Wohnzimmer-Amp Vollröhre (Classic-Rock, cleanere Sachen) bis ca. 500€

steka
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Hi,

Ich habe bisher einen Marshall Code 25 und einen Fender Mustang I.V2 Verstärker.
Ich möchte jedoch etwas schöneres, und laut muss das Teil auch nicht sein.
Habe nicht vor, in absehbarer Zeit oder jemals Gigs zu spielen ;)

Ich bin bisher beim Fender Bassbreaker 007, kenne mich jedoch einfach nicht wirklich aus und brauche mal ein paar Empfehlungen, welche Combos für den Einsatzzweck taugen und am besten eine Röhrenlösung darstellen.
7 Watt ist für das was ich vorhabe wahrscheinlich schon mehr als ausreichend.
Also - andere Ideen?

Danke
 
Eigenschaft
 
Hallo steka!

Ich spiele seit vielen Jahren Röhrenamps zuhause und kann den BB007 durchaus empfehlen!

Master/Gain + 3-Band-EQ + Treble-Boost machen ihn recht vielseitig - auch bei niedrigen Lautstärken.
Ausserdem taugt der Amp auch für kleinere Sessions und Gigs!

cheers - 68.
 
Moin @steka , zum Bassbreaker kann ich nichts sagen, zu dem Marshall auch nicht viel.
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/marshall-sl-5-slash/1069111302-74-9449
Der stand mal letztens auf einer Jamsession-Bühne, hab den da als Zuhörer und Benutzer kennengelernt und in sehr
guter Erinnerung behalten.
Daß der nur 5 Watt hat sieht und hört man ihm nicht an, und auf 1 Watt reduzieren kann man ihn auch.
Über Macken usw. kann ich nichts berichten, den Abend hat er aber sehr souverän durchgehalten.;)
Klang wie ein guter Marshall und blieb für 5 Watt erstaunlich lange clean.
Wie der sich im Wohnzimmer macht weiß ich auch nicht.

Gruß
 
Also - andere Ideen?
Ibanez TSA15. Auf 5W umschaltbar. Klingt dann auch gut. Eher Fernder-mässiger Klang.
Falls es zukünftig dann doch mal in Richtung Proberaum gehen sollte, dann reichen die 15W auch erstmal.

Als Head oder Combo erhältlich.
 
Budget, Musikrichtungen, vorhandene Effekte und gewünschte Ausstattung wären noch wichtig für eine sinnvolle Beratung.

Da Du bisher mit Modellern unterwegs warst, gehe ich davon aus, dass Du die internen Effekte genutzt hast?
 
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Ich hab leider keinen Vergleich zum Bassbreaker aber ich kann dir den Kong tubefive empfehlen. Ich habe die Suche nach einem Übungsamp gerade hinter mich gebracht (hab mich letztendlich für einen Orange Terror entscheiden, weil ich ab und an doch die größere Leistung brauche) und war von dem Amp sehr angetan. Hab ihn allerdings als Topteil getestet an einer 2x12 Box, aber den gibt's auch als Combo mit 10" Lautsprecher in einer offenen Box. Günstig ist er auch.
 
Budget, Musikrichtungen, vorhandene Effekte und gewünschte Ausstattung wären noch wichtig für eine sinnvolle Beratung.

Da Du bisher mit Modellern unterwegs warst, gehe ich davon aus, dass Du die internen Effekte genutzt hast?

Hi,
Also ich spiele eine Gibson SG Special von 2018 bzw. eine Fender American Special Strat. Effekte habe ich keine. Die Musikrichtungen sind eher klassischer Rock, kein Metal. Gelegentlich etwas „cleanere“ Dinge.
Budget: Ich denke das Ganze sollte sich leicht unter 500 Euro abbilden lassen.
Ich denke wichtig ist auch, dass der Amp eine Umschaltmöglichkeit bzgl. Des Outputs hat.
Der Marshall Origin 5 scheint das alles zu bieten
 
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Hi,
Also ich spiele eine Gibson SG Special von 2018 bzw. eine Fender American Special Strat. Effekte habe ich keine. Die Musikrichtungen sind eher klassischer Rock, kein Metal. Gelegentlich etwas „cleanere“ Dinge.
Budget: Ich denke das Ganze sollte sich leicht unter 500 Euro abbilden lassen.
Ich denke wichtig ist auch, dass der Amp eine Umschaltmöglichkeit bzgl. Des Outputs hat.
Der Marshall Origin 5 scheint das alles zu bieten

Wenn schon Origin, dann würde ich aber auf jeden Fall den 20er nehmen:



Der 5er hat bloß eine 8" Tröte eingebaut - dann lieber einen 10" Speaker wie beim 20er.
 
