Gitarrenverstärker aus USA – Adapter für Netzspannung?

Diji
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hallo,..

habe mir vor kurzem ein topteil aus amerika schicken lassen. habe dabei nicht bedacht, dass die dort eine ander netzspannung haben. habe am top einen ausgang von 120 volt und bei uns sinds glaub ich 240 oder so. gibts da transformatoren, die die netzspannung umwandeln? oder ne andere möglichkeit??
 
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Nein, gibts nicht ;)

kostet halt a weng...

Ne andere Möglichkeit wäre mal in nem Geschäft fragen, ob die dir nen anderen Trafo reinbauen wollen/können.

Aber billiger wirds nichtmehr ;)
 
anderer Trafo is doch bestimmt billiger ?
 
In diesen Größenordnungen...

Ich kanns mir nicht vorstellen.
Die müssen den anderen ausbauen, nen geeigneten Trafo kaufen, den neuen wieder rein usw.
Das is n ziemlicher Aufwand, und der will bezahlt werden.

Weche Ausgangswerte hat denn so n Standard-Trafo in nem Verstärker?
Wenn man das weiß kann man ja mal gucken, was so n Ding kostet...
 
Es gibt Trafos, fuer knapp 20-40 Euro, google mal ein bissl.
Hab selbst erst vor kurzem wieder was elektrisches verschickt.
Die sind dann in nen Elektroladen und haben nen Adapter/Trafo gekauft.
Hat glaub ich 20 oder 40 Euro gekostet, auf keine Fall teurer.
Geh mal schauen!
Aber nich einfach Adapter kaufen!!! Der muss den Strom schon umwandeln.
Du bist nicht doof, ich sags nur.
 
LoneLobo schrieb:
Weche Ausgangswerte hat denn so n Standard-Trafo in nem Verstärker?
Wenn man das weiß kann man ja mal gucken, was so n Ding kostet...

In Deutschland sind's noch immer 230V (früher mal 220V). Die Ausgangswerte sind uninteressant das problem is der Eingangstrafo. So ein Netztrafo kostet bis zu 90 Euro. Dazu kommt noch der einbau ich denke das der Techniker 1 bis 2 stunden brauch um den zu Modifizieren ( ja die brechnen immer etwas mehr :screwy: )... Was für ein Verstärker ist es denn? Marshall? Fender? Die beiden Firmen bieten einen kleinen Schalter auf der Rücksseite des Amps wo du die Ami-Spannung auf die Europäische-Spannung umstellen kannst (bei Fender zumindest die neuen ab 1962 ;))

MfG FU

@dogdaysunrise
Hoss hat mir mal gesagt das die billigen Spannungswandler rein gar nix taugen, weil sie nicht ordentlich gesichert sind und nicht die Leistung bringen.
 
O.K. Wusste ich nicht.
 
FarinU schrieb:
In Deutschland sind's noch immer 230V (früher mal 220V). Die Ausgangswerte sind uninteressant das problem is der Eingangstrafo.

DAS hätt ich jetzt aber dann doch schonmal gern erklärt :p

Wieso sollten die Ausgangswerte uninteressant sein, das is doch das Zeug, womit der Verstärker arbeitet.
Wenn de da nen Trafo reinhängst, der von 230V (Und ja, ich kenn unsere Netzwerte, auch die 325V Scheitelspannung ;)) auf 3 Volt runtertransformiert, darf man davon ausgehen, dass der Verstärker dann NICHT funktioniert.
Damit bekommt er eventuell Röhren ja netmal halb heiß.

Von daher halt ich's jetzt erstmal für n Gerücht, dass einen die Ausgangswerte nicht interessieren brauchen...

Ich lass' mich aber gern eines Besseren belehren :)
 
genauso ist es. wenn die spannung an der röhre nicht da is funzt das net. die röhre arbeitet ja wie ein transistor und wenn da der steuerstrom (oder auch die spannung) net da is, macht das teil dicht. also, man sollte schon guggn das der trafo die richtigen werte hat. wenn net kannst du dir mit nem falschen trafo mehr kaputt machen als das funzt. man sollte ja dazu sagen, das die 3 netten komponenten (strom, spannung, widerstand) ja immer noch in nem ganz klaren verhältnis zueinander stehen. also: lieber guggn das man das richtig macht, bevor man was schönes vernichtet....

gruß angi
 
LoneLobo schrieb:
DAS hätt ich jetzt aber dann doch schonmal gern erklärt.
Wieso sollten die Ausgangswerte uninteressant sein, das is doch das Zeug, womit der Verstärker arbeitet.

Weil bei deiner Idee mit dem Spannungswandler nur die Scheinleistung interessant ist und die liegt bei einem verstärker sicher nicht über 250VA (außer der hat'n 100 Watt Mesa Top bestellt)...

MfG FU

P.S.: Und mir brauchst du das erst recht nicht erzählen mein zweiter LK ist E-Technik :p
 
FarinU schrieb:
Weil bei deiner Idee mit dem Spannungswandler nur die Scheinleistung interessant ist und die liegt bei einem verstärker sicher nicht über 250VA (außer der hat'n 100 Watt Mesa Top bestellt)...

