lehrer?

B
B47m4n
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Hi
ich habe geplant demnächst auch mal anzufangen Schlagzeug zu spielen und da wollte ich mal fragen ob es unbedingt nötig ist das inner Musikschule bzw. ansich durch einen Lehrer zu lernen, da ich darauf nich so sonderlich bock hätte... und daher wollte ich fragen falls es nicht unbedingt notwndig is wie ich dann anfangen sollte bzw. wo ich es dann lernen kann (z.b. internet oder bücher?)
MfG
B47m4n
 
Eigenschaft
 
... ich würde sagen, es kommt zuerst mal darauf an, wie intensiv du es machen willst, denn wenn du nachher mal was machen willst damit, lohnt sich ein ausgebildeter lehrer(sprich musikschule) schon, nachteil hierbei ist natürlich der finanzielle aspekt, weil man z. b. nen privatlehrer um einiges billiger bekommt, allerdings haben die auch weniger ahnung vom unterrichtskonzept ...
... ich kann da nur aus eigener erfahrung sprechen, ich lerns bei ner musikschule bei nem deutschlandweit bekannten lehrer und das brint ohne zweifel ziemlich viel ...
 
Ja, ist es!

https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=39795&highlight=lehrer+schlagzeug
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=44373&highlight=lehrer+schlagzeug
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=25163&highlight=lehrer+schlagzeug
https://www.musiker-board.de/vb/showthread.php?t=2549&highlight=lehrer+schlagzeug

...wobei der fettmarkierte jeweils der ist, der die meisten Informationen enthält und indem am meisten diskutiert worden ist.
Grüsse Limerick

*an alle die nun sagen, man solle doch nicht immer auf die Suchmaschine verweisen: Dann beginnen wir halt nochmal eine Diskussion darüber.. Ich und jeder andere hier hat seine Statements aber ehh schon tausenmal abgegeben, aber bitte! :rolleyes: *
 
sorry schorsch,
aber in berlin sind die privatlehrer [sehr viel] teurer als musikschulen.

@ b47
bei einzelunterricht konzentriert sich der/oder die lehrer/in nur auf dich [ein nicht zu unterschätzender fakt].
ansonsten denk ich,dass ein lehrer/in die bessere wahl ist,du lernst es richtig und du lernst es auch schneller!

ansonsten siehe die links von limerick...

gruss betsches
 
Naja ok danke schomma ich les mir das alles ma durch dann seh ich weiter^^
 
Ich bin auch davon überzeugt dass ein Privatlehrer genau so gut wenn nicht sogar besser ist als eine Musikschule. Denn bei einem Privatlehrer kann er sich wie schon gesagt voll und ganz auf dich konzentrieren und es ist halt ned so ne massenabfertigung wie in ner musikschule wo man seine 45 minuten hat und dann der nächste bitte. Ein guter privatlehrer wird sich auch mal 15 min mehr zeit nehmen und halt noch was genauer anschauen. So ists jedenfalls bei mir.
 
Ist doch alles Geldverschwendung. ;)
Spiele jetzt seit 5 Monaten als Autodidakt, kann vielleicht keine tollen Rudiments und so, aber dafür komm ich super klar in der Band, und all das.
Also ich finde, nen Lehrer braucht man wirklich nur, wenn man absolut unbegabt ist ;)
 
sehe das wie faro. ich spiele z.b. nur bissl inner band halt 4 fun will keine tollen dinmge können will einfach nur spielen und meinen spaß haben klar isses nich verkehrt wenn man jmd. hat der einem kurz alles zeigt in meinem fall wars n kumpel der seit 4 jahren spielt mit n wenig talent usw. geht das auch ohne wenn du natürlich riesen fortschritte machen willst isn lehrer nicht verkehrt.
 
Naja.
Mir hat die ersten 10Minuten auch jemand was gezeigt...
Aber insgesamt spiele ich schon ernsthaft, und mache genügend Fortschritte. Direkt kann man natürlich nie vergleichen mit welchen, die Unterricht hatten, aber bis auf Technik und so Rudiment-Geschichten stehe ich denen in nichts nach, eher im Gegenteil noch... Ich fixiere mich halt auf Koordination, verschiedene Rhythmen, und Banddienlichkeit. Das bringt am Anfang meiner Meinung nach mehr als Technik und Rudiments, die eignet man sich nach ner Zeit von alleine an...
 
Aber mit nem lehrer lernst du einige wichtige grundlagen die du als Autodidakt nicht richtig gelernt hast und die beim späteren drummen von grossem vorteil sind. Ich habe meinem lehrer deutlich gesagt das ich die technick und einige wichtigi grundlagen bei ihm lernen will. Das eignetliche spielen lerne ich mit ner band.
Ach ja und ich denke auch nicht das Autodidakt nicht funktioniert oder schlechter sein soll. Aber ein kollege von mir (Autodidakt und er spielt gut finde ich) sucht sich jetz einen lehrer da er langsam merkt das ihm einiges an der spieltechnick fehlt wo er viel kraft sparen könnte.
 
