Unterricht oder nicht??

also sich sofort nen lehrer nehmen is imho auch nicht unbedingt sinnvoll...
die wichtigsten akkorde kann man ja wirklich mit dem bursch buch ganz gut lernen, da kann nen lehrer auch nich vielmehr sagen als "so greift man das, jetzt üb mal fleißig"...

ich denke es is am sinnvollsten, erstma so 4-6 wochen das bursch buch (oder von mir aus auch nen anderes) durchzuarbeiten und dann mit unterricht anzufangen...

allgemein is unterricht auf jedenfall sinnvoll, da man sonst erstens eventuell manche sachen falsch macht und zweitens oft schwierigere sachen einfach meidet... bevor ich unterricht hatte hab ich zum beispiel keine barré akkorde gespielt weil ichs zu schwer fand... wenn dann der lehrer dir nen lied gibt wo barrés vorkommen haste halt keine andere wahl als es zu hause zu üben

Tim1986 schrieb:

@nookie

was verstehst du denn unter anderen Sachen??

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Barbie, Lego, Tetris



Ich denke er meint dass er sich parallel zum Unterricht selbst noch ein paar Lieder beibringt.

Natürlich meinte ich Barbie :\

Nein im ernst es ist ganz gut zum Unterricht zu kommen und schon ein bischen was zu können wie einzelne Akkorde oder ein wenig Taktgefühl.

Hi,

Also ich würd sagen wie lange du Unterricht nehmen solltest hängt von vielen verschiedenen FAktoren ab

1.) Wie schnell lernst du
2.) Wie gut ist dein Lehrer (hast du einen der nach Akkorden und Technik nichts mehr unterrichten kann oder einen der z.B. Musik studiert hat oder so), dazu kann ich bei mir nur sagen, mein Lehrer kann mir nach 3 Jahren immer noch Sachen beibringen von denen ich noch nie was gehört hab ^^ denn die Theorie lernen das dauert...
3.)Was willst du alles lernen


Bei mir war so das wir Powerchords gemacht haben, dann Soli (also da gheörn natürlich auch die ganzen TEchniken wie Hammer ons Pulls offs, Slides, HArmonics etc. rein und auch Theroei wie Pentatoonik Kirchentonleitern Intervalle etc.)
dann Akkorde und dann Arpeggios. Jetzt machen wir Theorie zu einzelnen Musikstilen, z.B. hast du bis hierhin Unterricht und dann sollst du einem mal Jazz vorspielen weißt du auch nich was du spielen sollst ^^. Also bei einem guten Lehrer lernst du eigtl. nie aus ^^. Wenn du meinst du httest genug Unterricht dann hör einfach auf, wenn du siehst hey der kann mir ja noch so viele coole SAchen beibringen mach weiter ^^


GreEtZ LuCK

Tim1986 schrieb:

@Zakk naja man kann ja einmal die Woche Unterricht haben und zusätzlich noch zuhause lernen. Denke mal je mehr man macht und je motivierter man ist um so schneller kommt man vorran.

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mach das ja nicht! es ist erstmal besser ein paar monate allein zu spielen, vl halt tipps einholen von freunden die auch gitarre spielen. wenn du ein wenig was kannst...dann unterricht nehmen. wenn du von anfang an unterricht nimmst dann verplemperst du die zeit mit sachen die du dir so auch allein bebringen kannst am anfang. wenn du ein wenig was kanst wärs besser dann erst unterricht zu nehmen.

so wars bei mir und hat gut geklappt!

Ich behaupte zwar nicht dass man irgendwann auslernt, aber ich behaupte dass man irgendwann einfach keinen Lehrer mehr braucht. Allerdings würde ich da nicht von 3 sondern eher von 7-10 Jahren sprechen.

klabautermann schrieb:

Ich behaupte zwar nicht dass man irgendwann auslernt, aber ich behaupte dass man irgendwann einfach keinen Lehrer mehr braucht. Allerdings würde ich da nicht von 3 sondern eher von 7-10 Jahren sprechen.

