nach Lernfortschritt....nach oben oder -leider auch- manchmal nach unten.

Viel Erfolg!:great:
 
Hab ca 10h bis jetzt gespielt. Werde jetzt nochmal alles wiederholen. Danke euch!
 
Hallo Armym,

vielleicht ist mein Kommentar jetzt sehr böse, Entschuldigung vorher. Ich denke jedoch dass wie so oft auch in diesem Falle Übertreibung der Veranschaulichung dienen kann.

37 Seiten in weniger als 2 Tagen, kommt mir irgendwie so vor als ob jemand ein spanisches Grammatik-Buch liest und hinterher - so nach einer Woche bist Du mit den 130 Seiten durch - glaubt die Sprache schon zu beherrschen.

Tut mir leid, so geht das nicht. Selbst wenn Du sehr viel Vorerfahrung hast, reicht das nicht mal Ansatzweise die vermittelten Techniken zu beherrschen - aka auch auf der Bühne, im Club, im Proberaum etc. spontan einzusetzen.

Ich übe seit fast einem Jahr an einem Lehrbuch von Eddie Nünning und würde nicht behaupten, dass ich alle vermittelten Techniken wirklich beherrsche. Vielleicht habe ich in den vergangenen beinahe 30 Jahren auf der Gitarre ja etwas entscheidendes falsch gemacht, ich würde Dir jedoch dringend raten den Weg zum Ziel zu erklären; und jede erfolgreich verinnerlichte und anwendbare Lektion als Erfolg zu feiern. Wieviele Seiten Du dabei abgearbeitet hast, spielt eigentlich überhaupt keine Rolle.

Sorry again, just my two cents

Wo1823
 
Jo kein Problem hab ja gesagt dass ich jetzt nochma alles wiederhole^^


Naja das waren keine 37 Seiten denn Spieltechniken fangen zuerst ab den Seiten 19 an. Bis 18 Ist es nur Theorie über Gitarre und so.
 
Joa ich würd mich hier auch gerne mal einklingen und en simple frage stellen.....
uznd zwar.... liegt dem buch ne CD bei???? ja????
Und klingst du schon so??? Nein?????
Dann sofort auf seite 1 zurück und mit ruhe und übung nochmal:D
Mfg Peter
Edit: Um deine frage zu beantworten "wieviele Seiten an einem tag?"
nun...ich würd sagen 1/8 Pro tag...lieber einen Tackt beherschen als ein ganzes lied nicht richtig können:D
 
Die CD´s die müsst ich mal suchen hatte die ja irgendwo gut dass du mich daran erinnerst. Die müssen irgendwo inmeinem Zimmer sein^^
 
joa die sind wichtzig um dich selbst zu prüfen... am ende des buchens solltest du eigentlich im grunde genauso spielen köpnnen wie die songs auf der cd sind..... :D
Ach ja...des kann ajhre dauern...ich hab en fingerstyl buch das ich durch gearbeite5t hab am anfang..ca. 1 Jahr lang und ich guck da heute immer wieder rein um mich a. fit zu halten und b. es heute noch stücke gibt die ich nicht kann....du siehst .... des mit der klampferein kann durchaus etwas länger dauern:D
Mfg Peter
 
Ich bin da nicht ganz so pessimistisch wie wo1823, bei so einem Anfängerbuch geht das schon recht zügig voran auf den ersten Seiten. Ich hab mit dem 'Garantiert Gitarre lernen' geübt, da wars ganz ähnlich.
Falls du an eine Stelle stößt, an der du wirklich(!) nicht weiter kommst, ist das auch nicht so schlimm, einfach überblättern. Kann mich erinnern, dass er zum Beispiel schon nach 3 oder 4 Akkorden den Wechselbass gebracht hat, was einfach viel zu früh für mich war. Gelernt hab ich das erst Wochen später, als die Zeit reif dafür war ;)
Noch schlimmer wars etwas später dann beim kleinen F, hab mir die Zähne daran ausgebissen und schließlich aufgegeben. Bis ich den konnte, hats einfach noch einige Monate an Spielpraxis gebraucht, in denen ich mich mit anderen Übungen beschäftigt hab. Kann nie falsch sein, andere Quellen anzuzapfen. Gib mal bei youtube 'beginner guitar lesson" oder sowas ein, da gibts viele wirklich gute Videos und Erklärungen.

