Griffbrettinlay Kosten?

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Lubi
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Ich plane mir die Ibanez S 520 zuzulegen.

Da die Griffbrettinlays fehlen, ist dort schön Platz für etwas Individualität :D

Habt ihr eine Ahnung was es pro Bund kostet, ein sauberes Inlay von einem Gitarrenbauer einsetzen zu lassen? Natürlich Inlays nach meiner Vorstellung

Thx Lubi

Ps: Und bitte keine Kommentare ala "Frag mal einen Gitarrenbauer in deiner Nähe", weil ich morgen in den Urlaub fahre, sonst hätt ichs direkt gemacht :p
 
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Kommt auf die Komplexität der Inlays an...Blocks werden relativ(!) geringe Kosten haben, während feuerspeiende Drachen quer über das ganze Griffbrett massenweise Geld verschlingt.

Von den Kosten her wird das recht teuer, ich finde es ohnehin unsinnig an einer 500€(?)-Gitarre sowas vorzunehmen.
 
Newsted schrieb:
Kommt auf die Komplexität der Inlays an...Blocks werden relativ(!) geringe Kosten haben, während feuerspeiende Drachen quer über das ganze Griffbrett massenweise Geld verschlingt.

Von den Kosten her wird das recht teuer, ich finde es ohnehin unsinnig an einer 500€(?)-Gitarre sowas vorzunehmen.

Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten, die Gitarre kostet 620 € ;)

Es soll nichts aufweniges werden, nur ein paar Inlasys. Villeicht was was über Bund 1, 2 und 3 geht, Schriftzug (nein kein albernes HATE).

Cya Lubi
 
Du musst dir überlegen, wer das übehaupt macht !
Wenn es nicht gerade "nur" Dots sein sollen wird der Auftrag bei vielen dt. Gitarrenbauern an Harry Häussel weitergeleitet --> lange Wartezeit, denn der Kerl ist ausgebucht.

Bei Siggi Braun hätte die Option "Rauteninlays aus Abalone" ca. 150€ gekostet.
Meine Siggi bekommt ein Griffbrett mit kleinen Dots (4mm) und zwei Adlern, Kostenpunkt: ~200 bis 250€.
 
KH-3 Spider schrieb:
Wenn es nicht gerade "nur" Dots sein sollen wird der Auftrag bei vielen dt. Gitarrenbauern an Harry Häussel weitergeleitet --> lange Wartezeit, denn der Kerl ist ausgebucht.

Harry Häussel stellt meines Wissens nach doch nur PU`s her, Gitarrenbauer ist er doch nicht oder ? Meinst Du evtl. Rainer Tausch, weil der macht ja echt fette Custom-Inlays, zB. auf der Dragonfly. Hast Du das jetzt verwechselt oder macht Harry echt auch Inlays ? Würd mich jetzt mal interessieren.
 
Newsted schrieb:
Von den Kosten her wird das recht teuer, ich finde es ohnehin unsinnig an einer 500€(?)-Gitarre sowas vorzunehmen.

Wann is denn deiner Meinung nach sinnvoll sowas vorzunehmen?
 
ray-78 schrieb:
Harry Häussel stellt meines Wissens nach doch nur PU`s her, Gitarrenbauer ist er doch nicht oder ? Meinst Du evtl. Rainer Tausch, weil der macht ja echt fette Custom-Inlays, zB. auf der Dragonfly. Hast Du das jetzt verwechselt oder macht Harry echt auch Inlays ? Würd mich jetzt mal interessieren.

Frag mal wohin die gehen von Rainer ;) ich wette die werden auch zu Harry geschickt. Auch Nick Huber (der deutsche Paul ;)) lässt seine Inlays bei Harry fertigen. Er ist eben nicht nur der deutsche Pickup Guru ;)...

MfG

P.s. Es ist sehr aufwändig da wirst du wohl min. 150 Euro investieren müssen. Der Mehrkosten Aufwand ist ziemlich groß. Mein Gitarrenbauer hat mir bei meiner Forum abgeraten die Birdinlays reinzusetzen - zumal er die Inlay arbeit per Hand macht genau wie den ganzen Bau der Gitarren. Der Mehrkosten Aufwand ist einfach zu groß um soetwas nachträglich machen zu lassen.
 
BiFi schrieb:
Wann is denn deiner Meinung nach sinnvoll sowas vorzunehmen?

Wenn die Modifikationen mit dem Wert der Gitarre in einem vernünftigen Verhältnis stehen. Und bei so einem Inlayjob kommen mit Versandkosten der Gitarre (oder dem Hin- und Herfahren), den Arbeitsstunden und den Materialkosten mindestens rund 250€ zusammen. Im Endeffekt investiert man sehr viel Geld in eine Gitarre, die einen doch recht geringen Wiederverkaufswert hat, trotz der neuen Inlays. Wenn einem die Gitarre in einem Jahr nicht mehr gefallen sollte (was bei Gitarren der Preisklasse nicht auszuschließen ist, nichts gegen die SZ jetzt), hat man ordentlich Geld in den Sand gesetzt.

Ähnliches Beispiel vor kurzem bei eBay: Eine Epiphone Explorer mit Custom Pickguard und allen möglichen Modifikationen, die im Endeffekt 600€ gekostet haben, hat nur einen sehr geringen Preis erzielt. Mit all den Modifikationen hätte derjenige sich auch gleich eine Gibson kaufen können, und nicht den "Turd polishen" müssen.

Just my 2 €-cents.
 

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