Vielleicht hilft dir das Video hier auch noch etwas weiter:

 
Ich werfe mal den VOX AV30 ins Rennen. Den größeren (AV60) hab ich länger getestet und fand den mega vom Sound und Spielgefühl.

Oder, wenn es eine Vollröhre sein soll den VOX AC15 C1. Der ist dann aber etwas über 500 €...

Beide absolut wohnzimmertauglich.
 
Auch wenn Andertons im Video auch den AC15 mit dabei hat - fürs Spiel bei gemäßigterer Lautstärke in heimischen Gefilden würde ich immer den AC10C1 einem AC15 vorziehen.
Der klingt nämlich so viel besser bei niedrigen Pegeln.
Den AC15 (wie auch den AC30) muss man schon ordentlich aufreißen, damit er gut klingt.
 
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der Career Felleretta 5W Röhrenamp könnte auch eine Option sein. Vollröhre für 369,- € - ich glaube, den gibt es auch in Tweed-Optik.

z.B. hier: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...rker-fuer-e-gitarre-schwarz/774431825-74-8441
Made in China, aber vom Herrn "Felleretta" alias Andreas Feller designed. Sein Laden ist in Leonberg bei Stuttgart, falls Du vielleicht mal in die Gegend kommst ;)

Nachtrag:
hier in Tweed: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...aerker-fuer-e-gitarre-tweed/965786488-74-8441
Homepage: http://www.felleretta.de/Verstaerker
 
Mit einer Strat ist mein Liebling in diesem Preisbereich zur Zeit der Vox AC10 - und mit meiner SG verträgt er sich auch sehr gut ;)
 
Ich benutze unter anderem einen bassbreaker 7 Watt als top mit der 12er Box dazu.

Beim amp gefiel mir die Verzerrung sofort. Hab ihn dann auch im proberaum und auch mal live gespielt. Das ging auch.

Für zu Hause passt der amp aber auch super. Ich wäre aber bei top Plus Box.

Toller kleiner amp der bb
 
Hallo Steka,
dann schmeiß ich noch den Marshall DSL1CR ins Rennen. Den habe ich selbst und bin super zufrieden.
Der klingt bei niedriger Lautstärke klasse und und ist echt flexibel.

Gruß
Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Empfehlungen!
Die Auswahl ist doch so groß, dass ich mir immer noch nicht sicher bin.
Der BB007 kann vieles anscheinend sehr gut, aber den typischen "perkussiven" Fender Ton in den Höhen kriegt er nicht hin. Der Blues Junior kann das, kann aber jedoch das "verzerrte" erst ab höheren Lautstärken.
Marshall DSL1CR war mir auch aufgefallen, aber bei dem gilt wohl das Gleiche wie beim BB007.
Eventuell ist die perkussiven Höhen erwas, das man am BB007 bzw. DSL1CR mit einem Pedal hinbekommt?

Die größte Angst habe ich eigentlich davor, dass man aus diesen Amps in familientauglicher Lautstärke einfach nichts rausbekommt.
Und wenn das das Leitmotiv ist, dann kann ich fast beim Code 25 bzw. Fender Mustang I. v2 bleiben...

Wenn man sonst keine Probleme hat, dann schafft man sich halt welche, was?
 
Man kann im Netz endlos über alles theoretisieren, Vor- und Nachteile auf dem Papier gegeneinander rechnen – aber am Ende ist der beste und einfachste Weg in den Musikladen zu gehen und verschiedene Amps anzuspielen...

Das ist hundertmal besser als jede Theorie.
 
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Ganz genau. Der Vox AC10 ist auch noch hoch im Kurs... ich muss heute geschäftlich verreisen und mein Weg führt mich an musicstore in Köln nahezu vorbei.
Vorbehalte habe ich jedoch, mich vor Ort durch Unwissen und mangelnde Spielfähigkeiten zu blamieren ;)
 
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