Combo Linebacker 30 kaputt - brummt nur

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freimatz
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Hallo,
ichhabe mir mal gebraucht einen Linebacker 30 Bassverstärkr gekauft. Anfangs ging der recht gut. Seit einiger Zeit ist der Klang alles andere als gut. Es hört sich an wie Sand oder Papier im Lautsprecher wäre. Ich kann es leider nur schlecht beschreiben.
Ist das ein Standardproblem? Hat wer eine Ahnung was das sein könnte.
Uralte Lausprecher aus der Elektronik-Bastelkiste mit defekter Kalotte hörten sich früher ähnlich an.
Bevor ich das Teil mal ausbaue wollte ich mal um Meinung bitten.
 
Eigenschaft
 
Moin,

wenn der Lautsprecher kratzt (man kann die Membran auch vorsichtig mit der Hand bewegen), ist die Schwingspule hinüber. Das passiert bei Überlastung, entweder schmilzt der Klebstoff der Spule und die Windungen vertüdeln sich im Luftspalt oder der Spulenträger verfehlt bei großen Auslenkungen den Luftspalt und verformt sich.
Dagegen hilft leider nur aufwändiges Reconen.
 
Ein Kratzen ist es nicht. Eher ein Surren oder Schnarren.
Heute habe ich nun den Lautsprecher ausgebaut. An der Membran kann ich kein Fehler feststellen. Von der Lage des Lautsprechers ist es auch unabhängig.
Noch Ideen?
Wo bekäme ich Ersatzlautsprecher her?
 
Hi! Kannst du ausschliessen, daß das Geräusch nicht durch irgendein vibrierendes Teil (z.B. Griff) entsteht?
 
Ja, der Lautsprecher liegt nun auf dem Teppichboden neben der Box.
 
Nun ist alles noch schlimmer. Habe einen neuen Lautsprecher gekauft. Für 20 Euro nix besonderes MC GEE steht drauf und vermutlich sehr wichtig 8Ohm.
Anfangs klang das auch noch gut. Dann habe ich die Box zugeschraubt. Nix wie ran und ein erstes Lied. Anfangs noch gut. Es schepperte zwar, aber anders eher wie wenn die Schrankwand daneben Resonanz bekommt. Dann wurde es aber schlimmer und irgendwann brummte es nur noch (50Hz). So ist es immer noch, er brummt mit in erträglicher Lautstärke wenn er an ist. Was bei den Reglern einstelle ist völlig egal. Ist es doch die Elektronik?
Was kann man jetzt noch machen? Bekommt man wo Schaltpläne her? Wegschmeißen?
 
Hallo,
ich habe mir mal gebraucht einen Linebacker 30 Bassverstärker gekauft. Anfangs ging der recht gut. Seit einiger Zeit war der Klang alles andere als gut. Es hört sich an wie Sand oder Papier im Lautsprecher wäre. Ich kann es leider nur schlecht beschreiben.

Dann habe ich einen neuen 10" Lautsprecher gekauft. Für 20 Euro nix besonderes MC GEE steht drauf und vermutlich sehr wichtig 8Ohm (steht auch auf dem vorigen).
Anfangs klang das auch noch gut. Dann habe ich die Box zugeschraubt. Nix wie ran und ein erstes Lied. Anfangs noch gut. Es schepperte zwar, aber anders eher wie wenn die Schrankwand daneben Resonanz bekommt. Dann wurde es aber schlimmer und irgendwann brummte es nur noch (50Hz). So ist es immer noch, er brummt mit in erträglicher Lautstärke wenn er an ist. Was bei den Reglern einstelle ist völlig egal. Ist es doch die Elektronik?
Was kann man jetzt noch machen? Bekommt man wo Schaltpläne her? Wegschmeißen?
 
Hast du einen aktiven Bass? Könnte es sein, dass einfach nur die Batterie im Bass leer ist?
 
Hallo freimatz,

das mit dem ersten Speaker hört sich in der Tat sehr nach defektem Lautsprecher an.
Daher war es richtig einen anderen Lautsprecher einzusetzen. Klingt nacgh Überlastung des Speakers, der dadurch einen "Schuss" abbekommen hat.

