E-Gitarre an Stereoanlage!?

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Bose
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Hi!

Ich bin noch Anfänger! Will mir jetzt ne E-Gitarre zulegen und hab vor Die Gitarre über eine Tretmiene an meine Heimanlage anzuschließen! Funzt sowas?:confused: Oder hau ich mir da nur die Lautsprecher oder den Versrtärker kaputt? Also: E-Gitarre -> Tretmiene -> Stereoverstärker -> Heimlautsprecher

Danke schon mal!

Gruß Martin
 
Eigenschaft
 
Bose schrieb:
Also: E-Gitarre -> Tretmiene -> Stereoverstärker -> Heimlautsprecher
Dann mach schon mal ein Kreuz hinter die Lautsprecher!!!
Die Membranen vom HiFi-Lautsprechern sind viel zu weich aufgehängt und können der Gitarre nicht lange Widerstand leisten. Mein Vater kann davon ein Lied singen und war froh, als ich meine erste richtige Gitarrenbox gekauft habe.

Wenn der Bodentreter eine vernünftige Speaker-Simulation hat, kann das ganze klanglich funktionieren. Aber wie gesagt, nicht mit den Lautsprechern.

Ulf
 
Bose schrieb:
Ich bin noch Anfänger! Will mir jetzt ne E-Gitarre zulegen und hab vor Die Gitarre über eine Tretmiene an meine Heimanlage anzuschließen! Funzt sowas?:confused: Oder hau ich mir da nur die Lautsprecher oder den Versrtärker kaputt? Also: E-Gitarre -> Tretmiene -> Stereoverstärker -> Heimlautsprecher
tu's nich...
funktionieren wird es schon. aber erstens besch... klingen, und dann sollten boxen & dein verstärker das ganze auch noch vertragen. ganz bleiben wird es schon bei zimmerlautstärke. vielleicht gefällt dir ja sogar der "sound"... :rolleyes:

ich habe am anfang meine frisch gekaufte e-gitarre über nen bluesbraker von marshall in den rechner... :screwy:
 
klar geht das, aber nicht unbedingt mit einer tretmine.

du brauchst dazu einen frequenzkorrigierten ausgang.
als vorschaltgerät sind je nach anspruch pod, pod xt, v-amp
oder meine ganz persönlich empfehlung für den fettesten
hifi-gitarrensound: zoom ps-2 bzw die nachfolgemodelle.

das mit dem beschädigen der speaker stimmt nämlich nur
für das unbearbeitete gitarrensingnal, wie es aus einem amp
kommt.

denn im endeffekt kommt ja auch das übelste, trashmetal-
gitarrengebolze über hifi-speaker - nämlich dann wenn es
auf cd gebannt ist!
und das klingt ja schließlich auch fett (oder soll es zumindest)

fret
 
denn im endeffekt kommt ja auch das übelste, trashmetal-
gitarrengebolze über hifi-speaker - nämlich dann wenn es
auf cd gebannt ist!
und das klingt ja schließlich auch fett (oder soll es zumindest)

fret[/QUOTE]

Bloß vorher wurde es im Studio über Guitar-Amp´s und Micro abgenommen.
 
digitech- bzw. dod-bodentreter haben/hatten teilweise nen frewuenzkorrigierten ausgang, ob das gutklingt -- nicht wirklich.
kauf dir nen billigen modeler, da hast du sicher mehr freude dran.
oder du hast nen amp mit lineout oder ne di-box mit speakersim,
geht auch.
mir reicht zum üben nen behringer v-amp 2 oder das NI guitarrig, das über ne ordentliche endstufe - klingt gut und is praktisch wenn man quasi eh immer zu musik spielt.

EDIT: @onkel, ich dachte immer hifispeaker haben wie pa-speaker das problem das sie eher zu hart aufgehängt sind und ausserdem nen kleineren hubweg als gitarrenspeaker haben und deswegen vor allem mit der dynamik probleme haben (...neben der sache mit den höhen bei verzerrungen natürlich).
 
ich hab mir so mal meine nagelneue Schneider-Anlage zerschossen. Aber...wenn ich's recht bedenke...Schneider...wahrscheinlich hätte sie auch bei 'ner Vadder Abraham Platte den Geist aufgegeben. Schlimme Marke das...
 
Also ich spiele schon seit 1.5 Jahren über Amp-Speakersimulator (POD) in die HeimHIFI und muss sagen, ich bin sehr zufrieden. Klingt super (dem Equalizer der HIFI sei dank) und zerschossen hab ich mir auch noch nichts.
 
Solange das Gitarrensignal über einen Kompressor läuft und man sich auf moderate Lautstärken beschränkt, ist kurzfristig vermutlich keine Beschädigung zu befürchten.

Aber wie schon gesagt, die Anlage meines Vaters....

Strat-->HiFi-Amp-->HiFi-Box-->Gas-->Ende

Ulf
 
Phil schrieb:
EDIT: @onkel, ich dachte immer hifispeaker haben wie pa-speaker das problem das sie eher zu hart aufgehängt sind und ausserdem nen kleineren hubweg als gitarrenspeaker haben und deswegen vor allem mit der dynamik probleme haben (...neben der sache mit den höhen bei verzerrungen natürlich).

Drück mal vorsichtig mit dem Finger auf die Sicke eines Hi-Fi Lautsprechers. Sie ist meist aus "silikonartigem" Gummi. Hi-End Subwoofer für Heimkinos machen bis zu 5 cm Hub. Ein Gitarrenlautsprecher hat ja fast keine Sicke, weil er so hart eingespannt ist. Dadurch hat er kaum Hub. Schlagt mich, falls ich Mist schreibe!

