my new guitar is out of tune ...

ink
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hallo.

habe mir ne EPIPHONE dot gekauft.
schöne gitarre aber:

ich bekomme das verdammte ding nicht richtig gestimmt.
gibt es ähnliche erfahrungen mit der dot ?

was kann man da machen.
powerchords z.B. klingen echt grausam verstimmt.
da läuft es einem wirklich kalt den rücken runter.

bitte helft mir da raus. bin etwas gefrustet.

gruss,

ink
 
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Wie gehst du denn vor ? Inwiefern äußert sich die Verstimmung ?

Also hast du die Saiten einzelnen mit Stimmgerät gestimmt und obwohl die Tonhöhe richtig ist klingt sie schief ? Dann überprüf mal die Intonation.

Hast du die Saiten einzeln gestimmt und wenn du sie alle gestimmt hast ist die erste Saite wieder verstimmt ? Dann mal die Saiten dehnen (vielleicht sind sie neu), überprüfen ob sie an den Mechaniken zu viel Spielraum haben, ob sie zuviele/zuwenig Windungen drauf haben. Ansonsten einfach mal einen anderen Satz aufziehen. Andere schwören darauf, den Satte ein wenig mit Graphit einzureiben (Bleistift), damit die Saiten die Stimmung besser halten.
 
Harlequin schrieb:
Also hast du die Saiten einzelnen mit Stimmgerät gestimmt und obwohl die Tonhöhe richtig ist klingt sie schief ? Dann überprüf mal die Intonation.

ja genau. perfekt gestimmt mit meinem lieblingstuner. trotzdem klingen akkorde schief.
es ist zum verrücktwerden.

was meinst du mit intonation prüfen?
oder ist der hals evtl. verzogen und ich sollte da mal neu einstellen?
aber die klampfe ist neu!? kann eigentlich nicht sein.
 
ink schrieb:
ja genau. perfekt gestimmt mit meinem lieblingstuner. trotzdem klingen akkorde schief.
es ist zum verrücktwerden.

was meinst du mit intonation prüfen?
oder ist der hals evtl. verzogen und ich sollte da mal neu einstellen?
aber die klampfe ist neu!? kann eigentlich nicht sein.
Dann ist es sicher die Intonation, kommt doch des öfteren mal vor, dass die nicht sauber eingestellt ist.
http://www.planetguitar.net/knowhow/tipp_03/tipp.html
Nein, der Hals hat mit der Stimmung nichts zu tun.

Prinzip: Leersaite stimmen, dann im 12. Bund greifen (oder besser ein Flageolett) und vergleichen. Wenn du das auf der E-Saite machst sollte auch im 12. Bun ein möglichst sauberes E ertönen. Hatte schon mal ne Gitarre getestet, wo das fast nen halbton unterschied war :D
Das merkt man sehr stark, je höher die gespielte Lage ist. Macht sich aber auch leicht bei den tieferen Lagen bemerkbar.
 
hm, sicher das du nicht ausversehn eine der saiten ne oktave zu tief gestimmt hast? die g zum beispiel?
 
Fenriswolf schrieb:
hm, sicher das du nicht ausversehn eine der saiten ne oktave zu tief gestimmt hast? die g zum beispiel?
Hatte ich auch mal gemacht, aber dann doch schnell gemerkt ;)
 
Fenriswolf schrieb:
hm, sicher das du nicht ausversehn eine der saiten ne oktave zu tief gestimmt hast? die g zum beispiel?

nee hab' ich nicht. sowas passiert mit dem TU-2 nicht! ;)

die octavreinheit stimmt eigentlich für EPIPHONE verhältnisse.

sehr seltsam ...
 
Hi, also wenn du die Saiten selbst aufgezogen hast, solltest du drauf achten dass du sie richtig draufgemacht d.h. dass sie richtig aufgewickelt sind und nicht noch beim benden nachziehen....

Ok. aber ich denke dass ist nicht das Problem.
Wenn gar nichts mehr geht Gitarre zurückbringen, aber zuerst Auto Chromatic Tuning Gerät kaufen (gibts z.B. von "Stag" für ca. 12€, billiger geht echt nicht, außer Stimmpfeife, aber das kannst du knicken, speziell wenn du Down-Tuning machen willst; Nirvana lässt grüßen)...



Gruß und viel Erfolg....



