THR 10 - Userthread

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Also mir gefällt weiterhin die Möglichkeit, einen THR10 vollständig per Midicontoller zu bedienen.

Habe gerade die Freude, den B.K.Guitars Mod erhalten zu haben (Fußschalter Presets/Tuner, externe Lautsprecher in Stereo anschliessbar) und da fällt einem doch auf, was für ein mächtiges kleines Ding das ist mit 2 x 10" Jenssen Lautsprechern. Es ist eine Freude, einen Computer mit dem Ableton Live Looper anzuschliessen und zu jammen.

Absolute Sahne wäre jetzt noch ein VST Plugin oder ein Max4Live Patch, um den THR10 in den Details mittels eines BCR2000 (Viele Drehregler und Knöpfe) und eines FCB1010 (Viele Trittschalter) noch mehr fernzusteuern.


Im Prinzip schon: zB ein "THR Editor für Android Entwickler" müsste sich dran machen, THR Editor für VST auszulegen und portieren inklusive Midilearn Funktion - oder auch Yamaha selber könnte das. Dann wäre alles gut.

Man darf ja noch träumen ;)
 
Hallo metaforice. Wer bietet den B.K.Guitar Mod an ?

Danke
 
Ich wollte nochmal was loswerden, bzgl. Metalvariante des THR10. Sicher ärgert man sich darüber, dass man damals den klassischen THR10 gekauft hat und ein Jahr später oder so kam die Metalvariante!
Man kann aber auch mal um die Ecke denken und ziemlich gute Metalsounds mit dem herkömmlichen THR10 hinbekommen. Einfach einen TS davorhängen. Ich wette, das klingt genausogut, ohne den Metal THR10 vorher vergleichen zu können. Verträgt sich gut und räumt gewaltig den Sound auf. Falls man kein USB interface hat und gerne sein Zerrpedal aufnehmen will (mit Impulsantworten im Track), geht auch super im Flat-Modus. Ich hab da vor ein paar Monaten ganz annehmbare Sounds hinbekommen mit TS-AMT K2-THR10flat-Catharsis Impulsantworten.
Definitiv echt ne gute Kiste. Ich benutze sie auch beim Grillen, um meinen Nachbarn mit Metal zu ärgern. Das Ding ist echt ne feine HiFi-Box, da kann man nicht meckern.
Irgendwie fand ich aber die V2 Firmware eher schlechter, als die V1. Das Mesa Amp Model aber mit britischer Box war in V1 immer meine erste Wahl. Überlege, ob ich nicht wieder zurückflashe.
 
Ich habe mal eine genrelle Frage zum THR10. Mich interessiert vor allem der THR10c. Aber ich glaube das ist nicht weiter wichtig. Was mich interessiert, ist, ob sich der THR10 auch gut mit externen Pedalen vertägt. hab diverse Boss und EHX Pedale die ich gerne vor das Teil schalten würde. Was sind eure Erfahrungen bzgl. THR10 und externen Fußtretern?
 
THR10 und externen Fußtretern?
Also bin glücklicher Besitzer eines gemoddeten THR 10 mit External Cab Ausgang und Fussschalter für die Presets/Tuner. Hab nur ein paar Treter davor; Wah, Grünes Overdrive, Spaciges Echo, MultiFX. Kommt gut. Modulationseffekte und Looper nutze ich lieber per USB vom einen dedizierten Mini-Rechner, sozusagen als FX Loop, mit Aux/USB Regler einzustellen. Ich mag dieses Setup.
 
Also bin glücklicher Besitzer eines gemoddeten THR 10 mit External Cab Ausgang
Für HiFi-Lautsprecher bzw. Monitore? Oder schliesst du da nen Gitarrenlautsprecher an? Das ergäbe wenig Sinn wegen der geschalteten Boxensim, die man ja nicht aus der Signalkette rausnehmen kann.
 
Für HiFi-Lautsprecher bzw. Monitore? Oder schliesst du da nen Gitarrenlautsprecher an? Das ergäbe wenig Sinn wegen der geschalteten Boxensim, die man ja nicht aus der Signalkette rausnehmen kann.



