Wo verkauft man am besten Teile seines Equipments?

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Hallo zusammen!

Nein, keine Angst, ich möchte nicht mein gesamtes Geraffel verkaufen und mich vom Musikerdasein verabschieden. Ich hab da nur als konkretes Beispiel jetzt gerade ein Multiffektgerät, das ich nicht mehr brauche, bzw. sich meine Anforderungen geändert haben und das deshalb evtl. verkauft werden soll sowie einen fünfsaitigen Bass, der möglicher Weise irgendwann auch mal wegkommt.
Meine Frage wäre jetzt, wie Ihr hauptsächlich in solchen Fällen verfahrt, d.h. wo Ihr nicht mehr benötigtes Equipment verkauft. Klar, der Musiker-Board Flohmarkt oder ebay bieten sich an. Mir geht es aber mehr um Verkauf "offline". Geht Ihr damit in die Musikalienhandlung oder gebt es bei einer anderen Anschaffung in Zahlung? Oder dreht Ihr es einem euch persönlich bekannten Musiker an?

Eine andere Frage wäre natürlich auch noch, inwieweit es sich lohnt, bspw. ein Effektgerät, das neu 150€ gekostet hat, noch weiterzuverkaufen, oder ob man sich die Mühe am besten gar nicht mehr macht.

Also, ich bin euch für jeden Tipp und Erfahrungsbericht dankbar. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Eigenschaft
 
ebay oder den flomarkt hier... schonmal daran gedacht???????

:D
äh ne... wie wärs mit ner anzeige im musikladen?
oder oft verkaufen die musikläden auch oft auf komission (heißt das so?)
steht jahrelang im laden rum, und wenn irgendwann mal jemand meint, das kaufen zu müssen... dann kriegste halt deine kohle o_O
 
Hi,
ich wollte anfang dieses Jahres meine Ibanez RG loswerden, aber wie du, viel lieber Offline.
Denke wenn man schon eine konkrete Vorstellung von dem hat was man kaufen möchte, ist das In Zahlung geben eine gute Alternative.
Man darf halt nicht zu viel erwarten.
Die RG hat 500 € gekostet und ich musste sie für 250 € abgeben, jedoch war zb das Floyd Rose nicht eingestellt weil ich mit den Dingern kein bisschen zu recht kam, deshalb waren die 250 € noch ganz gut zu verkraften wenn man die drei Jahre + Einstellungskram / -zeit für den Verkäufer berechnet.
 
Oder dreht Ihr es einem euch persönlich bekannten Musiker an?
Im Kreis der Musiker-Kollegen verkaufe ich inzwischen relativ ungern.
Da bekannt ist, daß ich beruflich einen Elektronik-bezogenen Background habe, glauben viele dann, mit dem Gerät auch lebenslange Maintenance eingekauft zu haben. Ein älteres Multi habe ich auf die Art 3x zurückbekommen. Nicht daß es defekt gewesen wäre: das erste mal wollte der Kumpel einen Start/Stop-Taster für den Drumcomputer eingebaut haben, das zweite mal einen Lautstärkeregler für den Ausgang und nach einem halben Jahr 'quietschte das Pedal'.
Bei einem (relativ anonymen) Online-Verkauf hat man keine Probleme damit (wenn nicht wirklich was defekt ist), denn auch wenn man gerne mal gefällig ist, wird das nämlich auf die Dauer wirklich lästig. Gar nicht erwähnt, welchen Geschmack es 'unter Freunden' zurückläßt, wenn ein verkauftes Gerät dann beim neuen Besitzer das Zeitliche segnet (auch wenn der es selbst verursacht hat). Selbst wenn das Ganze mit der Versicherung endet: '..du konntest da bestimmt nichts für', etwas bleibt immer hängen und wer braucht das Etikett, seine Kumpels übers Ohr zu hauen?
 
Servus,

Aushänge an diversen Musikschulen kannst Du normalerweise immer machen. Die Garantie, dass jemand auf Deinen Aushang auch sofort reagiert, kann ich Dir jedoch nicht geben. ;)
Falls Musikläden so etwas, wie ein Schwarzes Brett haben, könntest Du es da auch mal mit einem Aushang versuchen.

MFG
 
@36 crazyfist:
OK, danke für den Tipp. Ggf. frag ich mal bei meinem Stammhändler nach, wie die verfahren.

@jengee:
Also 50% des Kaufpreises beim in Zahlung geben zurückzubekommen wäre für meine Planung schon recht anständig. Es sieht halt bei beiden Objekten, dem Multi (Korg Pandora) und dem Bass mit einer Saite zu viel (Fender Jazz Bass V, spiele aber nur noch Viersaiter), so aus, dass wenn ich sie verkaufe, sie auch durch ein anderes Gerät ersetzt werden würden. Von daher dachte ich auch da auf meinen Stammhändler zurückzukommen, und ob es halt möglich wäre, das Objekt, das ersetzt werden soll nicht in Zahlung gegeben werden kann, da ich ja den Ersatz dann auch gleich dort kaufen würde. Und wie gesagt, 50% des Preises, für das ich's gekauft hab, das wäre imho schon recht ordentlich.

@jackson:
Keine Angst, das wird wahrscheinlich ohnehin nie passieren. ;)

@500/1:
Bei mir ist im Freundeskreis hinlänglich bekannt, dass ich wenn es um Elektronik geht zwei linke Hände habe. Tunings oder so würde ich wohl kaum machen müssen, aber Du hast natürlich recht, dass das schon etwas komisch ist. Denn das irgendwo der Beigeschmack ist, ich könnte einem guten Bekannten von mir Schrott angedreht haben, will ich eigentlich vermeiden.

@Speckie:
Ja, das ist klar, aber so ein Aushang wäre auch eine Möglichkeit. Hab ich noch gar nicht dran gedacht.

So, und nun ein herzliches "Dankeschön!" an alle, die mir soweit schon geantwortet haben. Danke für eure Hilfe! ;)

Gruß,
Carsten.
 

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