Gurtpin rausgebrochen

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Guten Abend,
Ich habe vor ein paar Tagen bemerkt, das Ich den hinteren Gurtpin meines Yamahas geschrottet habe.Er ist eigentlich weniger rausgebrochen, sondern eher einfach rausgefallen, schwer zu erklären :p
Es ist einfach nur noch das Loch für die Schraube übrig, keine Beschädigungen am Lack usw.
Auf jeden Fall ein Grund sich endlich Security Locks zu kaufen.Da aber die Schraube der Security Locks kleiner als die der nromalen gurtpins sind, muss Ich das Loch ja irgendwie auffüllen.Hab bisher 3 verschiedene Varianten gehört, wei amn jetzt das Dingen auffüllen könnte.
Entweder mit Holzleim gemixt mit Sägespänen oder mit einem eingeleimten Streichholt oder mit dieser Holzpaste aus dem Obi :D .
Was ist den nun die beste Methode?
Ausserdem gibt es ja auch 2 verschiedene Arten von Security Locks auf dem Markt, die von Schaller und die von D'Addario.
Welche sidn besser und wodrin unterscheiden sie sich?

Schonmal Danke im Vorraus :)
Greetz Blizzard
 
Eigenschaft
 
es gibt auch noch die jim dunlop, welche imho am besten sind.

di kann man zb ins holz einlassen, so das nach aussen kein pin hervorsteht.

dafür muss man halt ein 5 mm grosses loch hineinbohren
 
Also ich hab' die Streichholz-zerbrechen-und-mit-Holzleim-beschmieren Methode angewandt, und das hält an meinem (Yamaha) Bass bombenfest...beser als fabrikneu :great:
 
Ich hab die Schaller Straps Locks mit Streichholz und Holzleim..hält.
 
Also ich hab das mit nem Holzkeil (ähnlich einem Streichholz) und mit Leim geregelt:
Holsspan mit einem geringfügig kleineren Durchmessers wie dem des Lochs ins Loch rein, Leim rein und sofort den Pin reingeschraubt und die ganze Schose trocken gelassen, bevor ich wieder mit Gurt gespielt hab.

Hab damit keine Probleme mehr, aber ob das die beste Methode ist? Wer weiß das schon! :D

EDIT:
k.go schrieb:
und das hält an meinem [...] Bass bombenfest...beser als fabrikneu :great:
so isses bei mir auch!

Hallo!
David
 
ich habs auch wie groofus gemacht, allerdings hab ich mit dem pin reindrehen gewartet bis alles fest war und dannn erst neu gebohrt weil sich sonst beim reindrehen der schraube der keil mitdreht. musst du aber selbst ausprobieren.

CM
 
Ok.Danke für eure Antworten.Hab jetzt einfach mal statt einem Streichholz ein Stück Zahnstocher reingeleimt, ist aber warscheinlich das gleiche ;)
Werd mir wohl morgen im Musicstore die Security Locks holen und die dann mal einbauen.Muss Ich diesen Schritt beim anderen Gurtpin wiederholen oder haben die Schrauben von den Schaller Security Locks die gleiche größe wie die herkömmlichen?Ich hoffe ihr versteht was Ich meine ;) :p

Greetz Blizzard
 
vom durchmesser her meinst du oder?

ich habe die erfahrung gemacht dass ich bei einer billigen gitarre (Sqire) größere bzw. dickere schrauben drin hatte, wobei ich bei meinem bass und ner besseren gitarre recht kleine schrauben (die gleichen wie bei den quick-locks) hatte. wenn die löcher zu groß sind musst du halt leimen und neu bohren.

CM
 
Blizzard schrieb:
Auf jeden Fall ein Grund sich endlich Security Locks zu kaufen.
die können dir genauso rausbrechen wie die alten gurtpins! ich hab die streichholz-holzleim-variante gewählt und das hält bei mir irgendwie nicht :D
liegts vielleicht dran das ich kein holz- sondern einen luthitekorpus hab? :)
 
stagediver schrieb:
...
liegts vielleicht dran das ich kein holz- sondern einen luthitekorpus hab? :)
Dann wird`s mit Zweikomponentenkleber funzen!
Gruß
d'Averc
 
jo, werd ich mal testen, vielen dank!
 