Also für mich macht es schon Sinn, die Boxensim wirkt da lediglich durch leichte Klangveränderung.
 
Ist der THR 10 denn wirklich soll toll wie man überall ließt? Ich habe mit modelling nicht so gute erfahrungen gemacht. hatte damals mal von line6 das podxt live. das war der letzte mist. und einen fender mustang II v2 hatte ich auch. war auch der totale mist. beim thr 10 wird immer von super realistischer röhrenamp sim gesprochen. das ließt man in diversen produktbeschreibungen und reviews. was ist dran. ich habe keine lust mir wieder hoffnungen zu machen um dann wieder bitter böse entäuscht zu werden. zur zeit habe ich einen peavey envoy 110 transenamp. für zu hause ist der schon echt okay und er bildet auch sehr gut die charakteristik meiner jazzmaster gitarre ab. wie sieht das beim thr aus?

das gerät ist für mich insbesondere auch deshalb interessant, weil ich auch einen bass daran anschließen kann.
 
Zum Aufnehmen und Ueben ist er schon ganz gut. Aber so ein Ding ist eben kein echter Gitarrenverstaerker und blitzt schon gegen Hybridverstaerker und Transen ab, mMn.

Es ist halt der Sound eines mikrofonierten Amps, deswegen wunderts mich, dass metaforce da ne Gitarrenbox dranhat. Gut, durch den EQ kann man da natuerlich wieder das reindrehen, was reingehoert, aber einen richtigen Gitarrenamp ersetzt das Ding nicht.
 
Ist wie immer eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Willst Du zu Haus geilen Sound haben, oder das Spielgefühl wie im Proberaum, oder das Verhalten eines Röhrenamps?
Jeder sucht für daheim was anderes, deswegen kann man nie pauschal sagen, was jetzt als Lösung besser oder schlechter funktioniert.

Für mich machts n Modeller nicht, auch die THRs nicht, weil ich den Klang eines abmikrofonierten Amps nicht intuitiv finde. Merk ich auch im Studio, ich muss mit im Raum sitzen für die besten Ergebnisse.
Jemand anders mag aber den sehr lahmen Klang eines leise gestellten Röhrenamps nicht, dem passt vielleicht eine digitale Lösung deutlich besser.
 
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Toll ist halt, dass man bei Aufnahmen gleichzeitig ne DI Spur auf einen Track "hauen" kann, um spaeter noch nach Herzenslust rumzufummeln mit Software Amp und Impulses. Das Direct Monitoring der Gitarre ist natuerlich auch ein plus, da man erstmal keine Rechenleistung vergeuden muss, beim doppeln usw.
Insgesamt schon ein toller Begleiter. Deswegen hab ich das Teil auch noch. Hatte ihn kurz mal in den hiesigen Kleinanzeigen, aber dann doch wieder rausgenommen, weil er einfach so vielseitig ist und auch am Laptop als HiFibox oder sogar bedingt als Abhoere zu gebrauchen ist.
Mit nem Tube Screamer vertraegt er sich, um auf deine Pedalfrage zurueckzukommen.
 
