Mesa Rect. Preamp 110 V

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HI !

Habe jetzt endlich bei ebay einen recto preamp ersteigert. Jetzt ist es aber eine 110V version.

Meine Frage :

Ist hier die qualität des Trafos genauso wichtig wie bei der endstufe ?! Könntet ihr ein paar vorschläge posten ... hab dazu nicht wirklich ahnung.

zB:
http://www.tubeampdoctor.com/product_info.php?cPath=27_47&products_id=143

es gibt ja auch solche sachen aber irgendwie habe ich direkt angst davor meinen amp zu schießen :
http://cgi.ebay.at/Vorschalttrafo-S...ryZ82078QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Würde sich vielleicht sogar der einbau eines neuen trafos lohnen ?!

mfg Max
 
Eigenschaft
 
Einbau eines neuen Trafo´s lohnt IMO nicht.

Das Teil vom TAD ist nicht schlecht aber es dürfte auch etwas günstiger gehen. Schau mal bei www.tube-town.de rein, der Dirk hat bestimmt was für dich.
 
was für eine leistungsaufnahme hat den so ca. der preamp ?! ich kann dazu nichts in der anleitung finden...

und auf der tubetown seite finde ich nicht wirklich etwas der gleichen...
 
Wie viel Strom der braucht kann ich dir nicht sagen, das wird aber so viel net sein.


Schick dem Dirk mal eine E-Mail und schildere ihm dein Problem, er wird dir dann genaues dazu sagen können und dir warscheinlich nochn gutes Angebot machen können.
 
hm anscheinend reichen lt. tad 100VA aber wieviel watt sind das oder kann man das nicht vergleichen ?! eine andere leistungsangabe erkenne ich leider nicht bei dem TAD
 
den recto preamp umbauen wird meiner ansicht nach nicht gehen. ich hab zwar nicht so sehr die ahnung vom innenleben des recto-pre, meine aber, daß für den spezielle trafos für die recording-funktionalität hergestellt wurden.

ich würde es erstmal mit einem geeigneten spannungswandler, wie hier schon on bierschinken vorgeschlagen, versuchen.

was für eine leistungsaufnahme hat den so ca. der preamp ?! ich kann dazu nichts in der anleitung finden...

bei deiner 110V version müsste das ja hinten draufstehen. laut fotos auf der mesa homepage: 117V, 60Hz, 1A
bei meiner 220V version steht folgendes drauf: 230V, 50-60Hz, 800 mA
 
aha naja der elektrofachhandel wird ja hoffentlich mit den angaben etwas anfangen können :D

aja @ bierschinken :

könntest du vielleicht die billigen produkte nennen die dir das effektgerät geschossen haben ?! damit das nicht meinem preamp passiert
 
dasJockAl schrieb:
aja @ bierschinken :

könntest du vielleicht die billigen produkte nennen die dir das effektgerät geschossen haben ?! damit das nicht meinem preamp passiert


Wie meinen? Könnte es sein dass du mich grade verwechselst?
 
hm vielleicht hab ich mich jetzt beim durchlesen veirrt...

ist dir mal irgendwann durch irgendwas irgendwas abgefackelt ?! :D :redface:
 
dasJockAl schrieb:
hm vielleicht hab ich mich jetzt beim durchlesen veirrt...

ist dir mal irgendwann durch irgendwas irgendwas abgefackelt ?! :D :redface:


Zumindest nichts was mit nem Spannungswandler zu tun hat :D
 
Also der Amp wird von Mesa mit 1A bei 117V angegeben, wären 117VA.

Mit ein bisschen Denken kommt man auf folgende Ergebnisse:
Die Heizleistung der Röhren beträgt ca. 12W
Nehmen wir die maximale Anodenverlustleistung, für die die ECC83/12AX7 spezifiziert ist (1W/System), an, dann haben wir hier bei 6 Röhren mit je 2 Systemen 12W.
Zusammen sind das 24W.
Da bei der Siebung der Anodenspannung auch noch Leistung draufgeht und MESA bei den Platzverhältnissen wahrscheinlich auch noch mit Gleichspannung geheizt hat, gehe ich mal von einer Stromaufnahme um 50-60W aus.
Somit benötigst du einen Trafo, der ca. 60W liefern kann, der geht in den Amp auch rein.

Ich habe kein Schaltbild zu dem Preamp, folglich kann ich nur mit den Mesa-typischen Spannungswerten dienen:
-Erstmal 6,3V mit 1,8A für die Heizung, wobei in dem Amp, wie bei MESA üblich, Unmengen von LDRs und LEDs drin sein werden, die auch noch Strom wollen, wobei sich jetzt die Frage stellt, ob man dafür eine extra Wicklung braucht, oder ob die das über die Heizwicklung gemacht haben.
-Anodenspannung: MESA fährt die 12AX7 mit sehr viel Spannung und wenig Strom. Betriebsspannungen von über 400V sind bei MESA normal, folglich brauchst du vor der Anodenspannungssiebkette so um die 430V, dann bräuchte dein Trafo 300V mit so ungefähr 50-60mA.
Die Werte basieren auf Erfahrungswerten und sind nur geschätzt. Wenn ich das Gerät hätte, würde ich es an den Trenntrafo klemmen und die Spannungen einfach nachmessen...so bringt das nichts, wenn man nicht weiß, was man sonst noch an Spannungen braucht, man muss schon alle Trafowicklungen kennen, um einen Trafo wickeln zu können...


