Problem mit G Major

mellow
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Guten Tag zusammen, ich habe ein Problem mit meinem Gmajor.
Ich habe es in den parallelen Efektloop meines Single Rectifieres geschaltet.
Das Problem ist, wenn ich den FX Mix des Amps soweit hochdrehe, wie ich es für die Effekte bräuchte(ca80%), dann verliert der Amp ganz schön an Druck, auch wenn das Gmajor auf Bypass geschaltet ist. Ist das normal, oder was läuft da krumm, ich war eigentlich der Meinung, dass das Gmajor schon auf dem Niveau ist um sowas mitzumachen.
Bin für jeden Tipp dankbar, Vielen Dank schonmal, Gruß Mellow
 
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Hi,

das ist GENAU auch mein Problem. Mit dem G-Major im regelbaren Effektweg verliert mein Amp (Engl Savage SE) massiv an Druck und Direktheit. Das G-Major scheint außerdem keinen echten Bypass zu haben, selbst wenn es auf Bypass geschaltet ist, koloriert es noch den Sound. Ich habe mir deshalb jetzt einen True-Bypass-Switch gekauft, mit dem ich das G-Major komplett aus dem Signalweg nehmen kann, wenn ich es nicht brauche:

The Black Switch

Funktioniert bestens, ist aber zusätzliche Kabelage und sollte eigentlich nicht nötig sein bei so einem teueren Effektgerät. Vielleicht weiß jemand Abhilfe?

Gruß
Ralf
 
Vielen Dank, für deinen Beitrag, ich war gerade heute nochmal dran und da war nichts zu machen. Wie steuerst du dieses True Bypass Gerät? Man muss halt immer zweimal drücken oder kann man das Ding so verschalten, das iches über das G Minor anfahren kann?
Vielen Dank, Gruß Dennis
 
ohhhh nein!dieses beschissene verfälschen des puren sounds kenn ich vom gx 700!!

habe gehofft,daß dies bei einem gerät dieser klasse nicht mehr so ist hrhr

besonders schlimm war das bei meiner 7-saiter...der wumms wurde mer zu einem "klack"
 
Ich habe heute noch ein paar Test gemacht und mit einem Techniker gesprochen, der das Ding in Verbindung mit einem Triple Rectifier spielt. Er hat gemeint, das er keine Probleme damit hat.
Als ich später die Kabel bei mir ausgetauscht habe, ging es besser ausserdem ist es anscheinend normal, dass das GMajor sehr schwer anspricht, sprich, das man den Ausgangspegel voll aufdrehen muss.
Ich wollte so oder so die Kabel bald tauschen, da ich gerade dabei bin meine Kabelgeschichten komplett durch Qualitätskabel zu ersetzen, mal schauen ob ich dann morgen mehr weiß.
 
ein kumpel von mir hat nen dual-rectifier und hat haargenau das selbe problem. ich kann jetzt leider nicht so genau sagen woran es liegt, aber ich frag ihn nochmal. vorher hatte er es in seinem hughes & kettner tube100 topteil und hatte überhaupt keine probleme.
verrückte welt
 
mellow schrieb:
...das man den Ausgangspegel voll aufdrehen muss.
Hast du schon mal im I/O-Menu den Input-Range auf 'Consumer' gestellt?

Parameter »Input Range«
Werte: »Pro«/»Consumer«
Legt die Empfindlichkeit des G-Major-Eingangs fest.
Die Standardeinstellung ist »Pro« und passt zu den
meisten Vorverstärkern.
Parameter »Output Range«
Wertebereich: 2 dBu, 8 dBu, 14 dBu, 20 dBu
Legt die maximale Verstärkung für den analogen
Ausgang fest.
 
Hi...

ich habe die Kombi nicht, habe aber mal das G-Major im FX des Engl Powerball getestet.
Fazit:
Wenn man bloss zwischen 0-99% zuregelt, dann geht Dynaik und Druck flöten, macht mans aber Seriell (100 %) dann geht es gut und die beeinflussung ist Minimal. Liegt glaub ich an den auslöschungen wegen der Latenzzeit, beim AD/DA wandeln. Also entweder alles oder nichts, ist aber bei Multi FX immer so...
 
Aha, ich hab mal im Handbuch über diese Input Range Einstellung was gelesen, hab es aber noch nicht ausprobiert, werd ich mal tun.
Vielen Dank
 
Ich habe ein ähnliches Problem; den Beitrag hab ich einfach kopiert, dann spar ich mir das Schreiben:)

Soooo, folgendes Problem:

G-Major ganz normal im Loop des Recto. Ich schalte den Loop nur dann eine, wenn ich einen Effekt haben möchte. Allerdings versaut mir das Effektgerät den Sound des Mesa.
Ich habe folgende Einstellungen:

Am Amp Send auf "normal", Return ganz offen

Am G-Major Inputregler auf ca der Hälfte, Outputregler auf....naja, das ist abhängig vom Level des Presets, aber i.d.R. dreiviertel offen

Die Geschichte parallel zu fahren bringt absolut nichts, da sonst Phasendreher ohne Ende, die Einpegelei ist auch eine mittlere Katastrophe.
Drehe ich Send am Amp minimal über "normal", übersteuert das sofort das Effektgerät, die Abstimmung Amp/G-M/Presets, Solo am Recti ist auch ziemlich umständlich. Einmal aus versehen am falschen Regler hängengeblieben, und schon passt überhaupt nichts mehr zusammen.

