Zwei Combos mit einem Bass

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DrNoh
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Hallo,
ich habe EBS Session 120, den ich hauptsächlich nutze und gut zufrieden bin.
Ich brauche nur ein bissen mehr Unterstützung, weil ich in kommenden Monate mehrere Openair Gigs vor habe.

Bevor ich neuen zulege, habe ich via Boss LS2 meinem alten Warwick Amp Head 150 angeschlossen.
So weit OK, nun möchte hierzu einen Kabel Strecke aus LS2 sparen, deshalb frage ich euch.

Dieses Warwick 150 hat ein Line Out, kann ich das zu meinem EBS stecken?
Es ist über 10 Jahre her als ich ihn aktiv genutzt hat. Wenn ich mich richtig erinnere damals hatte ich Probleme mit Mischer, weil diesen Line Out Lautstarke zu stark war.
Ich musste immer so leise machen für Mixer OK ist, aber dann konnte ich beim Spiel kaum hören.

Wenn es hier noch DI Box oder so was zwischen kommen soll, werde ich es lassen.
Danke.
 
Eigenschaft
 
Ich halte das grundsätzlich für keine besonders gute Idee. Der EBS hat doch einen DI-Out. An die PA damit und du hast genug Unterstützung. Und als Backline sollte der EBS- zumindest für kleinere Open-Air-Gigs auch ausreichend sein. Warum so kompliziert, wenns auch einfach geht?
 
DI an Mischpult ist klar.

Nun mein EBS war bis auf letzter Auftritt völlig ausreichend.
Normalerweise Gain & vol. mehr als 60% habe ich nicht benötigt und auch nicht genutzt.
Aber ich musste beim letztem Gig (leider spontan) über 70% Vol. gedreht und es kam verzerrte Sound aus mittleren Bereich.
Somit Dynamik und fein Fingerspitzen Spiel nicht möglich, da es kein Durchzug gab.

Ich dachte,
Wenn ich den kleinen EBS auf Warwick stelle, dann habe ich ihn quasi nah zu Ohren Höhe und somit (könnte ich) geringeren Lautstarke ausreichend hören.
+ Als ich LS2 direkt beide angeschlossen habe, war das Klang viel räumlicher, deshalb fand ich gar nicht schlecht(bis auf Optik).

Ich werde sowohl klein und auch mittel großere Openair Gigs haben.

Sehe ich das falsch?
 
nur mal so eine Idee:

Bass in den EBS(normaler Input) - Effektweg/Send rausgehen - Warwick Effektweg/Return rein ....

Das sollte doch passen. Dann kannst du aber am Warwick nur den Master-Regler nutzen

(alles ohne Gewähr)
 
Ich würde mit dem LS2 beide amps parallel ansteuern. Dann hast du vom EBS ein signal für die PA, dass den Tonmann glücklich macht. Mit dem Warwick kannst du dann deine Lautstärke hochziehen, ohne zu sehr auf die Monitore zuzugreifen.
 
optimal gesplittet wäre mit einem lehle p-split II.
ich würde auch die lösung von tripleristretto favorisieren. dann hast du keine probleme mit pegeln (z.b. im amp 1 anheben, dann hebts automatisch im amp 2 an etc.).
natürlich würde ich danach den zweiten amp mit einem leichten overdrive versehen (plus natürlich di out). voilà ist das zwei-amp-setup.
es gibt für mich momentan nichts tolleres.
 
Ich würde mit dem LS2 beide amps parallel ansteuern. Dann hast du vom EBS ein signal für die PA, dass den Tonmann glücklich macht. Mit dem Warwick kannst du dann deine Lautstärke hochziehen, ohne zu sehr auf die Monitore zuzugreifen.

Genau so denke ich auch.

Ich habe überlegt diesen zuzulegen.
https://www.thomann.de/de/the_box_ma1520_mkii.htm

Aber mit Warwick klingt es wirklich wunderbar, viel besser als EBS allein. Und ich denke mit diesem Monitor werde ich dann enttäuscht sein(Wenn jemand Erfahrung mit dem hat bitte kurz sagen).
Nur EBS hat wie bekannt, selber Rausch und diese wird durch LS2 bissen mehr geworden.
Hierfür wahrscheinlich wie alex geschrieben, P Spilt II in Einsatz kommen.

Ein wenig störend ist Optik, aber Klang ist viel wichtiger.
 
nur mal so eine Idee:

Bass in den EBS(normaler Input) - Effektweg/Send rausgehen - Warwick Effektweg/Return rein ....

