Wieviel DSP Chips braucht man im normalen Leben?

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Hallöle,
ich spiele gerade mit dem Gedanken mit einene Apollo Twin zu holen. Es steht eh ein neues Interface für den Heimgebrauch an. Davon gibt es eine Duo und eine Solo Version, eben mit zwei oder einem DSP Chip.

Jetzt ist die Frage von einen DSP Neuling: Kann man über den Daumen gepeilt sagen, wieviele Chips man pro Effekt benötigt?

In erster Linie geht es mir um den neuen UA/Brainworx Ampeg-Amp, ich bin mir aber ziemlich sicher, wenn ich auf den Geschmack kommen sollte, dass noch mehr Plug-Ins folgen könnten. Und dann will ich nicht "entweder / oder" arbeiten.

Danke im Voraus. :)
 
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Es gibt da so eine Übersichtstabelle die auflistet wie hoch die Auslastung für die einzelnen Plugins ist.
 
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Ah, das ist natürlich extrem nützlich. Muss man wissen, das sowas existiert. :)

Schon krass, was eine einzelne Mono-Instanz an Leistung benötigt. :redface:

edit: Das neue Marshall PLug-In braucht 47% eines Chips? Das ist echt hart. Sind die DSPs so schwach?
 
Sind die DSPs so schwach?
In der Tabelle sind doch auch Effekte aufgelistet, die ganz wenig Leistung verbrauchen. Die hungrigen Effekte sind entweder sehr aufwändig oder ineffizient programmiert. ;) Möchte man ganz viele der hungrigen Effekte gleichzeitig einsetzen, wird es zu einer recht teuren Angelegenheit so viele DSP-Ressourcen einzukaufen. :cool: Mehrere Effekte in Reihe geschaltet erhöhen außerdem Latenz. Es kommt dann wahrscheinlich wieder auf die Effekte an.
 
Sind die DSPs so schwach?

Verglichen mit den PC-Prozessoren, ja. Da ist man heutzutage doch ziemlich verwöhnt.

Die Vorteile des DSPs liegen halt bei der zu 100% verfügbaren Leistung, unbeeindruckt von irgendwelchen Treibern oder anderen Prozessen, die am PC dazwischenfunken können. Und wenn die DSPs direkt im Interface sitzen, kommt noch der Latenzvorteil ins Spiel, denn zwischen Wandler und DSP muss keine blockorientierte Übertragungsstrecke (USB, Firewire, Thunderbolt) mit entsprechenden Latenzen überwunden werden. Dem DSP kann theoretische jedes einzelne reinkommende Sample direkt vom Wandler zur Abarbeitung hingeworfen werden.

Banjo
 
nicht nur theoretisch - so läuft das auch praktisch - es sei denn es würde explizit (zB) ein lookahead-buffer gewünscht
dabei ist garantiert, dass nicht 1 einziges Sample zusätzlicher Latenz entsteht
(bei einer Desktop CPU würde ich da keinen Cent drauf wetten) ;)

cheers, Tom
 
Jetzt ist die Frage von einen DSP Neuling: Kann man über den Daumen gepeilt sagen, wieviele Chips man pro Effekt benötigt?

Ich würde auf jeden Fall auf die Duo gehen. Im Prinzip ist das natürlich abhängig von der Grösse deiner Projekte und welche Plug's du einsetzen willst. Die Amp Sachen von UAD verbrauchen aber in der Tat für meinen Geschmack zuviele Ressourcen, ob es jetzt ineffizient programmiert ist oder nicht weiss ich auch nicht.

Aus der Praxis würde ich aber eher eine Quad vorschlagen, die gibt es halt nicht bei den kleinen Interfaces...

Grüsse.
 
Moinsen!

Aus der Praxis würde ich aber eher eine Quad vorschlagen, die gibt es halt nicht bei den kleinen Interfaces...


Naja man muss ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen! :) Für die meisten Homestudioanwendungen reicht da wohl eine Duo völlig aus.

@S. , was bitte willst du denn für FX - Orgien anstellen?

Greets Wolle
 
was bitte willst du denn für FX - Orgien anstellen?

Keine Ahnung. Aktuell reizen mich der Ampeg, der Marshall und der neue AKG Hall. Eigentlich nur der Ampeg. Und wer weiß, wieviele man davon später einsetzt. :rolleyes:
Gäbe es einen guten Ohne-DSP Ampeg (nicht den von IKM) dann würde ich vermutlich nicht darüber nachdenken. Wenn man das System erstmal hat, werden sich sicherlich einige FX ansammeln.
 

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