Wiedereinstieg - Überlegungen/Tipps zu 7- oder 8-Saiter für Death-Metal ca. 900€

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Ichbastian
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Hallo zusammen,
Mir geht folgendes durch den Kopf.
Ich habe jetzt nach 5 Jahren wieder angefangen zu spielen(vorher habe ich ca 10 Jahre gespielt 4 Jahre auf na 6 Saiter, der Ltd kh 602 und die folgenden auf 7 Saiten und zwar auf der ibanez k7). Diese habe ich Depp damals leider verkauft. Im Moment hab ich nur eine geliehene Ltd viper 100 fm geliehen. Daher steht der Kauf einer neuen eigenen Gitarre an.Muss gestehen das mir die 7 Saite schon fehlt, hab durch Zufall jetzt gesehen, das es sogar vergleichsweise günstige 8 saiter gibt. Ist die 8 Saite wirklich interessant für Death Metal oder nur eher ein coolnes Faktor?hatte leider noch nicht die Gelegenheit eine auszuprobieren.Wäre charmant wenn mir jemand was dazu sagen könnte.
Eine Frage hätte ich noch
Welche 7 saiter ist interessant im Rahmen von 900 Euro ?hab ja gesehen die k7 gibt es leider nicht mehr.
Vielen lieben Dank schon mal im vorraus
 
Eigenschaft
 
Kauf dir doch die K7 gebraucht, wenn du damit so zufrieden warst ... Ist zwar nicht ganz so häufig am Gebrauchtmarkt zu finden, aber mit etwas Geduld...
 
Für Death Metal würde ich ehr eine 8 Saitige empfehlen, da bist du bei vielen Bands gut abgedeckt. Viele spielen ehr 6 Saiter auf Tieferen Stimmungen wie A oder gleich ne 8 Saiter, 7ner sehe ich persönlich nicht so oft im vergleich. Infant Annihilator zB (Laut meinem Kenntnisstand) spielten am Anfang 7 mittlerweile 8. Wenn's aber eine 7 Saitige sein soll kann ich die hier empfehlen (hab ich sogar selbst), klingt fett vorallem im Tieferen Stimmungen, und verstimmt sich nicht beim spielen. Ist dafür leider ohne Tremolo, ist meiner Meinung bei der Gitarre eh kein muss. https://www.thomann.de/de/ibanez_rgdix7mpb_sbb_iron_label.htm bei ner 8 Saitigen sind viele Ibanez Modelle sehr ähnlich, da solltest du glaub selber eine gute finden, so viele bieten die nicht an.
 
Ich finde auch die Fanfrets von Ibanez wirklich schick. Da gibt es in dem Preisrahmen ein paar Modelle (zb. die hier oder die). Die 8-Saiter für Deathmetal halte ich für seltsam. Das spielt wirklich kaum eine Band. 8-Saiter Gitarren sehe zumindest ich eher mit ganz besonderem Sound (zB Meshuggah oder Animals as Leaders) oder auch besonderer Spieltechnik die ganz in den Vordergrund gestellt werden soll. DropF ist im Deathmetal doch eher die Ausnahme.
Was ich zudem immer etwas schwierig finde ist der Markt für Bauteile. Bei normalen 7-Saitern ist es schon schwerer oder wenigstens teurer (einzelne Mechaniken statt Sets, PUs sind deutlich teurer)...bei Fanfrets kommt es drauf an was eingebaut (Soapbar PUs sind da recht dankbar) ist, aber bei 8-Saitern ist es nochmal kniffeliger und natürlich nochmal teurer. Nur für möglichst tiefes Leersaitenriffs reicht eine 7-Saiter mit langer Mensur oder fetten Saiten völlig aus.
 