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nach 7-10 jahren wirds zumindest wahrscheinlich irgendwann schwierig nen lehrer zu finden, der einen noch sinnvoll unterrichten kann

Kann mich auch nur denen anschließen, die Unterricht für sinnvoll halten!
Aber nach einem Jahr schon Ende? Hab jetzt 5 bis 6 Monate Unterrricht und haben bisher Akkorde und Anschlagtechniken gemacht und sind jetzt bei ein bisschen Noten spielen und wie man die Akkorde noch als Barree anders greifen kann und so....aber ich glaube nicht das ich nach einem Jahr aufhören werde mit Unterricht!
Nebenher hab ich mir dann noch ein Buch gekauft, wodurch ich gerade so am Anfang schonmal mehr in Richtung Rock lernen kann, naja...

bartholomew schrieb:

wenn du von anfang an unterricht nimmst dann verplemperst du die zeit mit sachen die du dir so auch allein bebringen kannst am anfang.

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Nein auf keinen Fall!!

Die wichtigstens Sachen, nämlich Handhaltung Fingerhaltung etc. lernst du in den ersten std. wenn du dir das falsch beibringst und dann nachher umlernen musst au frichtige HAndhaltung DANN hast du Zeit verloren

GreEtZ LuCK

Also ich Empfehle dir erstmal zuhause ein bisschen rumprobieren das man nicht als voll Depp zur Musikschule kommt halt nur die Seitennamen wissen etc und vielleicht sowas wie meine Entchen spielen könnenAufjedenfall würde ich dir empfehlen geh zur Musikschule sonst bringt es nichts!

Gruß Christian

Hildetraut schrieb:

Aufjedenfall würde ich dir empfehlen geh zur Musikschule sonst bringt es nichts!

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würd ich so nicht sagen! wenns auch die möglichkeit gibt nen gescheiten privatlehrer zu kriegen würd ich eher den nehmen! is in der regel um einiges billiger und kann unter umständen sogar besser sein

Bongat1000 schrieb:

würd ich so nicht sagen! wenns auch die möglichkeit gibt nen gescheiten privatlehrer zu kriegen würd ich eher den nehmen! is in der regel um einiges billiger und kann unter umständen sogar besser sein

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Ich glaube Hildetraut meint generell zu einem Lehrer gehen...

Und hier muss ich einwenden dass wir hier im Board fantastische Gitarristen haben, die sich alles selbst beigebracht haben.

klabautermann schrieb:

Ich glaube Hildetraut meint generell zu einem Lehrer gehen...

Und hier muss ich einwenden dass wir hier im Board fantastische Gitarristen haben, die sich alles selbst beigebracht haben.

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was nicht heißen muss, dass sie nicht noch fantastischer wären wenn sie einen lehrer gehabt hätten

Bongat1000 schrieb:

was nicht heißen muss, dass sie nicht noch fantastischer wären wenn sie einen lehrer gehabt hätten

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gewonnen

ich hatte mal klavierunterricht und hab dann ein halbes jahr später aufgehört weil ich keinen bock hatte immmer das zu lernen was die mir sagt... ich wollte frei sein :screwy:
deswegen hab ich mir dann ein jahr später selbst gitarre beigebracht und war immer absolut motiviert
inzwischen spiel ich jetzt ein jahr und n monat und bin am improvisieren... das macht so richtig bock

LuCKaFFe schrieb:

Nein auf keinen Fall!!

Die wichtigstens Sachen, nämlich Handhaltung Fingerhaltung etc. lernst du in den ersten std. wenn du dir das falsch beibringst und dann nachher umlernen musst au frichtige HAndhaltung DANN hast du Zeit verloren

GreEtZ LuCK

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meinte ja auch dass man es sich zeigen lassen sollten wenn man freunde hat die git spielen. ganz allein spielen geht nicht, das ist klar

Hanskraut schrieb:

ich hatte mal klavierunterricht und hab dann ein halbes jahr später aufgehört weil ich keinen bock hatte immmer das zu lernen was die mir sagt... ich wollte frei sein :screwy:
deswegen hab ich mir dann ein jahr später selbst gitarre beigebracht und war immer absolut motiviert
inzwischen spiel ich jetzt ein jahr und n monat und bin am improvisieren... das macht so richtig bock

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es gibt doch auch ne menge lehrer die auf diene wünsche ein gehn ..

aber so scheits auch zu gehn ! weiter so !

britschy schrieb:

es gibt doch auch ne menge lehrer die auf diene wünsche ein gehn ..