Ich muss sagen, dass ich meinen röhrenamp im proberaum gar nicht mal so geil finde. ist ein älterer fender hot rod deluxe. eines der modelle mit dieser unmöglichen lautstärkeregelung. ich galube ich habe den noch nie ansatzweise in die endstufensättigung ( was immer das auch sein mag) gefahren. auch mein peavy envoy 110 transenamp für zu hause ist mir schon schnell zu laut. aber den kann man gut drosseln. aufnahmen zu hause mache ich in dem ich den peavy transen amp mit einem mikrofon abnehme, dass ich in ein zoom h5 filedrecorder schicke. also nix interface oder so. für mich ist das ein sehr guter weg. an dem halte ich, zwecks homerecording, vorläufig fest. ich brauche den thr10 also nicht um aufnahmen über usb anschluß zu machen. die würde ich nachwievor mit mikrofon und zoom h5 bewerkstelligen. der thr ist halt interessant weil er neben gitarre eben auch bass kann. und der thr10c schwebt mir aufgrund der musik die ich mache, noch am ehsten vor. ich spiele selten verzerrt. tendenziell clean und eher gediegen. daher ist es auch möglich anständige aufnaahmen mit moderater lautstärke des peavy amps hier zu hause hin zu bekommen. ich fahre hier kein verzerrter metal brett. eher alles verhalten. und wenns mal nen bisschen anzieht, geht das mit den bisherigen mitteln auch alles sehr gut.
Meine überlegung ist, ob es sich lohnt einen thr10c anzuschaffen um zum einen einen gleichwertigen ersatz, hinsichtlich dynamik und sound, zu meinem peavy amp zu erhalten und zum anderen gleichzeitig die möglichkeit habe über das selbe gerät einen bass anschließen zu können, den ich ebenfalls mit mikrofon und zoom h5 aufnehme. oder ist es klüger sich einen kleinen bass amp für zu hause anzuschaffen, den ich dann genauso aufnheme wie den peavy?

Wenn ich also mit dem thr10 große abstriche hinsichtlich sound und dynamik ( sofern man von dynamik bei moderater zimmerlautstärker überhaupt sprechen kann) gegenüber dem peavy envyo 110 machen muss, komm t mir der bursche nicht ins haus. wenn er aber gleichwertige oder gar bessere ergebnisse erziehlt und eben auch bass kann, ist es eine überlegung wert.

Da das eben alles sehr subjektiv ist, kann man mir diesbezüglich auch wohl nur schlecht einen rat geben. Ich brauche jedenfalls einen amp der mir gut Tarantino gitarren sound liefern kann. Also eben die surf charakteristik meiner fender jazzmaster und fender Mustang gitarre schön abbildet.
 
Da hilft nur Ausprobieren ob er Dir taugt ... Einfach mal bestellen und testen.
 
@Nihil21

Vielleicht ist dein Hot Rod auch einfach mal Service-beduerftig, Roehren zu alt? Das sollte eigentlich ein Hammer-Amp sein. Die Endstufensaettigung brauchst du nur, wenn du gerne mal einen Tinnitus auf beiden Ohren haben moechtest, lebenslang!

Nach Lektuere deines letzten Posts denke ich nicht, dass du den THR10 bestellen solltest. Sicherlich kannste ne Bassgitarre dran anschliessen, aber wie schon erwaehnt, die Staerken des Geraets liegen nicht darin, wie ein echter Amp zu klingen. Dafuer bewegt das Ding einfach zu wenig Luft. Und wenn du das Ding per Mikro abnehmen willst, dann wird's einfach zu duenn.
Da musst du schon ueber USB und DAW gehen!
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn der Hot Rod lautstaerketechnisch schwer zu regeln ist, kannste entweder einen Widerstand einbauen lassen, eine Ampsoak (Power Attenuator) verwenden, oder ein Volumenpedal in dem Effektloop platzieren. Mit ner Soak bekommst du die Endstufenzerre ohne Tinnitus!
Desweiteren kann man direkt in die Endstufe spielen mit Preamp-Pedalen (an Return anschliessen). Dann kann man die Lautstaerke sehr fein am Pedal regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Große Abstriche gegenüber einem alten Peavey Transistorwürfels glaube ich nicht.
Das ist meistens eher der Lautsprecher, der da einfach n anderen Schwung macht, da wirst den Unterschied haben.

Auch n Fender HRD kann, grad wenn er älter und wenig gewartet ist, biestig sein.
Teste ruhig auch mal die modernen (Halb-)Röhrenamps für Heim und Probe, die da mehr bieten, wie z.B. ein Laney IRT Studio oder Lionheart Studio, oder die Tubemeistergeräte.
Versuche die aber nicht in die Sättigung zu fahren, dafür sind die nicht ausgelegt, dementsprechend klingt es dann auch.
 