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8-Saiter Gitarren sehe zumindest ich eher mit ganz besonderem Sound (zB Meshuggah oder Animals as Leaders) oder auch besonderer Spieltechnik die ganz in den Vordergrund gestellt werden soll. DropF ist im Deathmetal doch eher die Ausnahme.
Ich persönlich sehe die Dinger fast nur im Death Metal, neben 6 Saitern natürlich, fast jede Band mit Namen spielt welche. Wenn man auch in den Underground guckt ist dass ähnlich. All Shall Perish, Meshuggah (Obwohl das ehr Prog ist), Whitechapel teilweise, After the burial, (mittlerweile sogar 9 :dizzy:), Infant Annihilator, rings of saturn, Carnifex glaube, bin mir da nicht sicher, slaughter to prevail. Um die zu nennen die mir in den Kopf kommen. Und ja ich weiß viele davon sind ehr Deathcore, aber soviel unterschied besteht nicht mehr bei beiden Generes.
 
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Von den Whitechapel-Dudes hat schonmal jeder eine 7-Saiter Signature...mag auch sein, dass die ein oder andere Band auf 8Saiten spielt...aber das sind trotz zunehmender Beliebtheit Exoten. Für uns Hobby-Musiker ist es ohnehin schwierig..die Anlage in dem ein oder anderen Metal-Keller spuckt nur noch Matsch aus wenn man es mit dem tief Stimmen übertreibt.
 
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Erstmal schon mal danke. Meshuggah waren auch die erste Band woher ich das kenne. Also hab gesehen gibt eine neue ibanez Korn Signature von Head , weil muss gestehen die k7 gebraucht ist ja mittlerweile fast so teuer wie sie neu war. Ich werde am Wochenende mal zu Musik produktiv fahren und mir mehrere angucken. Bin mir bei na 8 saiter unsicher wegen meinen Fingern, die sind nicht so riesig und auf den Fotos sieht ne 8 saiter deutlich dicker vom Hals her. Muss gucken ob ich damit klar komme. Hab vorhin den Tipp bekommen den bei na 7 saiter einfach den Sattel zu erweitern und dann dicke Saiten aufzuziehen. Ist das sinnvoll?sorry für all die Fragen. Muss mir mein technisches Verständnis erstmal wieder anlesen
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Mit dem Matsch ist auch meine Befürchtung. Vorallem nuss dazu sagen spiel zuhause über nen v amp3 und Kopfhörer meinen Nachbarn zu liebe.so super hört sich das aktuell noch nicht an das ich die Box anschließen sollte^^. Meine die sind jetzt schon etwas besser als Handy Kopfhörer aber halt noch Kopfhörer.
Als Verstärker dachte ich einen
 
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Wenn du weißt wie du Feilen musst...hab ich auch gemacht und das ganz leicht und sauber mit einer billigen Sattel Feile von amazon...oder lass es dir direkt beim Kauf machen...das ist nicht teuer...ein versauter Sattel ist aber genauso wenig eine Tragödie...von daher:D nur Mut
 
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Verstärker dachte ich für den Anfang an einen
Peavey vypyr VIP 3 ( den hab ich vorhin mal antesten können und gefiel mir) oder den black star HT metal 5r.
 
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Mit dem Matsch ist auch meine Befürchtung. Vorallem nuss dazu sagen spiel zuhause über nen v amp3 und Kopfhörer meinen Nachbarn zu liebe.so super hört sich das aktuell noch nicht an das ich die Box anschließen sollte^^. Meine die sind jetzt schon etwas besser als Handy Kopfhörer aber halt noch Kopfhörer.
Vom Prinzip machbar, Periphery hat's auch irgendwie geschafft mit dem Line6 POD ihr erstes Album aufzunehemen und das in gut. (Frage mich bis heute wie die das geschafft haben, das Ding klingt wie Scheiße.) Das wichtigste was ich bei einer 7 Saiter beim Ton festgestellt habe ist (noch mehr als bei 6 Saitigen) Dreh die Mitten auf und das auf ein gutes Stück, hälfte ist ein guter Richtwert, nicht zu viel Gain und Bass auch nicht zu übertrieben, schon sollte das laufen, wenn deine Technik nicht für'n Arsch ist. Vielleicht mal überlegt auch Plugins umzusteiegen BAIS FX zB? Da bekommst du einen deutlich besseren Ton raus, für recht wenig Geld.
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Verstärker dachte ich für den Anfang an einen
Peavey vypyr VIP 3 ( den hab ich vorhin mal antesten können und gefiel mir) oder den black star HT metal 5r.
Nur meine Persönliche Meinung, wenn du was leises suchst nimm Plugins wie BIAS FX oder einen Modler wie die Marshall Code Serie zB (Der Code 25 ist sogar billiger, und zwar deutlich)