Greetz
Rookie
 
stimmt schon was du sagst! :) ...da gibt's also nix zu schlagen! :)
 
Rookie schrieb:
Drück mal vorsichtig mit dem Finger auf die Sicke eines Hi-Fi Lautsprechers. Sie ist meist aus "silikonartigem" Gummi. Hi-End Subwoofer für Heimkinos machen bis zu 5 cm Hub. Ein Gitarrenlautsprecher hat ja fast keine Sicke, weil er so hart eingespannt ist. Dadurch hat er kaum Hub. Schlagt mich, falls ich Mist schreibe!

Greetz
Rookie


dankeschö !
 
O.Z. schrieb:
Bloß vorher wurde es im Studio über Guitar-Amp´s und Micro abgenommen.

logo, mach ich ja auch so.
mir ging es nur darum, das man nicht pauschal behaupten kann,
ein "gitarrensound" würde generell einem hifi-speaker beschädigen.

denn der hifi-speaker ist ja bei einer musikproduktion immer das
letzte ende der kette, aus dem das ganze dann gut klingen muß!

schließlich hat der "endkonsument" auch keine 4x12er im wohnzimmer
stehen....
 
Habs mal über längere Zeit gemacht. Resultat:

-Geiler Sound
-Derber Stromschlag
-2 kaputte Boxen (Gott sei dank die billigen und nicht die von meinem Bruder :D)
 
O.Z. schrieb:
Bloß vorher wurde es im Studio über Guitar-Amp´s und Micro abgenommen.

Genau das simuliert ja die Boxensimulation...
 
was du gut machen kannst ist ein multieffekt mit kopfhörerausgang verwenden. dan gehst du einfach aus dem kopfhöhrerausgang in den eingang der hifi-anlage, das funktioniert recht gut (klingt eben so gut, wie das multieffektgerät) ich habe das mit einem digitech RP5 so gemacht. ok, man sollte es mit der klautstärke dann nicht übertreiben, also nicht lauter gitarre spielen als man musik hören würde, weil die boxen dafür einfach nicht ausgelegt sind, aber man kann damit einen ganz brauchbaren gitarrensound erzeugen.
 
Guten Abend.

Um mal etwas zu korrigieren: eine Gitarre "nackt" oder nur vermittels Tretmine an eine Anlage anzuschließen, ist zumindest nicht zu empfehlen - es klingt zumindest nicht gerade nach dem typischen E-Gitarren-Sound und kann bei hoher Lautstärke tatsächlich die Lautsprecher beschädigen. Allerdings fliegen nur die allerbilligsten Pappspeaker sofort raus, man kann sich auch einfach ganz langsam hochtasten und gucken, was geht - wenn was komisch tönt, einfach realisieren, dass hier eine mechanische Grenze erreicht wurde und das quasi als Marke ansehen. Dann funktioniert das auch gar nicht schlecht, zumindest im cleanen Betrieb. Habe ich auch zwei Jahre lang so gemacht und definitiv nichts kaputt gemacht.

Die "professionelle" Variante wäre, mit dem Gitarrensignal in einen Speakersimulator (zB Hughes & Kettner Red Box) zu gehen und davon aus dann direkt in die Anlage. Allerdings gilt auch hier: erstmal vorsichtig mit der Lautstärke nach oben pirschen. Kompressoreinsatz ist zumindest empfehlenswert, wenn man partout laut spielen will, da man so grobe Pegelspitzen recht effektiv abfangen kann. Ich persönlich spiele mittlerweile wieder über meine Stereoanlage, weil ich es recht praktisch finde und in meinem Preamp ein exzellenter Speakersimulator integriert ist. Ich habe seitdem meine Amps im Regal stehen, für Bandproben oder wenn mal ein Kumpel zum jammen kommt. Und ich muss ganz ehrlich sagen: ich spiele wirklich gerne über die Stereoanlage, weil die Nuancen wiedergeben kann, die zumindest meine Verstärker nicht schaffen (allerdings war meine Analge auch eher teuer...). Außerdem ist Stereospielen geil, wie jeder Gitarrist weiß, der es mal mit einem stereofähigen Effektgerät versucht hat, und da man das Live eigentlich nicht machen sollte, kann man sich da ja dann zu Hause austoben :)

Für Dich wäre also das beste, wie schon geschrieben ein Multieffektgerät mit Speakersimulator zu kaufen, ist ja mittlerweile fast billiger als eine Tretmine und gerade am Anfang ist eine große Soundvariation wichtig! Stell dir mal vor, du kaufst dir jetzt irgendeinen Zerrer, und merkst in einem halben Jahr völlig frustriert, dass du eigentlich einen anderen Sound gesucht hast....

Hannes
 
Also mein Bruder spielt auch über die Stereoanlage,allerdings
Gitarre -->Tretmine-->Anlage
und das jetzt sicher schon seit nem dreiviertel Jahrm,bis jetzt ist noch nichts passiert.
 
Du könntest auch über die Mikroeingänge eines cassettenrekorders gehen, Cassette rein und sehr wenig einpegeln...hab ich einige Jahre so gemacht, nie was pasiert,...jetrzt übe ich i.d.R. über einen POD in ein Mischpult und dann über Nahfeld-Studiomonitore...ab und zu beim Fernsehen geh ich auch in die Stereoanlage und spiel zu den werbejingles...fernseher geht auch über die Anlage...ich lasse alles über ein kleines Behringerpult laufen und pegel das sehr niedrig ein...so´n kleines Pult bekommste für 40 Euro...rauscht nix und klingt gut...man sollte sich aber bewusst machen, dass diese kleinen PODs und wie sie alle heissen, den Sound ein wenig verschönern, und das Spielgefühl ist auch so eine Sache..am geilsten..im Studio und beim üben ist derHier...Hammerteil...klingt einfach nur geil...wie´n richtiger Amp... :)
 

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