Keywizzard
 
greifst Du "locker" genug???
Oft ist das Problem bei schief klingenden Akkorden das einfach zu fest gegriffen wird.
Das kann bei ungewohnten oder neuen Gitarrenhälsen schon einmal passieren, Gründe können sein: Saitenstärke, Bundstäbchen, Mensur, Halsdicke, Halsform, usw
Ergebnis: Die Saiten werden unterschiedlich gezogen und klingen schief...
 
hm, hast du ie möglichkeit dass mal aufzunehmen?
 
mhmmm...

also zu fest greifen? hab' ich noch nie gehört!?


werde das heute mal aufnehmen und hier rein stellen.

habe fast das gefühl das die klampfe einfach schrott ist! :screwy:
 
Denke hab den fehler gefunden ...!???


Ist das eigentlich egal wie rum die bridge(steg) draufkommt??

also hab gerade gesehen, das meiner mit den einstellschrauben zum pickup sitzt!!??

das ist doch falschrum, oder nicht? na bin ich denn blöd?:screwy:
 
das ist egal auf welcher Seite die Schrauben sind...
Nur wenn Du es eingestellt hast solltest du es nicht mehr verdrehen, da Du sonst alle Reiter wieder neu einstellen musst.

ink schrieb:
mhmmm...

also zu fest greifen? hab' ich noch nie gehört!?
Klingt komisch, is aber so...
Ist da gleiche Prinzip wie bei einem bending.
 
RAGMAN schrieb:
das ist egal auf welcher Seite die Schrauben sind...
Nur wenn Du es eingestellt hast solltest du es nicht mehr verdrehen, da Du sonst alle Reiter wieder neu einstellen musst.

Wo wir dann beim Thema Intonation wären ;)
 
RAGMAN schrieb:
das ist egal auf welcher Seite die Schrauben sind...
Nur wenn Du es eingestellt hast solltest du es nicht mehr verdrehen, da Du sonst alle Reiter wieder neu einstellen musst.

also gibt es denn eine reihenfolge bei der intonations einstellung?

oder besser:

gibt es ein ungefähres muster, wie die reiter stehen sollten?

wenn ich die octavreinheit eingestellt habe, klingt die gitarre gut im 12 bund.
nur im 1/2 oder dritten bund klingt sie dann grausam.

was ein horror!
 
also gibt es denn eine reihenfolge bei der intonations einstellung?

Nein gibts nicht .

Intonation bzw. oktavenreinheit ist einstellungssache und verhält sich von gitarre zu gitarre anderst .

Ich denk mal du machst irgendwo in der einstellung einen fehler . Stellst du die oktavenreinheit ein so mus im 12 bund der selbe ton klingen wie wenn du die saite leer anschlägst , das ganze dann auch noch ganz genau .

Das ganze stellt man am steg ein , es ist ein kleines hin und her . Du must immerwieder die leersaite prüfen und den 12. bund und danach nachstimmen/einstellen . Das ganze macht man über den saitenreiter .

Der 12. bund ist genau der mittelpunkt der saite , stimmt dieser nicht , klingts leer schief ober eben beim greifen . Andere fehlerquelle ist wie es RAGMAN schon sagt zu festes greifen , oder einfach zu hohe saitenlage . Greift man da einen ton ab ist die spannung so groß das es zu einer verstimmung kommt und der eigentliche ton nichtmehr stimmt . So klingen die leersaiten zwar richtig aber jeder abgegriffene ton ist schief .

Es könnte auch sein das die gitarre nicht bundrein ist , das fällt dann aber unter verarbeitungsfehler und läst sich nicht einstellen . 100% bundrein sind zwar selbst die besten gitarren nicht , es ist aber nie so schlimm das etwas total schief klingt . 100% bundreine gitarren gibts aber auch , schaut aber ungewöhnlich aus . Dort wurden die bünde für jede saite passend gemacht , eine durchgehenden bundstab gibts da also nicht .
 
Ich habs gleiche Problem mit meiner Epiphone SG. Ich muss mich vor dem Stimmen der Gitarre imemr entscheiden, in welchem Bereich des Halses ich denn demnächst spielen möchte, bis 12. Bund oder aufwärts. Ein D-Dur Wanderakkord mag z.B: gut klingen, das ganze aber im 14./15. Bund kling ekelhaft!
Noch was Seltsames: Ich greife Prime und Terz eines Dur-Dreiklangs, ich stimme die beiden Saiten so, dass die gegriffenen Töne perfekt sind, und heraus kommt nur Müll! Ich muss die tiefere Saite immer stark benden, damits toll klingt. Was zur Hölle ist da los?!
 
Also wie gesagt: Intonation, oder die Gitarre ist einfach nicht Bundrein?
 
Intonatio stimmt ziemlich. Und dass ne Epiphone nicht bundrein ist, solllte auch nicht vorkommen oder was? Ich mein das ist ja keine Schrottmarke eigentlich.
 

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