Und wenn garnix mehr hilft, dann kann man das Ganze sauber aufbohren, im Baumarkt einen Dübel (ich spreche jetzt nicht von Fischer-Dübeln, sondern von einem aus Holz) holen, der grad so reinpasst bzw leicht Übermass hat und dann das Ganze mit Weissleim reinkleben und wieder ein frisches, kleineres Loch entsprechend dem Kerndurchmesser der Schraube des Gurtpins reinbohren.

Zahnstocher- und Streichholzmethode schön und Gut, aber das ist in meinen Augen eine Gratwanderung an der Grenze zum Pfusch... ;)
 
deejot schrieb:
Und wenn garnix mehr hilft, dann kann man das Ganze sauber aufbohren, im Baumarkt einen Dübel (ich spreche jetzt nicht von Fischer-Dübeln, sondern von einem aus Holz) holen, der grad so reinpasst bzw leicht Übermass hat und dann das Ganze mit Weissleim reinkleben und wieder ein frisches, kleineres Loch entsprechend dem Kerndurchmesser der Schraube des Gurtpins reinbohren.
so wie du das schreibst hast du noch in meinen augen noch nie liebe für dein instrument empfunden :eek: :D

ich hau doch keinen dübel in mein schätchen rein...nee nee nee :D
 
stagediver schrieb:
so wie du das schreibst hast du noch in meinen augen noch nie liebe für dein instrument empfunden :eek: :D

Ich bin da tatsächlich gespalten. Einerseits "Arbeitsgerät" (wenn auch nicht "professionell"), andererseits ein sehr sinnlicher Gegenstand. Aber so einseitig, wie Du mich einschätzt, nene... ;)

ich hau doch keinen dübel in mein schätchen rein...nee nee nee :D

Nicht reinhauen... :D

Sieh es andersherum: Aus meiner Modellbauerfahrung heraus und der Tatsache, dass ich einen leichten Maschinenbauerischen Hintergrund habe, empfinde ich eine (wenn nicht 100% sachgemäss ausgeführte!) tendenziell wacklige Streichholzlösung, die einem dann vielleicht mal einen größeren Macken beschert als ein schlimmeres Vergehen am Instrument als ein nicht sichtbares Verdübeln...
 
deejot schrieb:
Sieh es andersherum: Aus meiner Modellbauerfahrung heraus und der Tatsache, dass ich einen leichten Maschinenbauerischen Hintergrund habe, empfinde ich eine (wenn nicht 100% sachgemäss ausgeführte!) tendenziell wacklige Streichholzlösung, die einem dann vielleicht mal einen größeren Macken beschert als ein schlimmeres Vergehen am Instrument als ein nicht sichtbares Verdübeln...
na ja... "nicht sichtbar" ist da so ne Sache wenn man nen farbiges (z.b. Transparent Blue) Finish hat...
 
Groofus schrieb:
na ja... "nicht sichtbar" ist da so ne Sache wenn man nen farbiges (z.b. Transparent Blue) Finish hat...

Deine Vorstellung eines Holzdübels und dessen Einbau scheint sich von meiner etwas zu unterscheiden. Wenn man den Dübel kleiner gleich dem Durchmesser des zu verschraubenden Gurtpins nimmt und die Bohrung sauber zentrisch setzt, dann dürfte da nichts zu sehen sein.
 
deejot schrieb:
Zahnstocher- und Streichholzmethode schön und Gut, aber das ist in meinen Augen eine Gratwanderung an der Grenze zum Pfusch... ;)

Es IST Pfusch.... aber es funktioniert :rock: :lol: :wink:
 
deejot schrieb:
Ich bin da tatsächlich gespalten. Einerseits "Arbeitsgerät" (wenn auch nicht "professionell"), andererseits ein sehr sinnlicher Gegenstand. Aber so einseitig, wie Du mich einschätzt, nene... ;)
nein nein nein, mein schätzchen ist mehr sinnlich als arbeitsgerät :D
arbeitsgerät...pff...so eine beleidigung ;) :D

wie kann man denn diese sanften rundungen und kurven mit dem gräßlichen wort "arbeitsgerät" titulieren :D
 

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