Allgemein würd ich dir raten immer mit einem cleanen Sound zu üben, weil Verzerrung viele Unsauberkeiten überdecken kann. Metronom ist schön und gut, aber meiner Meinung nach nicht so wichtig, solang man Akkorde noch nicht flüssig wechseln kann. Ist doch normal, sich erstmal eine Weile auszutoben, oder? :D

Gruß,
phil
 
. Metronom ist schön und gut, aber meiner Meinung nach nicht so wichtig, solang man Akkorde noch nicht flüssig wechseln kann. Ist doch normal, sich erstmal eine Weile auszutoben, oder? :D

Gruß,
phil

Joa.... Ganz meine meinung... :D
Wem nutzt schon das "im takt bleiben" können wenn sonst noch nichts geht;)

Einzige was ich wirklich empfehlen kann ist halt eben doch seite für seite und lektion für lektion zu lernen... meist bauen die nähmlich aufeinander auf....
Mfg Peter
 
ohne euch jetzt zu nahe treten zu wollen Phil und Peter, aber es gibt einfach ein paar übe strategien die viel schneller erfolg bringen und bei denen man sehr viel besser lernt.
und das üben mit metronom gehört dazu.
und wenn man es auf tempo 20 runterdreht. scheißegal.
rhythmusgefühl muss man lernen. und das klappt nicht wenn man sich immer nur denkt: "ach son bisschen neben dem takt ist nicht schlimm".

ich gebe wo1823 vollkommen recht: es bringt nix eine übung nur mal irgendwie durchzuspielen, "hauptsache die richtigen noten".

die leute die solche bücher schreiben denken sich ja was dabei, und oft ist das für einen anfänger gar nicht zu durchschauen worauf die übung nun eigentlich abzielt.
damit man wirklich was lernt muss man die sachen sauber und vernünftig spielen. nicht schnell! die geschwindigkeit kommt mit der zeit. am anfang hängen die finger. nichts geht flüssig. das ist normal und überhaupt nicht schlimm.
viel wichtiger als geschwindigkeit ist das saubere spielen. also das JEDER! ton sauber klingt und im takt ist. und wenn es halt ganz langsam ist. egal.
und dafür ist ein metronom sehr hilfreich und eine sehr selbstkritische betrachtungsweise absolut unerlässlich
 
Hey Disgracer,
was du schreibst widerspricht nicht unbedingt dem, was ich zum Metronomgebrauch sagen wollte. Ich hab einfach schon sehr oft festgestellt, das diejenigen mit jahrelanger Spielerfahrung sehr pedantisch sind, was das 'richtige Üben' angeht. Inzwischen merk ich auch selbst, wie mein Perfektionismus stetig zunimmt. Das ist meiner Meinung nach aber etwas, das sich von alleine entwickeln muss und es hilft Anfängern meist nicht wirklich, wenn hohe Maßstäbe auf sie übertragen werden.
Und jetzt mal ehrlich - hattest du etwa ein Metronom auf 20 laufen, als du den Wechseln von Em zu Am oder deine allerersten Songs geübt hast? Also ich jedenfalls nicht und es hätte mir auch keinen Spaß gemacht.
Wie gesagt, es kann nicht schaden. Das Entscheidende ist aber, dass niemand ein schlechtes Gewissen haben sollte, nur weil er ohne Metronom übt und dein Post vermitteln halt wieder so einen Eindruck.

