Wieso klingt das ToneLab SE total mies über dern Amp?!

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Hiho!

Der Titel sagt eigentlich schon alles, ich kriege einfach keinen anständigen Sound aus dem ToneLab raus wenn ichs über den Amp laufen lasse... Anfangs habe ich es einfach in die Input-Buchste gestöpselt, aber da das ja nicht gut klingen soll, hab ichs auch noch mal über den Effekt-Loop (vom ToneLab-Ausgang in den Return vom Effekt-Loop) probiert. In beiden fällen haben sich die Zerr-Sounds sowas von miserabel angehört, total matschig und undifferenziert. Woran kann das denn liegen? Bzw wie habt ihr euer ToneLab an den Amp angeschlossen?

Ich spiele übrigens einen H&K Attax 100 und ne Ibanez S470...

MfG Mutz
 
Eigenschaft
 
hast du die boxensimulation ausgeschaltet?

Hast du den richtigen Ausgangspegel (Line bzw. amp) ausgewählt? Macht auch viel aus, da dort auch eine Frequenzkorrektur vorgenommen wird.
 
also boxensimulation war aus, ich bin mir nich mehr 100%ig sicher was ich eingestellt hatte, ob line oder amp, was wär denn richtig gewesen? also amp fürn input aber wenn ich in den return gehe?
 
das problem hatte ich mit nem tonelab auch deshalb hab ich es wieder verkauft. bei den einstellungen kannst du glaub ich sogar wählen wie du es anschliessen sollst. ich meine da gab es sogar ne einstellung fürn combo.

x-man
 
Manche Verstaerker fungieren einfach nicht gerne als "Lautmacher", auch wenn man in den FX-Return geht. Beim Attax 50, den ich mal gespielt habe, war's genauso, bei vielen Marshall Amps auch.

Leider gibt's dafuer auch keine Loesung, ausser nen anderen Amp (oder gleich ne Aktivbox o.Ae.) zu kaufen...
 
da der attax ein sehr linear arbeitender verstärker ist sollte das eigentlich ohne probleme funzen. es gibt ja auch tonnenweise leute die ihre PODs, Tonelabs und wie sie nicht alle heissen über eine Hugehs & Kettner CF 100/CF 200-Transistor-Endstufe laufen lassen. CF steht für Current Feedback und die Attax-Serie arbeitet genau mit soeiner CF-Endstufe. ;)

fakt ist schonmal, dass du dich intensiv mit Tonelab und Amp auseinandersetzen musst und wenns tage dauert, dann muss das halt so sein. versuche mal ein komplett neuer preset zu erstellen, cleansound und dann arbeitest du dich ganz langsam nach vorne. solange bis es laut so klingt wie es dir gefällt. dann eine rauchen gehen oder 15 bis 30 minuten pause . die brauchen die ohren um wieder halbwegs neutral zu werden, sonst machen die zu und du hörst nur noch matsch. mehr als 45 minuten konzentriertes hören verträgt das gehör einfach nicht, bei den meisten sinds eh nur 30 ;)
danach machst du dich an den zweiten sound.
viele user machen oftmals den fehler, stundenlang an ihrem zeuch ohne pause zu schrauben. das resultat ist, dass es sich dann nur noch shice anhört und man dann ganz entnervt sein zeuch über einen flohmarktpost verkaufen will :D
also
ganz von vorne anfangen und zeit lassen.
 
schon mal danke für die antworten, ich werde nach der nächsten probe einfach mal den amp mit nach hause nehmen und da in ruhe rumprobieren, weil mit mal "schnell nen neuen sound einstellen" klappt das beim tonelab irgendwie bei mir nich so, is einfach zu komplex find ich ;-) im moment spiele ich noch ein korg ax1500, aber mir is halt der sound zu steril, deswegen wollt ich ja auch das tonelab haben ;-)

aber der weg über den return is schon mal der richtige oder soll ichs auch noch mal über den input probieren?

lg mutz
 
probieren geht über studieren, aber lass es mal über den return laufen und wenn du da dann gutklingende, gute sounds rausbekommen hast, dann kannste mal mit dem input über den clean-kanal experimentieren. aber wie gesagt, erstmal die kiste zum laufen bringen.
das mit dem "kurz-mal-sound-einstellen" hab ich mir schon gedacht, normalerweise kann das Tonelab sehr viel (wenngleich ich das GT8 immer noch um längen besser finde ;) )
 
Wenn du in den Return bzw. eine Endstufe gehst, musst du das Tonelab auf "Line" stellen.

In den Input eines Amps hab ich ein paar mal probiert, aber immer als suboptimal empfunden. Ich hab lange Zeit das Tonelab in eine Endstufe gespielt und war ziemlich zufrieden mit dem Sound.
 
ok hab daheim bei mir heut mal bisschen probiert... ich kann hier bei mir in der wohnung nur relativ leise testen weil das haus total hellhörig ist. aber folgende fragen haben sich schon mal ergeben:

1) wie weit kann ich den line-pegel wenn ich über den return spiele (also nich direkt in den input) aufdrehen?
2) in beiden fällen muss die speaker-simulation AUS sein oder?
3) kann es sein das die voreingestellen amp-models einfach nur ziemlich wenig gain haben und man das mit nem overdrive oder so davor kombinieren muss damit man nen richtiges brett rauskriegt (dann fängts aber übel an zu brummen wenn ich das probiere)?

lg mutz
 
1. Bis Du hoerst, dass es ungewollte Verzerrungen gibt. Wuerde Dir raten, die Lautstaerke mit der des normalen Preamps abzugleichen - soll heissen, Du stellst den Line-Pegel so hoch, dass das, was aus dem Verstaerker raus kommt, genauso laut ist, wie wenn Du komplett ohne das Tonelab direkt in den Amp spielst...

2. Jep.

3. Ich fand's auch recht schwer, da richtig gute High-Gain Sounds rauszukriegen... aber mit nem Overdrive gab's durchaus genug Gain - ich hatte eher Probleme, den Sound "tight" zu kriegen.
 

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