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Es ist halt der Sound eines mikrofonierten Amps, deswegen wunderts mich, dass metaforce da ne Gitarrenbox dranhat.
Ja, 2 x 10" Jenssen Chicago. Die sind aufgrund ihrer Größe dafür geeignet, lauter zu machen und breiter. Der Sound, der dann da rauskommt macht mir einfach mehr Spaß. Die fiesen kleinen eingebauten Lautsprecher können gar nicht so recht die Größe der Amp Simulationen transportieren.

Ein anderer Weg, den Klang des THR10 auf grössere Boxen zu legen wären zwei 12" an jeweils einen kleinen t- amp pm40c, verbunden mit dem Kopfhörerausgang des THR10. Das hab ich noch nicht getestet, steht aber auf der ToDo.

Also, wiegesagt, mich stört die nicht abschaltbare Cab Simu nicht, die verändert lediglich den Klang. Mit größeren Lautsprechern ist aber definitiv mehr Druck und Definition da, gerade mit viel Gain bringt das unglaublich viel.
 
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Jensen 10er? Sah mir verflucht nach 12ern aus. Ok, scheint dann wohl ne gute Loesung! Darf man fragen, warum? Keine Lust auf zig Geraete oder was war da die Triebfeder? Bastler? (nicht negativ gemeint)

Es gibt ja auch Breitbandlautsprecher in der Groesse, nur als Idee!
 
Keine Lust auf zig Geraete
Genau. Bin aber schon Soundbastler ;)
Breitbandlautsprecher
Auch schon dran gedacht. Kommt für mein 2 x 40 W an 2 x 12" per THR10 Kopfhörer Ausgang Vorhaben, erhoffe mir davon Proberaumlautstärke. Weil der Amp ist zwar mit der Umschaltung auf die 2 x 10" zwar lauter, allein wegen der größeren Schallfläche, aber man kann keine Wunder von 2 x 5 W Antrieb erwarten.

Aber es ist so, das ich mit dem Amp so derbe gut klarkomme und sehr gezielt ins Klangdesign eingreifen kann. Die FXLoop per USB, die ich auch mitttels der THR10 DI Kanäle 3/4 für native Ampsimulation nutzen kann auch ohne extra Cab gibt mir einfach unendliche Möglichkeiten und das mit einen recht minimalen, computergestützten Setup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, jetzt weiß ich nicht so recht.
Was den Hot Rod angeht. den hat mein bruder mal gebraucht um 2000 gekauft. vielleicht auch 1999. keine ahnung. seitdem stand er fast nur unbenutzt in der gegen herum. dann hab ich ihn mal irgendwann unter meine fittiche genommen. da stand er dann auch jahrelang nur rum. jetzt nach etwa 17 bis 18 jahren familienbesitz habe ich ihn seit etwa einem 3/4 jahr im Proberaum. und er klingt einfach nicht wirklich geil. fender like zwar, aber eben schrill und spitz. keine wärme, keine bässe einfach nicht gut. nicht so wie ich mir das zumindest wünsche. auch verschiedene einstellungen an den reglern bringen keine deutliche verbesserung. ich kann da natürlich an den mitten,. höhen und bässen schrauben so das sich was verändert. aber dennoch klingt es nie so wie ich will. das ich das ding mal warten lassen sollte, ist vielleicht keine schelchte idee :great:. Was kostet das denn so?

Also wenn mir der THR10 gegenüber dem Peavy keine klangliche verbesserung bieten kann und ich das teil nicht mikrofonieren kann, dann lass ich da glaub lieber die finger von.
gibt es denn sonst irgendwie tansenamps für zu hause an die ich sowohl gitarre als auch einen bass anschließen kann? ich denke das wird schwierig. wobei mir in diesem zusammenhang der fender bassman einfällt. ist ja eigentlich ein bass amp, den auch viele gitarristen benutzen. kommt natürlich für zu hause nicht in frage. sollte aber nur mal eben aufzeigen, dass es nicht ganz unmöglich ist. nur ist es wohl besser eine gitarre über einen bass amp laufen zu lassen als umgekehrt.
 

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