Gruß,
phil
 
Und jetzt mal ehrlich - hattest du etwa ein Metronom auf 20 laufen, als du den Wechseln von Em zu Am oder deine allerersten Songs geübt hast?

nein hatte ich nicht ;-)
damals war ich so 7 oder 8 jahre alt, kannte das wort metronom vmtl noch gar nicht. internet und satellitenfernsehen gehörten einer fernen zukunft an. (nein ich bin gar nicht soo alt.. nur recht medienfrei aufgewachsen)
aber ehrlich: ich wünschte es hätte mir jemand gesagt ich solle mit metronom üben und mir gezeigt wie es geht. aber meine ersten lehrer waren eher locker, so nach dem motto: "mach was du willst". sicher ist es für kinder nicht schlecht, wenn der spaß im vordergrund steht, aber ich hatte eigentlich schon immer dann am meisten spaß, wenn ich gemerkt hab, dass es mich irgendwie voran gebracht hab.

und hier im forum kann (und will) ich niemandem vorschreiben wie er zu üben hat.
ich geb einfach nur tipps, die ich auch genauso an meine schüler gebe, mit hinweisen zu übestrategien, die nach meiner erfahrung sehr viel schneller dazu führen, dass man sich bedeutend verbessert, als dass es dieses "ich spiel so wie es mir spaß macht" tut.

spaß ist super. ich hab auch viel spaß, wenn ich stücke "spiele". aber "üben" ist für mich was anderes als "spielen". "üben" erfordert eine gewisse art selbstdisziplin, und ebenjene ist das, was man als musiker sehr gut lernen kann und auch in vielen anderen bereichen gebrauchen kann. und je schneller man das kapiert und umsetzt, desto besser. (finde ich)
und wenn ich dadurch, dass ich hier mal ab und an als einsame stimme der vernunft (*g*) etwas kontra die (jetzt etwas überspitzt dargestellt) leicht zu befriedigenden gemüter der "ich muss in 24h gitarre spielen können"-generation stehe, dann empfinde ich das nicht als schlimm. ;-)

man liest hier mMn sowieso viel zuviel "die beste" "ist total super" "hab ich auch und ist toll" und andere übertreibungen von leuten die man eher zu "56 kbit mp3player"-generation anstatt zur wirklich qualifizierten und erfahrenen riege gehören.
(nicht dass es die letzteren nicht auch gibt! im vergleich zu etwa dem e-gitarrenforum ist das hier definitiv noch in traumhaften zustand)

aber eine gewisse kritikhaftigkeit hat noch niemandem geschadet ;-)
 
ohne euch jetzt zu nahe treten zu wollen Phil und Peter, aber es gibt einfach ein paar übe strategien die viel schneller erfolg bringen und bei denen man sehr viel besser lernt.
und das üben mit metronom gehört dazu.
und wenn man es auf tempo 20 runterdreht. scheißegal.
rhythmusgefühl muss man lernen. und das klappt nicht wenn man sich immer nur denkt: "ach son bisschen neben dem takt ist nicht schlimm".
Joa...so nah bist mir jetzt nicht getretten....sonst hättest auch ne tasse Kaffe bekommen :D
Klar geb ich dir recht...jedenfalls zum teil.... Grad am anfang ist man wohl eher froh wenn der erste akkord wechsel überhaupt geht. Aber wer "do it yourself" lernt lernt sucht schnell erfolge um aus dem blossen intresse "Gitarre" eine leidenschaft zu machen.
Irgendwann kommt man eh drauf das es ohne Rythmuss nicht geht .... Schon garnicht wenn der Befreundete schlagzeuger vorbei kommt um mit dir was zu spielen:D
Dennoch .... wer einen gesunden fuss und den abschluss der 1.ten Klasse hat brauch immer noch kein Metro...:p <--Nicht böse nehmen....ist nur en späßle;D
die leute die solche bücher schreiben denken sich ja was dabei, und oft ist das für einen anfänger gar nicht zu durchschauen worauf die übung nun eigentlich abzielt.
Das hab ich ja gemeint als ich schrieb:
Einzige was ich wirklich empfehlen kann ist halt eben doch seite für seite und lektion für lektion zu lernen... meist bauen die nähmlich aufeinander auf....

Mfg Peter
 

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