Wie/womit noch vorh. Holzdicke messen (Tieferfräsen PU-routings)?

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Guten Tag,

ich möchte in eine bestehende Gitarre andere Pickups einbauen.
Leider sind die gerouteten löcher nicht tief genug.
Meine Googlesuche hat leider nichts brauchbares ergeben, welches Werkzeug braucht man um die Dicke des holzes der Pickups zu messen?
Ich will nicht versehentlich zu tief nach-routen und wieder unten raus kommen.
Die Messgeräte die ich bisher gefunden habe haben zur Seite nicht genug luft um um die hälfte eines Guitarbodys herum zu reichen.
Es ist kein Floyd Rose oder sonstiges Tremolo verbaut also ich bräuchte ein Messwerkzeug welches wirklich komplett um den Body herum geht.

Vielen Dank vorab!

MfG
HQ
 
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Mit einer Schieblehre die Stärke des Korpus messen, Zahnstocher oder ähnlliches in die Schraubenlöcher, markieren und ebenfalls messen. Aus der Differenz weißt du dann, wie viel Luft du noch zum Bohren hast.
 
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Da wohl nicht die Bohrlöcher, sondern die PU-Fräsungen gemeint sein dürften, sollte es für die Tiefe ein einfaches Holzklappmaß tun…?!
 
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Korpusdicke messen,
Wie tief ist die Fräsung jetzt:

a - b = c
 
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Korpusdicke messen,
Wie tief ist die Fräsung jetzt:

a - b = c
Zur versuchten Ehrenrettung des TS: Vielleicht hat die Gitarre keinen konstant dicken Korpus (z.B. Strat unbetrachtet der Armauflage), sondern eine konturierte Decke a'la Paula? Aber auch dann sollte mit Hilfsmitteln wie einem Lineal, Wasserwaage o.ä. das Verfahren ausreichend präzise möglich sein...
 
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Zur versuchten Ehrenrettung des TS

Vielleicht hat er auch nur Humbucker in Long Leg Ausführung, die da nicht reinpassen (im Gegensatz zur normalen Short Leg Ausführung). :D

"Bestehende Gitarre" und "andere Pickups" sind halt nicht wirklich Infos, mit denen man viel anfangen kann. ;)
 
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Falls das hilft: Ich habe mal in einer Ibanez RG einen EMG 81 TW eingesetzt, der ist deutlich dicker als der Standard Pickup. Also habe ich den zunächst provisiorisch eingesetzt und geschaut, wieviel tiefer er musste (ca. 8 mm).
Dann habe ich mit einem Forstner-Bohrer die Fräsung entsprechend tiefer ausgebohrt und die Reste mit dem Stechbeitel entfernt. Hat super geklappt, hat man nach dem Einbau auch nicht gesehen.
 
Leg die Gitarre auf einen Tisch.

Links und rechts einen Klotz bekannter Dicke (z.B. 10cm)

Dann eine gerade Latte (oder Wasserwaage ..) drüber.

Miss von der Unterkante der Latte -> 10cm - Messwert = Restdicke
Messen.png
 
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Wie hast du denn die Holzdicke gemessen, um zu sehen, ob es passt?
Naja, zum einen habe ich gemessen, wie tief die Pickup-Fräsung ist und wie hoch der Korpus, die Differenz daraus ist der Platz, den ich hatte, um zu bohren.
Wie tief ich musste, habe ich daran gemessen, wie viel der Pickup zu hoch stand.
 
Das passende Werkzeug findet sich mit der Suche nach "Schnelltaster".
Hier ein Beispiel:
IMG_20221124_142903.jpg
Die gibt es in verschiedenen Ausführungen.
 
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Immer schön mit Kanonen auf Spatzen schießen...
 
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Mit einer Schieblehre die Stärke des Korpus messen, Zahnstocher oder ähnlliches in die Schraubenlöcher, markieren und ebenfalls messen. Aus der Differenz weißt du dann, wie viel Luft du noch zum Bohren hast.
Danke, habs so gemacht, hat super funktioneert. Einfach und schnell.
JAAAAA genau das meine ich, danke!

Und danke an alle Antwortenden! Hätte nicht gedacht dass hier so viel brauchbares kommt <3
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Vielleicht hat er auch nur Humbucker in Long Leg Ausführung, die da nicht reinpassen (im Gegensatz zur normalen Short Leg Ausführung). :D

"Bestehende Gitarre" und "andere Pickups" sind halt nicht wirklich Infos, mit denen man viel anfangen kann. ;)
Ich habe einen EMG Retro Hot irgendwas gegen einen Seymour Duncan Blackout getauscht. (Potis auch natürlich)
Die Distanz zwischen Füß und höchster Punkt ist bei beiden gleich aber der Blackout "body" geht etwas tiefer (ist komplett mit Acryl ausgegossen o.ä.) weshalb er auf dem Kabel auflag welches zu den Potis geht, musste da was an holz raus machen damit der tief genug sitzt.
 

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