Auch ich empfehle einen Lehrer, denn er wirklicher Profi erkennt die Defizite sofort und kann die Grundlagen richtig beibringen. Er sieht Dinge "von außen" und kann jederzeit auf Stick- und Körperhaltung eingehen. Mein Schlagzeugmentor achtet z.B. auch auf Mimik und Gestik(...wieder die Außenansicht) während des Spielens, was ich mittlerweile für sehr wichtig halte. Denn was nützt es dir, wenn man irgendwann auf der Bühne zockt aber völlig leer oder verkrampft dasitzt. Zudem kann dir ein Lehrer viele Tipps und Tricks beibringen, die du als Laie so nicht selbst beibringen kannst. :(
 
Faro schrieb:
Aber insgesamt spiele ich schon ernsthaft, und mache genügend Fortschritte. Direkt kann man natürlich nie vergleichen mit welchen, die Unterricht hatten, aber bis auf Technik und so Rudiment-Geschichten stehe ich denen in nichts nach, eher im Gegenteil noch...


NOCH!
 
auf jeden Fall Lehrer!!! Außerdem, Grundlagen sind superwichtig, wenn Du die Rudiments in allen Varianten drauf hast, incl. der zweiten Runde: Rudiments total irre auf alle Hande + Füße verteile - sprich Koordination total - dann sind alle Rhythmen/Grooves die danach kommt in der Regel kalter Kaffee.

Es gibt brauchbare Schulen z.B. der "vielgehaßte" Aggostini, aber ohne Kontrolle durch einen Lehrer schleifen sich zuviele Ungenauigkeiten ein und wenn Du mal was falsch drauf hast, läßt es sich nur mit einem Mordsaufwand wieder ändern. Die "Fehler" sind ganz lange egal, aber irgendwann hängst Du an einem Problem und kommst auf Deinem alten Weg nicht weiter. Konkret heißt das, endweder die korrigierst Dein falsch gelerntes oder Du bist am Ende Deiner Entwicklungsmöglichkeit. Gut, Drummer haben da immer wieder Umwege, wie es dann doch irgendwie weitergeht - aber halt nur irgendwie...soweit wäre es nicht gekommen, wenns von Anfang an perfekt sitzt.

Fragt mal Bläser, die "höherklassig" spielen, fast jeder zweite hat im fortgeschrittenen Alter den Ansatz umgestellt, weil irgendwann mal fasch gelernt oder eingeschliffen und dann standen sie in einer Sackgasse.
 
Faro schrieb:
Also ich finde, nen Lehrer braucht man wirklich nur, wenn man absolut unbegabt ist ;)
Dass diese Aussage doch ziemlich albern und total unüberlegt ist, das dürfte dir ja auch klar geworden sein. Und dass Herrn Pressroll auf einen anderen Misstum aufmerksam gemacht hat, trägt schon mal dazu bei, dass das im Moment herrschende Bild über Schlagzeuglehrer etwas aufgefrischt wird, und ihr versteht,dass auch einer, der bereits 11 Jahre Schalgzeug spielt sich einen Lehrer nehmen kann, um sich im Spieltechnischen fortzubilden.
Ansonsten, tschüss und ne gute Zeit!

Limerick
 
Ich sagte nie, dass ich niemals einen Lehrer haben möchte, im Gegenteil: Ich glaube durchaus, dass man sich ab einem gewissen Grad selbst nur noch schwer weiterentwickeln kann.
Aber jemand, der musizieren will, braucht nicht zwingenderweise einen Lehrer. Daran halte ich fest. Zur höheren Weiterentwicklung - OK. Wenn man sein Getrommel perfektionieren will - Bitte. Aber wirklich BRAUCHEN tut man einen Lehrer am Anfang ganz sicher NICHT.

PS.: Kleines Beispiel am Rande: Gestern habe ich eine Kennengelernt, die seit 6 Monaten Schlagzeugunterricht nimmt, bloß Zuhause (noch) kein Set hat. Sie kriegt den Grundrhythmus hin, halbwegs sauber.. Hat ne vernünftige Haltung und keine grob erkennbaren Fehler in der Technik. Eine andere Bekannte (beide [zufällig] weiblich, daher kann man auch nichts am Geschlecht festhalten) Setzt sich hin und wieder bei Anderen hinters Set, lässt sich vll. ein bisschen zeigen, aber macht den Großteil alleine. spielt technisch nicht ganz so sauber, aber kriegt schon den ein oder anderen Rhythmus hin. Und das bei insgesamt kürzerer spielzeit hinterm Set.
Und diese kleinen Technikfehler bügelt man in 6 Monaten selbstständig aus. (So war's bei mir jedenfalls.)
Eine gute Technik habe ich bei weitem nicht, ich kriege keinen vernünftigen Doublestrokeroll hin, aber ich habe SPASS am Drummen. Darum geht's mir. Schlagzeugspielen ist mein Hobby und nicht meine Profession.
 
