Falsche Spieltechnik?

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Bevor mich jetzt alle schlagen, ich spiele Bass nur nebenbei und bin nicht darauf aus, Bass perfekt spielen zu können, es ist für mich ein Zweitinstrument neben Schlagzeug, was halt in den Ruhezeiten ein Ausgleich ist...
Ich habe einmal gesehen, dass man sich eine Technik nicht angewöhnen sollte, nämlich bei der Greifhand das Handgelenk zu stark umzuknicken, weil das sehr auf den Arm geht, nicht gesund ist und das Spielen zu stark beeinflusst. Ich habe dann leider festgestellt, dass ich diese Technik benutze, wenn ich mit dem Zeigefinger greife. Ich habe auch vieles andere ausprobiert, andere Basspositionen (sitzen + stehen), den Daumen anders positionieren, aber daraus entstehen andere nachteile, z.B., bei anderer Daumenposition wird der kleine Finger geschwächt...
Hat jemand Tipps, wie man sich eine fälschlich erlernte Technik abgewöhnen kann?
 
Eigenschaft
 
ist dein gurt vielleicht zu lang?
vielleicht geht es besser wenn du deinen gurt ein bisschen kürzer einstellst
 
LowRider schrieb:
Bevor mich jetzt alle schlagen, ich spiele Bass nur nebenbei und bin nicht darauf aus, Bass perfekt spielen zu können, es ist für mich ein Zweitinstrument neben Schlagzeug, was halt in den Ruhezeiten ein Ausgleich ist...
Ich habe einmal gesehen, dass man sich eine Technik nicht angewöhnen sollte, nämlich bei der Greifhand das Handgelenk zu stark umzuknicken, weil das sehr auf den Arm geht, nicht gesund ist und das Spielen zu stark beeinflusst. Ich habe dann leider festgestellt, dass ich diese Technik benutze, wenn ich mit dem Zeigefinger greife. Ich habe auch vieles andere ausprobiert, andere Basspositionen (sitzen + stehen), den Daumen anders positionieren, aber daraus entstehen andere nachteile, z.B., bei anderer Daumenposition wird der kleine Finger geschwächt...
Hat jemand Tipps, wie man sich eine fälschlich erlernte Technik abgewöhnen kann?

Moin! :D

Ersma: Es schlägt Dich keiner! ;)

Es wäre ganz gut ein Foto zu sehen um etwas dazu zu sagen. Vielleicht kannst Du ja eins posten.
Wenn nicht: Schau' mal in die FAQ & WorkShop-Ecke , bzw. hier rein.
 
wenns weh tut, isses falsch :D versuch dich und deine hand einfach zu entspannen und hauptsache du würgst den hals nicht. :great:
 
Guten Abend ersmal
ich hab seid kurzem (3Tage) einen Harley Benton HBB500TBK und bin soweit auch ganz zufrieden damit.
Nun ist mir aufgefallen , dass ich mit der Greifhand den Bass stützen muss , da er sich sons in die horizontale Position verabschiedet.
Das is zum einen anstrengend und 2. bin ich dadurch ziemlich eingeschränkt (glaub ich zumindest , hab ja noch nich soviel drauf)
Bin mir nich sicher ,ob der Bass kopflastig ist. Ich verdächtige eher meinen Gurt (Nylon) da der Bass , sobald ich den Hals loslasse , lustig und ohne Widerstand in die horizontale Position rutscht.
könnt ihr das bestätigen ,dass Nylon nicht geeignet ist, oder ist es normal , dass man den Bass stützen muss? :confused:
 
@Bumsgedöns: Vermute ich auch: Gurt taugt nix. Hier schon gelesen? In die Waagerechte rutschen muss nicht prinzipiell verkehrt sein. Dem wirkt -bis zu einem gewissen Maße- das Gewicht des aufgestützten rechten Unterarmes entgegen. Ab hier auch
@ LowRider: Für Viele unergonomisch (weil´s cool aussieht :rolleyes: ?): Instrument baumelt zu tief (siehe auch BastiB) - Hals ragt zu steil nach oben. Da musst Du schon experimentieren und einen für Dich brauchbare Kompromisslänge des Gurtes für die unterschiedlichen Lagen finden. Mein Bass taugt i. d. R. nicht als Feigenblatt und der Hals hat vielleicht ca. 10 Grad Neigung nach oben. Aber das muss für Dich nicht passen.
Falls jetzt nicht funzt, brauchen wir wirklich das von BP30 angesprochene Foto.
 
Bin im Moment viel am ausprobieren und habe Fortschritte im Bereich der Basshaltung gemacht. Ich kann die hohen Töne gut erreichen, meine Hand verkrampft sich eigentlich mehr bei den tiefen Tönen, wenn die Hand weit vom Körper entfernt ist.
Die Neigung des Halses ist sehr gering, tief hängt der Bass auch nicht unbedingt. (Mit einem Foto kann ich leider nicht dienen).
Ich glaube mein größter Fehler war, dass ich zu verkrampft gespielt habe, das versuche ich jetzt zu lösen. Ich lerne mit einem Bass-Buch (Easy Rock Bass) und spiele "nebenbei" Songs die mir gefallen, nur leider kann einem ein Buch nicht sagen, was man falsch macht.
 
hallo,

dadurch dass ich endlich meine linke hand entspanne ist der anschlag rechts auch viel entspannter aber vor allem kraftloser. gibts da vielleicht irgendwelche tricks übungen oder is es nicht so schlimm...

danke
 
@ lowrider

du sagtest bei der position tut dir die hand weh?

