Paradiddle; Übungen für die linke Hand

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Steiner155
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Hi!!

Bin heute zufällig auf dieses Forum hier gestossen und finde es wirklich super hier.
Ich spiele seit ca. 1.5 Jahren schlagzeug. Bin nun eigentlich mal bei den Paradiddle angelangt. Bin aber mit der li. Hand einfach zu langsam. Weiss schon das das übungsache und so ist. Wollte aber mal fragen ob es da auch verschiedene Techniken für die li. Hand/ re. Hand gibt. Wie zum beispiel wenn der Stick retour kommt die Finger zumachen sodass er noch einen 2 schlag auf der snare macht. (<-- habe leider keine Ahnung wie diese Technick heisst.) Oder sollte man den Paradiddle am anfange nur aus dem Handgelenk spielen??
Und das mit dem Betonen ist auch so eine Sache. Ich meine ich spiele wirklich nur ganz einfache Paradiddle auf der Snare. Aber wenns dan zum Betonen kommt klappt das schon alles nicht mehr so. Jetzt wollte ich nur mal fragen was besser ist. Wenn ich nun den Paradiddle zuerst auf Speed und dan auf betonung übe oder wenn ich es eher langsam angehe und mit den Betonungen.
Wie ihr viell. bemerkt habt kenne ich mich leider wirklich nicht so aus. Bräuchte also bitte ein paar gute Tipps von ein paar Drummern. Danke dan schon mal im Vorraus.
Cheers Chris :confused:
 
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Hallo Steiner, willkommen im Board!
...ich gehe mal davon aus, daß du keinen Lehrer hast...?!
Du soltest dich mal ganz konkret mit dem Rebound beschäftigen, das ist die Eigenkraft, Eigendynamik des Sticks, die gilt es auszunutzen für den Doppelschlag - im Prinzip funktioniert es so, daß du einen Schlag ausführst, dann den Rebound nutzt für den zweiten Schlag - wenn du das richtig gut kannst, mußt du den Stick für diesen Doppelschlag mehr oder weniger nur noch führen und kontrollieren. Klar muß bei Betonungen noch weitere Kraft aus den Fingern/der Hand/dem Gelenk/dem Arm kommen, aber grundsätzlich wird der Rebound eingesetzt.

Diesen Rebound lernst du am einfachsten kennen, wenn du ein Gummipad auf eine harte Unterlage legst und mit Sticks, so dick + schwer wie möglich (min. 5A, besser 5B oder was aus der 2er Kathegorie) spielst. Stick gaaaaanz locker halten und einfach auf das Pad "hauen", die Eigenkraft vom Stick federt ihn zurück - min. 1x normalerweise sogar öfters. Dies Rückbewgung mußt du gezielt für dich einsetzen, den Stick in der geeigneten Positon "fangen", d.h. führen und kontrollieren und wieder auf das Pad schlagen - ...der Rest ist Übungssache.

Ich empfehle Dir für diese ganz wichtigen Grundlagen einen Lehrer!! Das muß ja niemand von einer Musikschule sein, das kann auch ein anderer Drummer sein, der das zuverlässig beherrscht und dir das zeigen kann.
 
Und nicht auf Tempo Üben wie du geschrieben hast !!!
ALLES SCHÖN LANGSAM !!!
Metronom: 60 bpm und dann sauber, wenn du das kannst geh langsam hoch.
Auf Tempo üben ist nicht, dann wird das nie klappen, ... doch es klappt schon irgendwie, aber wir wollen ja sauber spielen, oder ?!
 
Hi!

Danke für eure Einträge. Nun habe cih wieder ein paar tage etwas zu tun! Was denkt ihr. Ist der Paradiddle wichtig fürs Schlagzeugspiel?? Kenne mich da ja nicht so aus! Denke aber das ich mit dem schon ziemlich viel anfangen kann. oder?? Naja, danke dan nochmal!

Tschü
 
ja ist sehr sehr wichtig !!!
glaubt man am Anfang zwar nicht, aber dann später wirst du es merken !
 
Mit Paradiddle kann man viel anfangen, lassen sich tolle fills draus machen, oder in kombination mit rechter/linker hand und der basedrum kann man da tolle grooves erzeugen, und vieles mehr.......
 