@Faro
Teilweise stimme ich dir zu!
Wenn man ein Instrument lernen will muß man wissen, was will ich damit erreichen oder wie weit will ich kommen!
Sicher, wenn ich nur so´n bissl für mich trommeln will brauch ich nicht unbedingt einen Lehrer! Falls ich aber doch ein bisschen mehr will, wird früher oder später einmal der Zeitpunkt kommen wo es nicht mehr weiter geht, da brauche ich dann Hilfe von einem Lehrer.
Deswegen würde ich jedem raten falls er was erreichen will gleich anfangs einen Lehrer zuhilfe nehmen, dann spart man sich später seine schlechte Technik abzugewöhnen und das was man sich einmal angewöhnt hat, ist bekanntlich schwer sich wieder abzugewöhnen!:eek:
Ich habe 1,5 Jahre Unterricht genossen, spiele jetzt knapp 7 Jahre ohne Unterricht und merke das ich mal wieder eine Früschzellenkur, in Form von Unterricht vertragen, könnte, um in andere Bereiche vorzudringen wie z.B. Jazz, verschiedene Spieltechniken usw..
Also Leute die mehr wollen, sollten sich einen Lehrer nehmen!:great:

Gruß

T-Bone
 
Richtig.
Nur ist diese Grenze, ab wann man alleine nicht mehr weiter kommt, von Peroson zu Person höchst unterschiedlich.
Denn ich will definitiv mehr, als nur ein Bisschen herumzutrommeln. (Auf Gitarre z.B. möchte ich bloß rumklimpern, das reicht mir dort völlig.)
Und es wird auch definitiv den Tag geben, wo Faro sich sagen wird:
"Mensch, jetzt brauchst du aber 'nen Lehrer!"
Bloß denke ich, dass man als Anfänger mit einem klitzekleinen Anstupser und mit Internetzugang erstmal mehr als genügend Stoff hat, mit dem man sich befassen kann.

Ich habe im Moment genug Sachen, die ich alleine lernen kann.(leiser spielen, schneller spielen, schneller+gleichmäßiger mit dem Doppelpedal spielen, viele Becken gut integrieren, sauberer wirbeln, Songs lernen, etc..) Wenn ich das erstmal soweit hinkriege, bis ich damit zufrieden bin (und ich gebe mich nicht gerade mit wenig zufrieden), hat es noch ein wenig Zeit. Wenn ich dann irgendwann das Gefühl habe, nicht viel weiter zu kommen, überleg ich mir das mit dem Lehrer nochmal, versprochen :great:
 
Na dann bin ich ja beruhigt!!!;):great:

Gruß

T-Bone
 
Faro schrieb:
...
Ich habe im Moment genug Sachen, die ich alleine lernen kann.(leiser spielen, schneller spielen, schneller+gleichmäßiger mit dem Doppelpedal spielen, viele Becken gut integrieren, sauberer wirbeln, Songs lernen, etc..) Wenn ich das erstmal soweit hinkriege, bis ich damit zufrieden bin (und ich gebe mich nicht gerade mit wenig zufrieden), hat es noch ein wenig Zeit...
das ist ja genau der Punkt, woher hast du die Rückmeldung, daß das, was du gespielt hast, ok war??
Darf ich davon ausgehen, daß du alles was du übst aufzeichnest und dann im Abstand von ein paar Tagen anhörst um dann so objektiv wie möglich zu beurteilen, das war ok, da bedarf es der Verbesserung, das sollte ich intensiver üben...? Wie sehen dann deine Strategien aus, wenn es an einer Stelle dann doch nicht so klappt...?

Ein (guter) Lehrer sorgt nicht nur für den stetigen Fortschritt, sondern für die Sicherheit, daß das gelernte in Ordnung ist.
 
Lite-MB schrieb:
das ist ja genau der Punkt, woher hast du die Rückmeldung, daß das, was du gespielt hast, ok war??
Darf ich davon ausgehen, daß du alles was du übst aufzeichnest und dann im Abstand von ein paar Tagen anhörst um dann so objektiv wie möglich zu beurteilen, das war ok, da bedarf es der Verbesserung, das sollte ich intensiver üben...? Wie sehen dann deine Strategien aus, wenn es an einer Stelle dann doch nicht so klappt...?

Ein (guter) Lehrer sorgt nicht nur für den stetigen Fortschritt, sondern für die Sicherheit, daß das gelernte in Ordnung ist.

Na, wenn man ein wenig musikalisch ist, merkt man schon, ob das Gespielte in Ordnung ist, oder nicht. Ich rede da nicht unbedingt von mir, es gibt viele (verdammt) musikalische Menschen in meinem Umkreis, die auch ohne eigene Schlagzeugkenntnisse/ mit geringen Kenntnissen beurteilen können, ob etwas sauber klingt, oder nicht. Spieltechnisch können die mir leider nicht/sehr wenig weiterhelfen, dazu sehe ich mir viele Videos an, sehe anderen Drummern zu/rede mit ihnen darüer, lese Sachen im Internet, etc.
An meiner Lehrerlosigkeit liegt es dann wohl, dass ich technisch noch nicht all zu weit bin, aber wenn meine mangelnde Technik mich am Weiterentwickeln stört, werde ich mein Geld wohl in einen Lehrer investieren.
(Ich halte es für Unsinn, dass man falsch gelerntes nur schwer wieder korrigieren kann. Ist bei mir zumindest nicht der Fall gewesen.)
 

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