Beim TSL 100 war das so einfach. Einfach die Levelregler am GM auf und dann hat das gepasst.....

Was mach ich falsch, was übersehe ich, welche Einstellungen wären zu empfehlen?

Wie gesagt, ich hatte das GM mit einem TSL, bzw. komplett im Racksystem jahrelang in Gebrauch und das war problemlos. Nur mit dem Rectifier haut das nicht 100pro so hin wie ich das will.
Ein Bekannter hat den alten Zweikanaler, bei dem klappt das problemlos.
 
so wie es aussieht habt ihr fast das gleiche problem wie ich mit meinem replifex. sobald ich das teil parallel einschleife wird der sound komisch. ich würd es mal seriel anschliessen, bei mir klingt es so viel besser.

gruss
x-man
 
Hi Leute,

hab' auch ein G-Major und das Problem habe ich auch immer an meinen Topteilen. Es ist einfach total wichtig, dass man optimale Pegelverhältnissse schafft. Am besten propiere ich es immer so aus:
Effektgerät mit Amp (serieller Effektweg) so einpegeln, dass es gut ausgesteuert ist und dann mal versuchen, ob sich die Lautstärke ändert, wenn man mal die Send/Return Kabel rauszieht. Es sollte sich (fast) nichts ändern. Wenn der Unterschied zu stark ist, muss man vielleicht den Eingangsbereich ändern (Pro/Consumer). Ich fahre bei meinen (umgebauten) Marshalls mit Pro und ich glaube +8dB Output und der Druck bleibt erhalten.
Das G-Major killt wenig Sound, muss aber wirklich voll ausgesteuert sein. Also lieber am Amp Send vollen Ausgang geben und dann am G-Major den Eingangspegel abschwächen als das Signal wieder vom G-Major aufzudrehen.
Der Bypass ist nur ein Bypass der Effektsignale, die gesamte AD/DA Wandlung wird durchlaufen ist also kein True Bypass.

Gruß
Klaus
 
Ich finds interresant, das wie es aussieht viele Mesa Nutzer das Problem haben. Jemand hier hat gesagt, das man den FX Mix ganz aufdrehen soll auf 100%. Mag sein, das es nur eine Formalität ist, aber beim Single Rect. kann man nur bis 90% aufdrehen. Morgen werd ich meine neuen Kabel ausprobieren, sind echt vernünftige Kabel von Planet Waves, dann meld ich mich nochmal.
Gruß mellow
 
Der Haken ist nur, dass man den (Dual) Rectifier nicht 100pro seriell bekommt. Ich hab auch ewig mit den Pegeln gespielt, jetzt passt es so in etwa, aber ganz hervorragend ist es noch nicht.

Beim TSL 100 hatte ich die Levelregler am GM immer voll auf...das hat gepasst!


Matze
 
cheers, das g-major ist prinzipiell, wie auch im handbuch vermerkt,
für den seriellen betrieb ausgelegt (zwischen pre- und poweramp).
im parallelbetrieb liegt das ampsignal doppelt vor, was natürlich scheisse
klingt. lösung des problems bei amps wie der rectoserie, die keinen
seriellen effektweg bieten ist ein update der firmware des gmajor
auf version 1.27 -- hier gibt es ein neues feature dass sich "kill dry" nennt.
ist "kill dry" aktiv, gibt das g-major allein den effekteil des gesamtsignals
raus.
 
obwohl tc gegenläufiges behauptet,
koloriert das gmajor den tone nach meinem empfinden spürbar,
was vermutlich an der mehrfachen ad/da wandlung liegt, die das
signal durchläuft.
nach ewigem rumprobieren habe ich jetzt meine idealeinstellung
in kombi mit einem powerball erreicht, fx auf 45 %, "kill dry" an.
hoffe, das hilft weiter.
 
Richtig, die Kill-dry Funkton hab ich mir mit dem Update besorgt, die alten Einstellungen klingen trotzdem besser!


MAtze
 
... und mit "kill-dry" beraubt man sich aller Effekte des G-Major, die eine *Mischung* aus unbearbeitetem und bearbeitetem Signal darstellen!
 
nö, das unbearbeitete signal ist im seriellen
betrieb je nach mischverhältnis vorhanden.
 
hm, also ich benutze das g-major mit meinem triple rectifier und hab bisher noch keine druckverluste festgestellt, allerdings verfärbt es wirklich den sound, auch auf bypass


ciao

kev
 

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