Das sollte doch passen. Dann kannst du aber am Warwick nur den Master-Regler nutzen

(alles ohne Gewähr)


Der Vollständikeit halber hieru ein kurzer, allgemeiner Hinweis zu dieser Verfahrensweise:
Es kann sein, dass der erse Amp stumm bleibt, wenn nur der Effect-Send genutzt wird und nichts zurück kommt im Effect-Return. ;) Das mag beim EBS120 nicht so sein, aber es ist durchaus denkbar, dass der Signalweg zur Endstufe unterbrochen ist und da keine intelligente Schaltung ist, die das regelt.
 
Ich würde, wenn schon, dann von "Line-out Combo 1" in "EFX Return/Line-In Combo 2" gehen, damit ich nicht das Signal nicht nacheinander durch 2x Vorstufe und 2x EQ jage.
 
So ich habe mit diesem Konzept erfolgreich denAuftritt ausgeführt.
DieBühne war groß genug für uns 20 Leute, jeder Bläser hat eigenen Mikrofonbekommen und
ichhabe so genug Bässe und konnte mein Finger Touch so gut steuern wie ich imZimmer allein wäre.
Bisauf einem Mischer, der gleich gesagt hat "Habt ihr zwei Bassisten, oder was", alser meine zwei Verstärker sah.
Danachgleich meckerte, dass mein DI-Out von EBS Rauscht.

Gesternhabe ich meine alte Di Box wieder ausgeholt und probiert, es ist tatsächlichwesentlich besser als von EBS direkt.
Schadeso eine tolle Box beim solchem Grundausstattung mangelt.


Apropos
Ichwürde, wenn schon, dann von "Line-out Combo 1" in "EFXReturn/Line-In Combo 2" gehen, damit ich nicht das Signal nichtnacheinander durch 2x Vorstufe und 2x EQ jage.

Ichverstehe deine Ansicht, aber ich finde, aus zwei unterschiedlichenEigenschaften eine neue Klangfarbe zu machen ist auch sehr reizend.

 

Bisauf einem Mischer, der gleich gesagt hat „Habt ihr zwei Bassisten, oder was“, alser meine zwei Verstärker sah.
Der hätte mich mal in den 90ern beim Gig in einem Jugendzentrum sehen sollen :rolleyes:. Dort im Probenkeller gab's massig Amps (alle von Peavey), unter denen wir uns bedienen konnten.

Den fürchterlich matschenden TNT150 (http://www.rexbass.com/2011/02/memory-lane-peavey-tnt-150-bass.html) habe ich für die Tiefen in die Mitte gestellt, und dann für die Mitten und Höhen zwei Gitarrenamps nach rechts und links, fünf Meter auseinander. Beide über einen 1983er Ibanez BC-9-Chorus laufen lassen und dann an das Ganze meinen 84er Squier Jazz fretless drangehängt.
Der Klang waberte einfach nur warm und lebendig durch den Raum :romeo:. Man hätte den letzten Mist zusammenspielen können - es hätte immer noch großartig geklungen :rofl:.

Michael
 
Haha geil. Hast du Bilder davon?
Mit zwei klingt es viel lebendiger als mit einer, aber ich werde mit zwei bleiben, da ich kein Sprinter habe ;-)
 
Hast du Bilder davon?
Leider nicht - damals hingen Telefone noch an Kabeln und wurden nur zum Telefonieren benutzt, und für Fotos hätte ich meine 1 Kilo schwere Analog-Spiegelreflex mitschleppen müssen ;). Aber die wichtigsten Bausteine des Fuhrparks gibt's immerhin noch...

SquierJV_Chorus.jpg

Die Drei-Amp-methode war allerdings wichtig, denn der Ibanez BC-9 hätte (so schön er als Gitarren- und Rhodes-Chorus klingt, sehr zu empfehlen) einiges an Tief-Frequenzen geschluckt - die mußten also ungebremst in den TNT 150 gehen. :rock:

Michael
 
hmmm ... ich Anfänger hab auch schon überlegt ob ich mehrere Verstärker anklemme ... auf der Bühne selbst bin ich das letzte mal völlig unter der Gitarre untergegangen, hab mich selbst null gehört, da dachte ich mir ich nehm beim nächsten mal meinen Fender Rumble (Combo) mit und mach mir meine eigene Monitor-Box... XD Außerdem ist für manche Songs ein Gitarren-Amp auch ganz cool ... nun hab ich gehört das es nette kleine Signalsplitter geben soll -> hat evtl. jemand Erfahrung damit und kann einen empfehlen?

Hat sich erledigt, hab die entsprechenden Threads gefunden, kann nur den Beitrag net löschen... ^^
 

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