Ähm....moment mal, ja, ich rede fei vom VerstärkerINTERNEN Trafo.
Der Verstärker hat seine Schaltkreise mit den Transistoren Potis Röhren, wasweißich.
Der läuft mit ner Spannung, die nicht 230V is, is ja klar.
Und deshalb hat man ganz am Anfang nen Trafo, der einem die Netzspannung runterzieht.
von DEM red ich.
Und da ham die Ausgangswerte sehr wohl was zu sagen...
Mal angenommen, der Verstärker braucht 25V. Dann is da momentan n Trafo drin, der Eingangsspannung 110 und AUsgangsspannung 25 Volt hat.
Es müsste aber einer rein, der von 230V auf 25V runtergeht.
Und von DIESEM AUstausch red ich.
Das lustige graue Ding da oben hat damit überhaupt nix zu tun, deshalb versteh ich net, wieso du jetzt mit den 250VA von dem ankommst...
Das is ja nur ne Alternativlösung gewesen, hab ich doch im ersten Post schon geschrieben...da steht drin "ne andere Möglichkeit wäre".

FarinU schrieb:
P.S.: Und mir brauchst du das erst recht nicht erzählen mein zweiter LK ist E-Technik :p

Moment ma, ich hab nich angefangen, bei ner Frage nach Trafoausgangswerten mit den Werten vom deutschen Stromnetz zu kommen...;)
Das hat a weng nach "du hast ka Ahnung" gewirkt...
 
Bei Conrad gibt es solche Vorschalt-Trafos.
Best.Nr.511200-55 /400VA
Best.Nr.511218-55 /1000VA
Best.Nr.510260-55 /1500VA
 
@ cyber-bull

Guck Dir doch mal die Rückseite des tops an. Oft gibt es bei Geräten nen Schalter, wo man einfach die Netzspannung einstellen kann. (Bei Rechnern zum Beispiel). Oder lies mal in der Bedienungsanleitung nach, da könnte auch was dazu stehen.
Falls Du selber nicht klarkommst, frag mal im Musikladen Deines Vertrauens, bevor Du Dir extra nen Vorschalttrafo kaufst.

Schönen Gruß Martin
 
FarinU schrieb:
In Deutschland sind's noch immer 230V (früher mal 220V). Die Ausgangswerte sind uninteressant das problem is der Eingangstrafo. So ein Netztrafo kostet bis zu 90 Euro. Dazu kommt noch der einbau ich denke das der Techniker 1 bis 2 stunden brauch um den zu Modifizieren ( ja die brechnen immer etwas mehr :screwy:.


netter scherz
wenn du mir ein netzteil für bis zu 90€ besorgen kannst besorg mir bitte gleich 5-6
die austausch netztrafos für marshall,mesa&co kosten in der regel um die 200€(!! und das sind nachbauten und keine original teile)
techniker noch nicht eingerechnet
ich denke das ich mit meinem spannungswandler für 30 euro da ganz gut fahr

und von märchen mit problemen und langzeitschäden wegen der fehlenden 60Hz braucht mir niemand kommen ich spiel seit jahren einen rectifier mit 6550 röhren und hab noch nie ein problem gehabt
 
@LoneLoBo
Entschuldigung ich dachte du hast dich auf den Spannungswandler bezogen... da wäre der Ausgangswert egal gewesen. Und was'n Trafo macht brauchst du mir übrigen's nicht sagen, das weiß ich schon seid einigen Jahren ;)

@KingoftheRing
Is ja schön das es bei dir Funktioniert mit einem billigen Spannungswandler, aber das is nicht unbedingt die regel. Genauso wie wenn einer mit Sommerreifen im Winter fährt und sagt: "Ich hatte seid xy Jahren noch gar keinen Unfall - wozu brauche ich Winterreifen?!"...

Sorry aber 200 Euro wäre für einen Trafo zu viel ;)... Schau mal unter www.tube-town.de unter Trafos und dann Netztransformatoren. Dort is der teuerste bei 140 Euro (Hammond). Den wird er aber vermutlich nicht brauchen. Aber der Threadsteller hat ja noch immer nicht geschrieben was für einen Amp er sich besorgt hat (wahrscheinlich vom Laster in den USA gefallen ;))...

MfG
 
ausser das sich das netzteil mehr erwärmt weil weniger eisen drin is passiert überhaupt nichts mit spannungswandler solang die belastung hoch genug angesetzt ist
 
KingoftheRing schrieb:
ausser das sich das netzteil mehr erwärmt weil weniger eisen drin is passiert überhaupt nichts mit spannungswandler solang die belastung hoch genug angesetzt ist

Man kann sich auch sachen schön reden ...
 
glaub mir wenns um elektronik geht versteh ich was davon
 
FarinU schrieb:
Und was'n Trafo macht brauchst du mir übrigen's nicht sagen, das weiß ich schon seid einigen Jahren ;)

Ich weiß, bzw. dachte mir das schon.
Allerdings wollte ich mit dem Post JEDE unklarheit beseitigen, deshalb hab ichs halt nochma betont, dass es mir um diesen Trafo geht :)
 
hi,


ich habe auch das problem mit dem transformator, allerdings besitze ich solch ein teil. ärgerlich ist aber stets das ding mit zuschleppen, da es etliche kilo wiegt (in meinem fall)

(wobei, ist immer lustig zu sehen, wie leute die beim aus- und einladen helfen denken, das dass ding leicht ist und sich erstmal nen bruch heben... das ding wiegt bei den ausmaßen von ca. 20x20x20cm ca.13 kg!..lol)

nun, um auf meine eigentliche frage zu kommen... ich hab nen (us)boogie mk4 und leider nicht die einstellungsmöglichkeit hinten am amp. ich hatte lange mit dem gedanken gespielt das ding vom techniker umbauen zu lassen. nun hat mir ein freund gesagt, das man wohl nur kabel tauschen müsste am eingebauten transformator des amps.
wüsste da jemand von euch wie das geht?

thx,rocka
 

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