Hm ... Der McGee dürfte nicht der beste (gewesen) sein.
Bist Du sicher, dass er für Bassverstärker (und nicht für "Bässe") war?
Was dein Verstärker jetzt hat kann ich leider nicht sagen. Da fällt mir nichts zu ein ...

Gruß
Andreas
 
Danke für die Meldungen
@Zoidson: glaube ich kaum. Dann müsste das Brummen leiser werden, wenn ich an der Combo die Lautstärke zurückdrehe.
@Cadfael: Der beste ist das sicher nicht. Immerhin hörte er sich besser an als der alte - und das nicht nur wegen dem komischen Geräusch. Ist auch viel schwerer.
Hier noch Daten:
Mc Gee PA-Lautsprecher Korb-ø 260 mm/10" - 200 W RMS - Impedanz 8 - Frequenzbereich 56...4000 Hz - Fo 62 Hz - Qts 0,6719 - Qms 8,0430 - Qges 0,7332 - Volumen 45,5434 - Schalldruck 94,3 dB - Gewicht 2,8 kg - Magnetgewicht 40 oz. - Einbau-ø 230 mm
Aufgrund solider Verarbeitung und hoher Leistung für den extremen Musikeinsatz geeignet. Mit harter Aufhängung und großzügig dimensioniertem Magneten.

Selbst wenn er vom Zweck her nicht der geeignete war, bei gleichen 8Ohm darf doch deswegen der Verstärker nicht den Geist aufgeben? (bei halber Lautstärke)
Hm und wenn es eine Überlastung war, warum brummt er dann so laut? Bei einer üblichen Endstufe mit zwei Transistoren düfte ja dann gar nichts mehr raus kommen.
Sonst noch Ideen?
 
der_bruno
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: erledigt
G
  • Gelöscht von Gast 23432
  • Grund: Erledigt :)
Hallo,

an einer Lösung für das neue Problem wäre ich auch interessiert. Das habe ich nämlich bei meinem kleinen Marshall Übungsamp auch. Sobald ich ihn einschalte Brummt er, und zwar ziemlich laut. Ganz egal welchen Regler ich wie einstelle und egal ob ein Bass Angeschlossen ist, oder nicht. Einen Tipp gebe ich die aber gleich: Lass den Amp nicht zu lange Brummen, bei mir ging nämlich plötzlich der Transistor in Flammen auf. :D

Den habe ich mittlerweile ausgetauscht (zusammen mit der Sicherung die natürlich auch durch war), aber das Brummen ist immer noch da. Also falls da jemand 'ne Idee hat, immer her damit.
 
Hi, ihr "Brummer"!

Ein "Lösungsversuch" meinerseits: der beschriebene Netzbrumm taucht entweder durch schlechte Erdung (in den hier beschriebenen Fällen wahrscheinlich auszuschließen) oder durch schlechte Siebung (= "Glättung") der Welligkeit des Netzstroms (50 Hz) auf.

Für die Siebung sind Kondensatoren zuständig, gehen die hinüber (passiert meistens "schleichend") brummt´s immer heftiger. Sind sie auf der "Grenznut", passen die Spannungen im Amp nicht mehr, folgerichtig gehen andere Bauteile, wie z.B. der Transistor im Amp vom "Unsichtbaren" mit Schrott.

Fehleranalyse: hängt mal was an den Vorstufenausgang, am besten einen Kopfhörer, dreht den Amp komplett auf "0" (auch die Klangregelung), schaltet ein und hört hin. Brummt es immer noch, dann liegt der beschriebene Defekt vor.

@freimatz: Der "Linebacker 30" hat schon einige Jahre auf dem Buckel, Kondensatoren sind billige Verschleissteile, ein guter Techniker sollte den Amp für 30 - 50,- Euro wieder fit bekommen. Hör´ Dir auch noch mal den alten Speaker an einer anderen Tonquelle an, ich glaube nicht, dass der wirklich kaputt ist.

Bassergruß!

J.T.
 
Auch ohne Schaltplan? Die Elkos sehen alle unauffällig aus.
Für 30-50 Euro? Soviel hat der gar nicht gekostet.
Inzwischen habe ich mir was ordentliches geleistet (Ashdown EB12-180)
Hauptfrage für mich ist nun eher, was mache ich mit dem Schrott? Will das wer haben?
 

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