Und @Bierschinken: Ausgangs-Kondensator durchgeschlagen *ggg* ?
 
hm ok also wäre der T.A.D sogar unterdimensoniert mit 100VA ?!

gut also ein neuer trafo kostet ohne einbau 129€ das ist mir ein wenig zu teuer...

habe gerade einen vorrschalttrafo von conrad für 39,90 gesehen der auch die frequenz regeln soll also 60Hz...

allerdings mit nur 50W ... versuch wert ?! der mit 200W kostet schon wieder das doppelte und dazwischen ist nichts..
 
OneStone schrieb:
Somit benötigst du einen Trafo, der ca. 60W liefern kann, der geht in den Amp auch rein.

dasJockAl schrieb:
hm ok also wäre der T.A.D sogar unterdimensoniert mit 100VA ?!

Wie MESA auf die 117VA kommen, das weiß ich nicht, aber ich kenne das von anderen Geräten, dass die ein bisschen mehr angeben (Einschaltstrom usw...). Ein Trafo mit 60W oder von mir aus mit Sicherheitsreserven 100VA müsste reichen.

dasJockAl schrieb:
gut also ein neuer trafo kostet ohne einbau 129€ das ist mir ein wenig zu teuer...
Das ist richttig, 129€ für nen Netztrafo ist Wucher, da ist eine Einzelanfertigung bei einem namhaften Hersteller billiger.

dasJockAl schrieb:
habe gerade einen vorrschalttrafo von conrad für 39,90 gesehen der auch die frequenz regeln soll also 60Hz...

das sind stinknormale Spartrafos, die regeln keine Frequenz. Ich weiß jetzt nicht, ob der MESA für 50Hz zugelassen ist (also 110V/50Hz), wenn nicht, dann wird dir der Trafo bei 50Hz in die Sättigung gehen, heiß werden und im schlimmsten Fall abbrennen. Du bräuchtest dann einen Frequenzumrichter, und das kostet dann einige hundert Euro, das lohnt sich dann aber nicht.

dasJockAl schrieb:
allerdings mit nur 50W ... versuch wert ?! der mit 200W kostet schon wieder das doppelte und dazwischen ist nichts..
Die Frage ist, ob du jetzt da das Basteln anfangen willst, oder ob du ein ordentliches Gerät bauen willst. der 50VA ist zu knapp, der 200VA würde mit Sicherheit reichen, wiegt aber auch ein paar Kilos...
Hast du niemandem, zu dem du gehen kannst, der dir den Trafo ausmisst, dass du dir auf der Basis einen Netztrafo wickeln lassen kannst? Oder frag doch mal bei MESA an, was bei denen ein Netztrafo kostet, ich denke aber, dass das teurer wird, als den vom TAD zu kaufen (die TAD-Trafos sind, das mal nebenbei, echt okay).

Wenn du das Gerät zu einem Elektroniker geben würdest, der Ahnung von Röhrentechnik hat, dann wird das Ganze um einiges einfacher.
 
blöde frage aber :

VA = W ?! leistungseinheit

nein ich habe leider niemanden der sich damit auskennt....und auch keine ahnung wo es sowas in wien gibt..
 
naja das mit den VA und den Watt ist so ne Sache...bei einer Glühbirne kann man VA=W setzen, weil das eine ohmsche Last ist.
Aber ein Verstärker ist eine komplexe Last, der hat ja Elkos drin, die immer wieder hochgeladen werden wollen, dabei fließt aber nur Strom, wenn die Spannung an den Elkos kleiner ist als die Spannung, die im selben Moment aus dem Trafo kommt. Das heißt, dass nicht während der vollen Sinusschwingung Strom fließt. Aber der Trafo muss diese Ladestromspitzen abkönnen, daher muss man den ein bisschen überdimensionieren.

Ist zwar jetzt eine schwammige Erklärung, aber ich denke, es reicht.

google mal nach "Blindleistung" und "Scheinleistung" und "Wirkleistung" da steht eigentlich alles.

Und Leute, die dir da vielleicht helfen können, wegen dem Trafo, gibts hier http://f23.parsimony.net/forum45451/index.htm
 
also ich würde ehrlich gesagt als letztes über einen trafo-austausch nachdenken und lieber einen wandler verwenden und da halt ein paar EUR mehr investieren. den trafo grad bei einem mesa auszutauschen, mindert den wert des geräts beträchtlich und man kann noch nicht mal sicher sein, ob das dann das einzige bauteil ist, welches ausgetauscht/angepasst werden muß.
 
Werteminderung durch Austausch eines Trafos? Es geht hier um den Netztrafo, da kannste irgendeinen reinbauen, der die selben Abmessungen hat, damit du das Gehäuse nicht umbauen musst, und die richtigen Spannungen liefert. Dann muss man da auch sonst nix ändern. Beim Tausch von Ausgangsübertragern ist das manchmal anders, aber darum gehts hier ja jetzt nicht :)
 
habe jetzt diesen hier gefunden hätte sogar 2 anschlüße und günstig wäre er auch... http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=NQ==&a=MTk4OTQ2OTk=

was haltet ihr von dem ?!

dann habe ich zeit zum sparen und es läuft einmal alles... dann wird es warscheinlich auf einen trafowechsel hinauslaufen weil immer noch ein kastl mitschleppen..:screwy:

und danke onestone für deine bemühungen... hast dir eine bewertung verdient :D
 
der ist okay, ABER schau mal bitte nach, ob der MESA auch wirklich die hier üblichen 50Hz abkann...sonst wird dir dein eingebauter Netztrafo heiß!

Edit: Danke :)
 
hm wüsste leider nicht wirklich wo ich da nachsehen könnte...

habe nur in mehreren threads hier gelesen die diesen pollin wandler verwenden das es funktioniert... (mit mesa rectifier tops) und die saugen ja wesentlich mehr als der preamp..hoffe mal das es geht

zB dual recti 120V 4A bei 60Hz
 

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