Wraparound - Voodoo od. man hört das Gras wachsen

[NOMORE]

Hy Leute des gepflegten Ton's

Hab vor einigen Tagen neue Saiten auf meine Paula gegeben und dabei auf WRAPAROUND umgestellt. Nach dem einspielen hab ich mich heute hingesetzt und versucht die Unterschiede zu hören.

Was meinen Ohren aufgefallen ist:

• wesentlich längeres Sustain
• schnellere Ansprache
• bessere Auflösung der Töne bei Akkorden
• der Ton ist besser formbar
• sie klingt nun "süßer" (Mojo)

Welche Erfahrungen habt ihr mit wraparound gemacht od. kommt dieses Voodoo nicht in Frage ? Ich hab meine Paula schon länger und kenne sie sehr gut, deshalb glaube ich auch nicht das ich mir das "einbilde" - od. doch ?

Wer würde sich noch bereit erklären wraparound zu probieren und dann hier seine Eindrücke zu beschreiben ?

lg,NOMORE

 

[Lynyrd Skynyrd]

Interessant.
Man sagt ja auch die Firebird I hätte die "besten" tonalen Eigenschaften der Firebirds.
Vielleicht werde ich auf meiner IIIer mal das Tremolo umgehen und auf Wraparound umstellen.

 

[Flöh 1]

Also ich hab zwar noch nicht die Saiten auf einem Stoptail Wraparound ausgezogen, aber ich habe schon häufiger Gitarren wie PRS oder die Gibson CS mit Wraparound gespielt und muss sagén, dass mir all diese Gitarren durch die Bank besser gefallen haben, als die mit Stoptails. Also ob das Voodoo ist? Ich glaub nicht.

Gruß, Flo

 

[peter55]

Hi Nomore,

nun ja, ich selbst hab die Wraparoundtechnik noch nicht ausprobiert, aber ich fände es schwierig, nach einem Saitenwechsel allein den Soundanteil, den die neuen Saiten ausmachen, von einer hörbaren Klangveränderung durch die andere "Wickeltechnik" auszumachen ...

Man müsste jetzt die neuen Saiten mal normal und mal mit Wraparound aufziehen und das direkt vergleichen. Aber wir Gitarristen wollen ja Voodoo ...

... und ich werd's beim nächsten Saitenwechsel wohl auch endlich mal ausprobieren

Greetz

 

[NOMORE]

nun ja, ich selbst hab die Wraparoundtechnik noch nicht ausprobiert, aber ich fände es schwierig, nach einem Saitenwechsel allein den Soundanteil, den die neuen Saiten ausmachen, von einer hörbaren Klangveränderung durch die andere "Wickeltechnik" auszumachen ...

Ich hab ja auch die Saiten einige Tage "eingespielt" und mich erst dann gezielt hingesetzt um die Unterschiede, unter Berücksichtigung das die Saiten doch noch neu sind, festzustellen.

Alleine die Tatsache das die Studs ja jetzt bis auf Anschlag eingeschraubt sind und somit besserer/größerer "Kontakt" herrscht muss ja Veränderungen bringen.

Ich werde mir in kürze auch den Faberkit besorgen in der Hoffnung das meine festgestellten Unterschiede noch hörbarer werden.

Ich spreche ja hier nicht von einer Wunderwaffe sondern lediglich davon das man , wenn man seine Gitarre wirklich gut kennt, hier Feintuning betreiben kann um möglicherweise ein Optimum aus seinem Instrument herauszuholen.


lg,NOMORE