Fränk@LOR schrieb:
... und der basedrum ....

Wenn ich noch welche hätte würde ich graue Haare bekommen.
Es heißt Bassdrum.

Der nächste der das unsägliche Wort schreibt, muss an die Tafel und hundertmal Bassdrum schreiben. In Schönschrift. Vor der ganzen Klasse.:p

Grüße

Bob
 
drop, drop, drop da base !! =)
 
Denkblase auf:
Hmmm, setzte ich fränkdings auf die auf die "bei-jeder-Gelegenheit-
drangsalieren-Liste" oder sollte ich den Post löschen wegen Spam oder Provokation? Oder doch lieber verwarnen?

Ich glaub ich sprech mal mit dem Admin, ob man nicht einfach nen "User ärgern" Button einbauen kann, der per Zufallsgenerator ne Aktion durchführt.

Denkblase zu


;)

Grüße

Bob
 
Hi Steiner,

die Technik hat keinen konkreten Namen... Ich glaube "Gene Krupa" oder Buddy Rich" haben das mal "Upstroke-Downstroke" genannt! Ich rate Dir dringend zu einem Lehrer!!!! Und wenns nur ab und zu ist!

Armin
 
TRommelman
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B
  • Gelöscht von bob
  • Grund: Spam
steiner155 schrieb:
Bin nun eigentlich mal bei den Paradiddle angelangt. Bin aber mit der li. Hand einfach zu langsam. Weiss schon das das übungsache und so ist. Wollte aber mal fragen ob es da auch verschiedene Techniken für die li. Hand/ re. Hand gibt.
gib da ma nen tipp:

halt mal den hand satz ein: LLRLLRLLR.... und da fängste ganz langsam mitn handgelenk an
denn mit der Stick-control. und wirklich du musst sehr larm anfangen und denn allmelich steigern. sobalt du merkst du verspielst dich. musste wieder langsamer werden. das total larm und wieder steigern...... und so weiter. das noch am tag mindestens ne stunde udn schon haste deine linke fast schneller als deine recht ;-)
 
-AxeL- schrieb:
gib da ma nen tipp:

halt mal den hand satz ein: LLRLLRLLR....

Das ist aber nicht der Paradiddle oder?
Also mein Lehrer nennt das immer das Pferdegetrappel :D

Der Paradiddle geht doch RRLLRR LLRRLL oder irre ich mich jetzt? :confused:
 
Nein lavalampe das ist der double stroke roll oder auch Mühle.

single paradiddle
(ohne Betonungen)
rlrrlrll

Grüße

Bob
 
Ich finde es bringt auch viel den paradiddle mit links anzufangen, die linke schläge auf der hihat zu spielen, und immer wenn du mit links spielst mit dem rechten Fuß die Bassdrum (jaja, nicht die Basedrum) spielen, klingt gut und is ne gute unabhängigkeitsübung.
Aber wenn du grade erst mit dem Paradiddle anfängst solltest du wahrscheinlich erst sehen dass du den standart paradiddle kannst, bevor du abwandlungen davon spielst!

Grüße FranK!
 
Paradiddle = pa - ra - did - dle = r - l - r -r oder l - r - l - l

Paradiddle is ne klangmalerische Umschreibung des gespielten. Da gibts dann noch Flamadiddles, Paradiddlediddles, Ratamacues, Ratamaflamadiddles usw. usw. das kann man durchaus auch mitsprechen während dem Üben! Wer will, kann sie auch tolodaddels oder pesomamas nennen! Die Mühle oder doublestrokes könnte man mamapapa nennen.

Die Fingersätze können und sollten gedreht genauso gespielt werden, also mal mit echts, mal mit Links begonnen werden. Und immer langsam! den Tip von Axel, würde ich ebenfalls beachten, denn er zeigt Dir deutlich ab welchem Tempo die "Unsicherheit" beginnt. Alles was unsauber gespielt wird, wird auch unsauber trainiert!!!!! Gilt aber für alle "Rudiments" Rudiments sind wiederkehrende "Standartfingersätze" die man bei Bedarf einfach aus seinem antrainierten Repertoire an "Abhängigkeiten" abruft. Je mehr man von solchen "Abhängigkeiten" auf Lager hat, um so "unabhängiger" ist man von der Einen.

Bigdrum
 

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