Zuordnung Tip, Ring und Sleeve auf Switchcraft-Stereobuchse?

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Hallo,

Ich möchte in meine Gitarre EMGs einbauen. Leider passt die mitgelieferte Buchse nicht, da ich eine Zargenbuchse benötige. Ich habe mir eine Stereobuchse von Switchcraft besorgt. Wie erkenne ich jetzt was Tip, Ring und Sleeve ist um das richtig verlöten zu können?

87VDEm.jpg


lg ikarus
 
Raten ...
Wenn es keine Doku zur Buchse gibt, nehme ich einen passenden bekannten Gegenstecker und messe per Druchgangsprüfung aus.
Sleeve ist einfach, aber die beiden anderen ...
 
Die kürzeste Lötfahne ist (meist) Tip, die längste und größte Sleeve.
 
Raten ...
Wenn es keine Doku zur Buchse gibt, nehme ich einen passenden bekannten Gegenstecker und messe per Druchgangsprüfung aus.
Sleeve ist einfach, aber die beiden anderen ...
Durchmessen kann ich leider nicht, da ich nix dafür habe und auch nicht weiss wie das geht. Wieso ist Sleeve einfach?


Die kürzeste Lötfahne ist (meist) Tip, die längste und größte Sleeve.

Ist das dann ganz aussen Ring? würd ja Sinn machen, schaut von oben ja wie ein Ring aus. Oder ist das doch Sleeve?
 
Durchmessen kann ich leider nicht, da ich nix dafür habe und auch nicht weiss wie das geht. Wieso ist Sleeve einfach?
Eine ernst gemeinte Empfehlung: Wenn Du Deine Gitarre umbauen und löten möchtest, solltest Du ein einfaches Multimeter anschaffen und Dir den rudimentären Umgang (Durchgangsprüfung, Widerstandsmessung...) damit aneignen. Das sollte zu jedem Lötkolben gehören. Damit kannst Du Deine Arbeit absichern bzw. bei Problemen den Fehler aufspüren. Ansonsten ist alles Rätselraten und Stochern im Nebel.
Wenn selbst das Durchmessen einer einfachen Buchse nicht drin ist, würde ich auch vom Umbau abraten...
 
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Wenn selbst das Durchmessen einer einfachen Buchse nicht drin ist, würde ich auch vom Umbau abraten...
So ist es. Ich sehe schon den nächsten Thread kommen: "Hilfe. Gitarre geht nach Umbau nicht mehr."... :sick:
Du wirst sicher jemanden im Bekanntenkreis haben, der a) löten kann und b) ein Multimeter besitzt und bedienen kann. Falls nicht -> Tech
 
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Hab jetzt die Antwort von Thomann bekommen: der kürzseste Pin ist tip, der nächste größere Ring und der ganz außen/größte ist Sleeve.


Eine ernst gemeinte Empfehlung: Wenn Du Deine Gitarre umbauen und löten möchtest, solltest Du ein einfaches Multimeter anschaffen und Dir den rudimentären Umgang (Durchgangsprüfung, Widerstandsmessung...) damit aneignen. Das sollte zu jedem Lötkolben gehören. Damit kannst Du Deine Arbeit absichern bzw. bei Problemen den Fehler aufspüren. Ansonsten ist alles Rätselraten und Stochern im Nebel.
Wenn selbst das Durchmessen einer einfachen Buchse nicht drin ist, würde ich auch vom Umbau abraten...

Ja werd ich mal drüber nachdenken. Ich löte nicht besonders oft und es hat eigentlich immer alles geklappt.
Hab schon oft Gitarren neu verkabelt aber halt mit "normalen" Buchsen. Das Löten an sich ist nicht das Problem. ;)

So ist es. Ich sehe schon den nächsten Thread kommen: "Hilfe. Gitarre geht nach Umbau nicht mehr."... :sick:
Du wirst sicher jemanden im Bekanntenkreis haben, der a) löten kann und b) ein Multimeter besitzt und bedienen kann. Falls nicht -> Tech

Danke für die sinnfreie Wortmeldung.
Nur weil ich kein Multimeter besitze und noch nie was durchgemessen habe, kann ich nicht löten?! Ich habe schon oft Pickups gewechselt und früher auch so manchen Effektbausatz selbst gebaut und es hat immer alles geklappt.
Ich kannte halt einfach nur die Pinbelegung von dieser Buchse nicht und nur darum geht es in diesem Thread. Ich geh doch nicht wegen 3 Lötpunkten zum Tech. lol
 
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Brauchst du auch nicht, wenn du ein Digital-Multimeter hast. :D
Wenn schon, dann bitte stilecht ein analoges Röhren-Multimeter, wir wollen hier ja schließlich an einer E-Gitarre rumlöten.

Früher waren meine Gummistiefel ja noch aus Holz, da konnte ich den Durchgang auch nur mit einer Batterie, ein paar Käbelchen und einem Lämpchen prüfen. Alternativ nur mit 9V-Batterie und der Zunge... ;).

Gruß,
glombi
 
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Nur so eine Empfehlung: Auch wenn Du löten kannst, ein solches Messgerät gehört normal in jedes Haus, für unzählige Situationen. Und wenn einmal eine Störung in der Gitarre auftritt, kalte Lötstelle o.ä. - ohne durchmessen kaum zu finden. Da hilft weder Thomann noch der ADAC. ;)
 
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Nur so eine Empfehlung: Auch wenn Du löten kannst, ein solches Messgerät gehört normal in jedes Haus, für unzählige Situationen. Und wenn einmal eine Störung in der Gitarre auftritt, kalte Lötstelle o.ä. - ohne durchmessen kaum zu finden. Da hilft weder Thomann noch der ADAC. ;)

Die gelben Engel haben mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen. ;)
 
Nur als Nachtrag, weil Bilder manchmal besser funktionieren als Worte: Ich habe das mal im Zusammenhang mit einem EMG-Wiring für Steinbergers gezeichnet. Vielleicht hilft's ja:

Bildschirmfoto 2022-06-22 um 13.02.38.png


Grüße,
Bernd
 
Und der Minus-Pol der Batterie wird wo angeschlossen....Ring oder Sleeve???
 
Am Ring. Siehe oberer Teil des Bildes:
GitarrenVersorgung.GIF

(Der untere Teil ist übrigens der Trick, wie man mit einem Stereo -TRS Kabel eine Fernspeisung machen kann. AER Amps sind dafür vorbereitet.
Dann wird die Batterie mit einem Kurzschlussbügel überbrückt. B-Band hat -als es die Firma noch gab- eine externe Batteriebox angeboten, die genau so gearbeitet hat).
 
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