https://www.thomann.de/de/marshall_...bdEh30fav95TKV912bo3RWt7Ti7YK1SBoC_s0QAvD_BwE

Bei den meisten Übungsamp's bekommt man nur undefinierbares heraus, vorallem bei extended range Gitarren sollte man nicht an einen Billig amp geraten. Jeder 2te Übungsamp, der kein Modler ist enttäuscht meiner Meinung nach und das zu sehr. Wenns richtig knallen soll ein gutes Topteil mit Box. Peavy 6050MH ist gebraucht schon ab 300€ wenn nicht weniger zu haben. Da hast du 100 mal mehr von, nur nutz nicht die Cab Sim, sonst wird dein Lächeln sehr schnell nach unten gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne noch nix von gehört. Hab mir den v amp3 gekauft weil ich damals den 2er hatte und für zuhause gut gefahren bin in Verbindung mit einem Peavey 60 watt Kombi. Den genauen Namen weiss ich leider nicht mehr. Bin völlig raus aus dem Thema Gitarrentechnik und echt dankbar über jeden Tipp.
Trau mich schon nicht mehr mehr zu fragen ^^. Bin mir nämlich auch unsicher, ob ich lieber aktive oder passive humbucker haben möchte
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Der kleine Mann klingt echt gut. Hab mir den grade mal durch gelesen. Den werden die in ibbenbürgen ja wohl da haben, hoff ich mal.
 
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Trau mich schon nicht mehr mehr zu fragen ^^. Bin mir nämlich auch unsicher, ob ich lieber aktive oder passive humbucker haben möchte
Dafür ist das Forum doch da, kommt auf den Spielstil an und auf die Gitarre vermutlich. Ich persönlich mag Aktive mehr. hier ein Sound vergleich. Hängt natürlich von vielen Faktoren ab, ich bin trotzdem der Ansicht, das sich Aktive stärker anhören. Das sollte aber bei einer neuen Gitarre, vor allem wenn man testet kaum ein Problem darstellen oft sind die Unterschiede recht minimal



Passive: 2:09
Active: 3:17
 
Die Frage ist halt ein wenig, wie tief soll es überhaupt herunter gehen? Bis Drop A halte ich normale 25,5" Gitarren für ziemlich unproblematisch, danach wären 26,5" oder noch mehr natürlich wünschenswert. Wenn es um Death geht wird man aber eigentlich nicht tiefer müssen. 8 Saiten... Aus meinem empfinden heraus wohl eher nicht... so viele hohe Saiten würde ich im Leben nicht brauchen noch dazu ist der Komfort praktisch weg, ich mag auf den Dingern nicht spielen. Das Meshuggah Signature-Teil hat 29,4"... das ist schon quasi ein halber Bass... Wer auf sowas spielen möchte darf das gerne tun.

Aktiv oder passiv spielt erst einmal kaum eine Rolle. Die Tonabnehmersuche kann zu einer ewigen Reise werden. Immerhin sind Tonabnehmer ja doch ziemlich Modular und bei 7 Strings auch noch sehr gut in allen möglichen Varianten zu kriegen und mit moderatem Wertverlust wieder zu verkaufen. Ich persönlich habe alle aktiven Tonabnehmer, die ich hatte abgestoßen, wünsche mir inzwischen aber wieder eine Recording Gitarre mit der klassischen EMG 81 + 85 Kombination, weil es einem die starke Kompression mitunter sehr einfach machen kann. Am echten Verstärker ist es eine Frage des Spielgefühls, da bin ich für tiefe Tunings beim Dimarzio Dominion und SD Fullshred hängen geblieben.