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ich wollts grad sagen: mein lehrer fragt mich immer bevor er mir was kopiert ob ichs spielen will oder nicht... und glücklicherweise trifft dass was er vorschlägt auch oft meinen musikgeschmack, er hat z.B. ne menge chilli peppers tabs etc...

also daran sollte es normalerweise nicht scheitern mitm unterricht.... bei klavier is das sicherlich was anderes...

klabautermann schrieb:

Ich behaupte zwar nicht dass man irgendwann auslernt, aber ich behaupte dass man irgendwann einfach keinen Lehrer mehr braucht. Allerdings würde ich da nicht von 3 sondern eher von 7-10 Jahren sprechen.

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Dem stimme ich absolut zu- ich habe von 8- 18 bei meinem Lehrer in einer Musikschule gelernt- danach ist er von der Schule gegangen und ich mit ihm. (Hatte eine Stunde mit seinem Nachfolgelehrer- mit dem kam ich überhaupt nicht zurecht) Was mich zu einem sehr wichtigen Punkt bringt: Die sympathie zum Lehrer ist extrem wichtig. Ich unterrichte jetzt selbst 4 Schüler und habe es mir angewöhnt bei einem neuen Schüler immer zuerst 2 "Schnupperstunden" zu machen: Zweck: Kommt der Schüler mit mir zurecht und komme ich mit ihm zurecht- denn wenn man privat unterrichtet kann man sich den Luxus leisten nur Schüler zu nehmen die einem sympathisch sind/ die auch was drauf haben/ bei denen "was weiter geht"...
Seit 3 Wochen nehme ich wieder selbst Privatstunden bei meinem ursprünglichen Lehrer- und ich kann nur sagen: Ich bin ein strikter "Gegner" der Theorie, dass man sich Gitarre selbst so gut wie mit einem Lehrer beibringen kann. Nach mittlerweile 15 Jahren Gitarrespielens kann mir mein Lehrer immer noch neue Dinge beibringen (und das liegt nicht daran, dass ich so lausig spiele!) Man lernt einfach nie aus.
Mag sein, dass man solche Dinge (theoretisch) auch aus Bücher holen kann- aber der zwischenmeschliche Kontakt- das gemeinsame jammen(!!!!!) mit anschließender "Besprechung der Fehler" kann einem kein Buch ersetzen (auch wenn noch so viele ÜbungsCDs beigelegt sind)...
Ein (guter) Lehrer kann einem die langweiligsten aber sehr wichtigen "Sachverhalte" zB verschied. Umkehrungen der Akkorde, Skalen, Tonleiter, Notenverteilung übers Griffbrett so erklären / bzw. in praktische (Jamm)Übungen einbauen, dass sie Spaß machen und so viel mehr bringen als das langweile 1:1 nachspielen von irgendwelchen Licks... Kreativität kann nur eine Mensch aus Fleisch und blut fördern- kein CD Player und kein Buch kann dir nachdem du eine Übung gespielt hast sagen ob das gerockt hat oder scheiße war- und genau diese Rückmeldung ist so verdammt wichtig! Woher soll man sonst wissen in welche Richtung man sich weiter informieren/ bilden sollte?

britschy schrieb:

es gibt doch auch ne menge lehrer die auf diene wünsche ein gehn ..

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Sehr sehr wichtiger Punkt. Keiner hat Lust irgendwelchen (vielleicht für den Lehrer coolen) Mist zu spielen, der ihm überhaupt keinen Spaß macht! Ein Lehrer der auf die Schülerwünsche eingeht ist enorm wichtig!
Ich hab mal mit einem Freund von mir über meine Unterrichtsmethoden gesprochen, und ich erzähle: Wenn ich mit einem Schüler ein neues Lied anfang, frag ich ihn was er denn so gerne spielen möchte." Darauf der Freund (übrigens auch Gitarrist- sonst hätte das Gespräch ja irgendwo keinen Sinn gehabt): "Was das fragst du ihn? Wozu geht der denn dann zu dir? Du musst doch sagen was gespielt wird" :screwy:
Genau das ist meiner Meinung nach die effektivste Möglichkeit Schüler zu vergraulen und ihnen (wenns blöd hergeht) die Musik für immer zu vermiesen.