Zweites Crash Becken unter 200€

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Taudron
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Hallo Leute,
ich bin seit ein paar Monaten auf der Suche nach einem 2.Crash Becken für mein Drumset. Bisher habe ich ein 16" Paiste 201 Crash Becken. Ich spiele seit 5 Jahren Schlagzeug und nutze das Schlagzeug zum Proben. Außerdem spiele ich hauptsächlich Hard Rock.
 
Eigenschaft
 
Hallo, Taudron!

Hast du schon die entsprechende Such- bzw. Filterfunktion bei Thomann bemüht? Wenn man sie auf Paiste in 18" bis 200€ eingrenzt, kommen folgende Optionen raus:





Ich würde sagen, vom Klang her passt das PST5 zu deinem 201 (habe beide schon in Natura gehört). Besser wäre es aber m. M. n., noch ca. 30 Euro auf dein Budget draufzulegen und eine neue Beckenkombi zu kaufen:

+

Damit hättest du ein soundmäßig passendes Crash-Duo mit super Preis-Leistungsverhältnis. Ich habe die PST7-Serie in Medium schon probegespielt und muss sagen: Viel besser geht's in der Preisklasse kaum! Und die Medium-Stärke reicht auch für härtere Gangarten vollkommen aus; wenn die im Proberaum nicht gegen den Rest ankommen, sind die Bandkumpels schlichtweg zu laut. ;)

Wo ich gerade das Probepielen ansprach: Das solltest du auf jeden Fall ebenfalls tun, und nimm dafür deine alten Becken mit, dann kannst du dir das oder die passendste(n) neue(n) Becken dazukaufen!

Beste Grüße
André
 
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Kommt immer auch drauf an, welchen Sound man will.
Manche fahren voll auf den B8-Sound (hell, glasig) ab, andere mögen ihn nicht.
Die Paiste 201 sind der gerade noch erträgliche Einstieg. Für den Proberaum ok, für viel mehr allerdings auch nicht.

Die von @hrawth genannten PST7 sind von Preis-/Leistungsverhältnis echt gut.

Alles Geschmackssache, aber persönlich finde ich B20-Becken besser. Im Gegensatz zu früher müssen die mittlerweile kein Vermögen mehr kosten.
Der Millenium B20 Beckensatz kostet genau so viel der Paiste 201, klingt aber zwei Klassen besser.
Nicht alles was einen bekannten Namen hat, muss auch gut sein.

Ich würde zwei Crashes von Zultan kaufen. Da hat man guten Sound für wenig Geld. Bei den bekannten Marken muss man für vergleichbaren Klang oft das doppelte zahlen.

Die PST 7 sind nicht schlecht, sehen aber z. B. gegen den Zultan Rockbeats kein Land.


 
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Grundsätzlich würde ich Haensi zustimmen und hätte auch selber B20-Becken empfohlen. Allerdings dachte ich an Hihat und Ride, welche höchstwahrscheinlich auch aus der 201-Serie sein dürften, und da würden die Rockbeats (oder Troys oder Samatyas oder oder...) klanglich ein bisschen aus dem Rahmen fallen. Wenn das nicht stört - Rockbeats ahoi! :D

Was jedoch eine andere gute Option sein könnte, wäre das Sparen auf ein Komplettset. Ich persönlich würde lieber erst mal weiter auf nur einem Crash spielen, bis Ostern sparen und mir dann eins von diesen Schätzchen kaufen:



Diese Sets kratzen klanglich eindeutig an der Oberliga - den enormen Preisaufschlag für das endgültige Ankommen dort muss man m. E. nicht in Kauf nehmen, dafür sind die obigen Sets zu gut. Ich habe schon vielen Drummern gelauscht, die diese Teller am Set hängen hatten, und der Unterschied zu Zildjian A Custom etc. war so gut wie nicht zu hören.

Taudron, melde mal zurück, was es geworden ist, warum es das geworden ist und wie es dir gefällt! ;)

Gruß!
 
Diese Sets kratzen klanglich eindeutig an der Oberliga - den enormen Preisaufschlag für das endgültige Ankommen dort muss man m. E. nicht in Kauf nehmen, dafür sind die obigen Sets zu gut.

Das ist generell so. Die klanglichen Unterschiede sind oft marginal, die preislichen gewaltig.

Ich sehe mittlerweile auch nicht mehr ein, für ein Quäntchen an Soundverbesserung den doppelten oder gar dreifachen Preis zu zahlen. Ich kann damit leben und 99,5% vom Publikum hört den Unterschied eh nicht und 99,9999995% ist das sowieso auch egal.
 
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Das ist generell so. Die klanglichen Unterschiede sind oft marginal, die preislichen gewaltig.
Genau wie bei Trommeln und Drumsets auch. Ich stelle immer wieder fest, dass für einen guten Livesound mein Mapex Mars, das ja in der oberen Einsteigerklasse zuhause ist, völlig ausreicht. Die einzig sinnvollen Argumente, um doch noch eine Klasse höher zu gehen, sind die besser einstellbare und doch ein wenig verlässlichere Hardware sowie evtl. die größere Auswahl an Finishes.

Ich sehe mittlerweile auch nicht mehr ein, für ein Quäntchen an Soundverbesserung den doppelten oder gar dreifachen Preis zu zahlen. Ich kann damit leben und 99,5% vom Publikum hört den Unterschied eh nicht und 99,9999995% ist das sowieso auch egal.
Word!
 
Noch etwas zum Thema Beckenqualität.

Schaut mal bei diesem Video genau auf die Hihats (ab ca. 3:45 sieht man es deutlich).

Der Drummer von Linton Kwesi Johnson spielte beim Chiemsee Reggae Festival Meinl Marathon M38.
Das waren Einsteiger-Hihats aus Messing!!!



meinl mara.jpg


Den zigtausend Zuhörern scheint das nicht wirklich gestört zu haben. ;):p
 
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Ich habe mir vor kurzem das Zultan Q-Series 16" Crash geholt und kann das nur wärmstens empfehlen! Kostet etwas mehr als 100€ und ist vom Sound her absolut fantastisch! Wir spielen in der Band (Blues)Rock und da passt es meiner Ansicht nach sehr gut rein. Ist durchsetzungsstark, aber hat nicht so wahnsinnig viel Sustain.
Ich würde es mir aber in jedem Fall erstmal anhören: ist etwas dunkler, aber geht nicht in Richtung Sand-Becken und Konsorten.

@Haensi : puuuh, man hört das aber schon sehr deutlich raus, dass das billiges Blech ist... :D
Da hätte man auch einfach ein paar runde Stahlscheiben hinhängen können... :p
aber auch hier merkt man mal wieder, dass es vornehmlich auf den Kerl hinter dem Set ankommt, denn insgesamt ist das schon ziemlich stimmig, was der da spielt :great:
 
@metaljuenger

Ist vielleicht auch so gewollt.

Gerade im Reggae sind Sounds mitunter (vorsichtig gesagt) gewöhnungsbedürftig. Gerade bei "Oldschool" klingt das oft mulmig und dumpf (auch die Toms).
 

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