Verstärker, naja, der HT5 Metal hat mich überhaupt nicht überzeugt, da klingt der normale HT5 schon besser. Für wirklich leiseres spielen daheim istder Tipp von @Max666 natürlich nicht so verkehrt. Auf BIAS habe ich persönlich zwar inzwischen einen ausgeprägten Hass, aber der Sound geht schon in Ordnung. Mein Mittel der Wahl bleibt da aber der TSE X50, einfacher geht guter Metalsound eigentlich nicht mehr, dass alles zu einem moderaten Preis und ohne 40 Amp Modelle, die kein Mensch braucht... Hier muss natürlich auch ein taugliches Interface + eine ordentliche Abhörsituation her, noch dazu ist man immer an den Rechner gefesselt, manch einer möchte das nicht.
 
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Das hab ich auf jeden Fall vor mehrere anzuspielen.
Wobei vom aussehen her lachen mich die ibanez rgms8 bk ja an oder bei den 7 Saitern die ibanez rgir37be-bkf. Mal schauen wie die klingen
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Also maximal auf f würde ich sie stimmen wollen. Wobei ich mir das noch Mal anhören muss. Die k7 mein ich war auf ADGCfa gestimmt wenn ich mir richtig erinner. mit pc bin ich nicht unbedingt den Fan von hab nen uralt Laptop;).würde mir ungern noch extra einen neuen anschaffen müssen. Und über ein Tablet denke ich nicht das es machbar ist oder ?
 
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Bei F wirst du an einer verlängerten Mensur nicht vorbei kommen. Bei meiner 27 Zöller kann ich mit 14-68er Saiten halbwegs vernünftig runter bis auf G. Ich persönlich find das für "richtigen" Death zu knurrig, das wird irgendwann unaggressiv, aber jedem das Seine, ich bleibe da lieber in der Region bis Standard H.

Edit: Damit wir nicht aneinander vorbei reden: https://drive.google.com/file/d/1McBXP1F3TAsb6GWCFeFCTBaqC1IGq5Tk/view?usp=sharing

Das hab ich vor ein paar Tagen mal als kleinen Test aufgenommen, sowas verstehe ich unter einem recht stereotypen Deathmetal Sound.
 
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Aktuell benutzte ich drop b B-F-B-E-G-C.
 
Zum Thema Tablet:
 
Eher mehr in die Richtung in Flames und soilwork. Also melodic Death. Ich glaube aber g sollte reichen . habe grade nochmal ein paar hör Proben genommen. Du hast ne 7 saiter mit 27 oder ne 6 saiter?
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Ach vielen Dank ;)
 
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Jo, BIAS war meine ich ursprünglich für Tablets gedacht.

Ich habe ne 6 String mit 27", 7 Saiten brauche ich schlicht einfach nicht, wird aber auch nicht den übelsten Unterschied machen (bevor jetzt eine Diskussion über Schwungmasse losbricht ^^).

Ältere In Flames Sachen sind ja ziemlich typischer 5150 Sound, was wieder für den X50 sprechen würde, aber BIAS liefert da auch entsprechende Sounds. So tief runter muss man dafür aber eigentlich gar nicht, und wenn doch, dann ist die lange Mensur schon Pflicht, da wirds knapp mit den ganzen 25,5" 7-Strings da draußen.
 
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InFlames spielen in Standard C oder DropA. Und Bjorn Gelotte spielt sogar auf einer LesPaul mit 628er Mensur.
Spiel mal eine Gitarre mit gefächerten Griffbrett an, vllt. löst das ja die Mensur Probleme.
 

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