Zu Dicke Finger zum Dur Barree spielen auf der A Seite ?

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TheNOON
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Hallo liebes Forum :)

Also zu mir ich spiele jetzt ca 2 Jahre Giatrre hab ne SG 400 und bin Autodidakt was Gitarre spielen angeht.

Bis jetzt lief auch alles wunderbar und jegliche Grifffe liesen sich mit mal mehr und mal weniger Üben erlernen.

Jetzt komm ich aber einfach bei diesen Dur Barre Akkorden auf der A Seite nicht weiter.

Also mein Problem:

Normaler Weise solll man die ja so spielen

1. Zeigefinder
2. Mittelfinger
3. Ringfinger
4. Kleiner Finger

--1------------
-----4---------
-----3---------
-----2---------
--1------------
---------------

Also Mittel, Ring und Kleiner Finger Untereinander im gleichen Bund.
Gelingen tut mir das vielleicht beim Bb noch weil da der Bund sehr groß is.

Aber was mache ich beim D# zum Beispiel da is der Bund zu klein und meine Dicken Finger passen da nicht untereinader. Zur Zeit spiele ich dann eben diese Akkorde als Powerchord, bis jetzt hats bei Auftritten noch keinen gestört . Blos mich störte das so dachte ich mir geife ich einfach anders und zwar so

--1------------
-----2---------
-----3---------
-----4---------
--1------------
---------------

was aber , nicht nur verkrampft aussieht sonder es auch ist. Das kann auch auch nicht die Lösung sein.

Hat jemand hier im Forum vielleicht ne Idee

- Vielleicht anders Greifen
- andere Tips wie man die spielt
- Oder muss ich diese Akkorde, dank meiner nichtvorhandenen Anatomischen Vorraussetzungen an den Nagel hängen und die weiter als Powerchords spielen ?

Bin für jegliche Antwort dankbar.
 
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// sry falscher post is schon spät...

aber


1. Zeigefinder
2. Mittelfinger
3. Ringfinger
4. Kleiner Finger

--1------------
-----4---------
-----3---------
-----2---------
--1------------
---------------

so mach ich das auch (hat mir aber auch keiner gesagt das es so richtig ist, lass mich gern eines besseren belehren )
 
Vergesst die Knechterei mit dem A-Typ-Barree am besten.

Dieser Akkord ist nicht nur grifftechnisch problematisch sondern vor allem klanglich. Grund ist, dass auf Gitarren bei "Grundton - gr .Terz - Quinte" beginnend auf der G-Saite die Intonation unrein klingt. (Grundton - Terz klingt, Terz- Quinte klingt, auch aber nicht alle 3 zusammen.)

Gitarre ist in Sachen Intonation/Stimmung ein physikalischer Kompromiss (was bei diesem Akkordtyp klanglich sehr deutlich wird). Wer sich da vertiefen mag: Mal nach "Feiten" oder "Feiten Tuning" googeln.

Fakt ist, dass man diesen Akkordtyp aus besagten Gründen relativ selten vollständig in Songs zu hören bekommt. Der gängige Weg ist, die obere Quinte wegzulassen, z.B.:

---------------------
5----------------------
5---------------------
5----------------------
3---------------------
-------------------------


Wobei die drei 5er mit dem Ring- oder dem kleinen Finger als Baree gegriffen werden. Die hohe E dämpft sich aufgrund der Fingerhaltung dann eigentlich von alleine. Die untere E wird mit dem Zeigefinger (3) gedämpft. Dann kann man Anschlage wie man will - man erhält immer einen sehr kompakten Sound.
 
Alternativ kann man die Akkorde auch als barre auf der E-saite spielen :) Halt dann in höheren Lagen, halt nicht mehr zu empfehlen wenns ein G-dur ne oktave höher sein soll :D

Aber ansonsten mach ichs auch so wie hans es beschrieben hat, u.a. auch weil meine finger zu wurstig sind ^^
 

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