mir schmerts es dabei nicht und meine finger bekomm ich so auch in den griff was mich schmerztz ist wenn ich die hand richtig grade mache so wie auf diesem foto

http://www.planetguitar.net/workshop/bass_workshop/dsc00025.jpg

mit der haltung meine ich halt dieses komplette grade, das bekomm ich nur hin wenn ich im sitzen spiele. Im stehen schmertzt es sehr schnell
 
ähm nein sollte es nicht aber naja egal ihr wisst welche haltung ich meine
 
Soulflyer schrieb:
@ lowrider

du sagtest bei der position tut dir die hand weh?

mir schmerts es dabei nicht und meine finger bekomm ich so auch in den griff was mich schmerztz ist wenn ich die hand richtig grade mache so wie auf diesem foto

http://www.planetguitar.net/workshop/bass_workshop/dsc00025.jpg

mit der haltung meine ich halt dieses komplette grade, das bekomm ich nur hin wenn ich im sitzen spiele. Im stehen schmertzt es sehr schnell

kann irgendwer die technik??aus dem workshop. ich find die sehr schlecht erklärt. vielleicht kann jemand sie mir besser erklären??
 
Zit.: "Im Gegensatz zur gerade erwähnten Wandergitarrentechnik schlägt man hier jedoch nicht alle Saiten an, sondern beschränkt seine Aktivitäten auf A-, D-, und G-Saite. Da die D-Saite nicht mitklingen soll, wird sie während des Spiels mit der Greifhand abgedämpft. Das erreicht man am effektivsten, indem man die Greifhand flach auf die Saiten legt, während der Zeigefinger die tiefe Note greift und der kleine Finger die obere Oktave. Der Mittelfinger dämpft dabei die E-Saite ab, so dass diese, sollte man sie doch mal ungewollt mit anschlagen, nicht klingen kann. (siehe Foto 1 - Handhaltung Greifhand)."
Welche Saite(n) sollen denn gespielt werden? D und E werden gedämpft. Bleiben also A und G (wenn der Zeigefinger nicht direkt auf´s Bundstäbchen der A-Saite drücken würde wäre es wohl eine Technik nur für Fortgeschrittene und Profis :p ).
So nun ernsthaft -ich hab´s probiert und es klappt auch nicht. Liegt (bei mir) an der recht starken Verwachsung der Sehnen, d. h. ich bekomme den Ringfinger nicht gerade - der macht dann das, was er will, bzw. es treten Verspannungen/Schmerzen auf.
MACHT NIX! Anders dämpfen, z. B. tiefere Saite mit dem Daumen der Spielhand - höhere mit dem Finger, den man gerade auf der Greifhand zur Verfügung hat :)
P.S.: Sch... Bild - Sch... Beschreibung ;)
 
das greifen ist für mich kein problem. ich weiß nur nichtwie ich die seiten nu anschlagen soll. das ist enfach schlecht erklärt und auch das video hat mir nicht weiter geholfen. ich soll die seiten mit den fingerkuppen anschlagen und dann die finger auch noch locker lassen?? :screwy:
und was macht der mann da mit seinem daumen??
 
freaky_fnk schrieb:
das greifen ist für mich kein problem. ich weiß nur nichtwie ich die seiten nu anschlagen soll. das ist enfach schlecht erklärt und auch das video hat mir nicht weiter geholfen. ich soll die seiten mit den fingerkuppen anschlagen und dann die finger auch noch locker lassen?? :screwy:
und was macht der mann da mit seinem daumen??
Slap! (Aber das können andere kompetenter erklären)
 
ja ne is klar,mir is klar was slap is. nur er hatt nirgens was von slap geschrieben als es um seiner technik ging. slapt er immer eine seite, oder streift er zwischen durch über mehrere seiten. ich weiß halt blos nicht wie ich die finger halten soll damit ein vernünftig klingender intervall zu stande kommt. aber wenn er die a-seite sleppt und die d- und e-seite gar nicht klingen lassen will dann bliebe da ja nur noch die g übrig. aber die macht doch mehr als nur die g-seite gleichzeitig mit der geslappten a klingen zu lassen. sollt ich vielleicht die seiten nur in der aufwärtsbewegung anreißen wie beim popping?aber dann haut das ja auch irgenwie so absolut gar nicht hin. es klingt nur so geil.
 
@freaky_fnk: So - habe den von Dir geposteten Workshop gaanz langsam "geworked" (bin wie gesagt, kein versierter Slapper - man möge mich korrigieren - aber ich bin ja u. a. auch aus eigenem Interesse am Dazulernen hier):
Da sind Dead Notes drin: Das sind Töne, die mit sehr stark abgedämpften Saiten erzeugt werden. Du erkennst sie an dem "#" statt "o" in der Notation.
Das kann ich auch nur laangsam, da es einen gewissen Anspruch an die Koordination und das Gefühl stellt, und meine, dass dieser Workshop nur von jemanden zu bewältigen ist, der sicher "lebendige ;) ) Noten spielen kann.
 
im prinziep ist ja alles reine übungssache. man hat ebend was das man einspielen will fängt gaaaanz langsam an und steigert allmälig das tempo. nur das klappt alles nicht, wenn man nicht versteht wie man die technik nu spielen soll bzw. gar nich rafft was der workshopverfasser meint. das slappen an sich dürft für mich nicht das problem sein aber halt das was er auf der zweiten seite beschreibt.
ich werd ihm wohl mal ne e-mail schicken und hoffen dass er meinen fragen antwotet und ich dann verstehe wie er das alles meint.
 

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