Liste an Gitarren-Songs für Anfänger

Mige
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Weil häufig nach Songs für Anfänger gefragt wird, habe ich mal eine kleine Aufstellung gemacht.

Ich habe mich bemüht eine kleine Auswahl an Songs zusammenzustellen, die verschiedene Stilrichtungen abdecken und für Anfänger geeignet sind. Die Liste habe ich nach den Merkmalen der Songs geordnet, d.h. aus welcher Spieltechnik der einzelne hauptsächlich besteht und was sich dadurch besonders gut üben lässt.

Selbstverständlich ist das auf meinen Mist/Geschmack gewachsen, aber ich hoffe trotzdem, dass für jeden etwas dabei ist. ;-)

Wenn ihr weitere passende Songs kennt, werde ich die Liste gerne updaten. Einfach hier posten oder PM an mich.


Powerchords / Palm Muting

AC/DC
Highway to hell
T.N.T.

Black Sabbath
Iron man
Paranoid

Blink 182
Blink 182 - All the small things

Bryan Adams
It`s only love

Deep Purple
Black Night
Smoke on the water

Krokus
Bedside radio
Eat the rich
Stayed awake all night

Lenny Kravitz
Fly Away

Metallica
Enter Sandman
For whom the bell tolls
Seek & Destroy

Nirvana
Come as you Are
In Bloom
Smells Like Teen Spirit


Wechselschlag / Up-& Downstrokes

Bryan Adams
Run to you
Summer of 69

Guns n` Roses
Knockin on heavens door

Metallica
Fade to black
Welcome home (sanitarium)
One (nur Intro)

Rage against the machine
Bombtrack
Killing in the name


Fingerpicking

Beatles
Blackbird

Eric Clapton
Tears In Heaven

Metallica
Nothing else matters


Akkorde & "Schrummen"

Bob Dylan
Knocking on Heavens Door

Bon Jovi
Wanted Dead or Alive

Def Leppard
Two steps behind

Michelle Branch
Everywhere

Neil Young
Keep On Rockin' In The Free World

Nirvana
Where did you sleep last night

Oasis
Wonderwall

Roxette
Fingertips
Spending my time

Staind
Outside

The Ramones
Blitzkrieg Bop

Tom Petty
Free Fallin'

Uriah Heep
Lady in Black
 
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Gut gemacht!
Den Thread sollte man unbedingt anpinnen, da dieses Thema in letzter Zeit sehr oft erstellt wurde.
 
Im Grunde gute Auswahl, aber manche Songs sind bestimmt keine Anfängersongs, z.B. Seek and Destroy, Nothing Else Matters oder Tears in Heaven.

Aber sonst OK
 
Schrummelsongs:
The Ramones - Blitzkrieg Bop
Nirvana - Where did you sleep last night

Palm Muting und Powerchords:
Blink 182 - All the small things
 
@SaitenSchamane:Klar, Anfänger ist ein dehnbarer Begriff, deshalb liegen einige Songs auch eher an der oberen Grenze. Du hast du schon recht.

Ich habe mich z.B. nach zwei Jahren Spielpraxis nach wie vor zu den Anfängern gezählt. Da sind Dinge wie "Seek & Destroy" aber durchaus schon machbar.
 
Mige schrieb:
Weil häufig nach Songs für Anfänger gefragt wird, habe ich mal eine kleine Aufstellung gemacht.

Bei allem Respekt, aber die meißten der von dir vorgeschlagenen Lieder schafft kein Anfänger, außer er abstrahiert eine einfache Version von diesen Songs.
Ich finde einige davon sind nicht nur technisch für einen Anfänger schwierig, sondern haben es auch rhythmisch in sich und gerade letzteres ist etwas womit viele jahrelang zu kämpfen haben.
Ich selbst kenne viele sog. Fortgeschrittenen, die einigermaßen die Techniken drauf haben, aber kein Rhythmusgefühl haben oder konstant über ein paar Takte hinweg das Tempo halten können.
Und das Problem vieler Anfänger ist, sie wollen oftmals gleich das Lied 1:1 spielen, wozu sie weitesgehend nicht in der Lage sind. Zum Akkorde nachschrammeln OK, aber oftmals nicht mehr.

Also als typisches Anfängerlied würde ich ja so etwas wie Lady in Black bezeichnen.

Gruß,
Alexandra
 
Wechselschlag/Up Downstroke:
Sisters of Mercy - Alice

Is recht einfach und hat mir beim Wechselschlag geholfen.
 
sorry, aber seek and destroy: des "einfache" zeugs also die ständige begleitung mag einfach sein... aber das solo:eek::eek:
also da kannste ja mal nen soundfile in original geschwindigkeit schicken.. das würde ich gerne mal hören:eek:
Chriss
 
iggy pop - the passenger

ist auch einfach.

und wer das kann macht weiter mit

eduardo benato - viva la mamma

und

if i had a hammer- von wem auch immer.

sämtliche lagerfeuerlieder kann er damit auch.

Simson
 
Alexa schrieb:
Bei allem Respekt, aber die meißten der von dir vorgeschlagenen Lieder schafft kein Anfänger, außer er abstrahiert eine einfache Version von diesen Songs.

Ich verstehe deinen Einwand.

Es ist einfach eine Frage der Definition "Anfänger". Du sprichst hier vor allem denjenigen an, der noch gar nichts kann und wirklich erst mit dem Spielen beginnt.

Wie gesagt, genau aus den von dir genannten Gründen bezeichne ich einen Gitarristen relativ lange als "Anfänger". Eben weil Rhythmik und Spieltechnik ihre Zeit benötigen. Aber da die Lerngeschwindigkeit und Fortschritte sowieso personenabhängig sind, halte ich es für müssig darüber zu spekulieren, bis wann jemand ein Anfänger ist, und wann nicht mehr.
 
Und das lied von Staind heißt nicht The Outside sondern nur Outside:D (ist mein Lieblingslied)
 
Jop Gute Idee das alles mal zusammen zu fassen!
Hier noch n paar mehr oder weniger leichte Lieder:

Steppenwolf - Wild Thing
Red Hot Chilli Peppers - Otherside
Iron Maiden - Run to the Hills
??? - Ghost Riders in the Sky
Hot Action Cop - Fever for Flava
Ac/Dc - Hell aint bad place to be
Ac/Dc - Hard as a Rock
Ac/Dc - Dirty Deeds
Ventures - Wipeout --> dauert bis man den Speed hat...
 
Die Basslinien von tool.
z.B.
Forty six and two
Skism
the grudge
sind brutal gut für hammer on/pull offs.
Und klingen geil, sehr hypnotisierend, wohl eher shcon bisschen fortgeschrittener.

Gitarrre runterstimmen und:
Rammstein - Los.

Klingt auch sehr hübsch.

.greez.
 
Mige schrieb:
Ich verstehe deinen Einwand.

Es ist einfach eine Frage der Definition "Anfänger". Du sprichst hier vor allem denjenigen an, der noch gar nichts kann und wirklich erst mit dem Spielen beginnt.

Wie gesagt, genau aus den von dir genannten Gründen bezeichne ich einen Gitarristen relativ lange als "Anfänger". Eben weil Rhythmik und Spieltechnik ihre Zeit benötigen. Aber da die Lerngeschwindigkeit und Fortschritte sowieso personenabhängig sind, halte ich es für müssig darüber zu spekulieren, bis wann jemand ein Anfänger ist, und wann nicht mehr.

Also z.B. Knocking On Heavens Door von Guns'n'Roses. Das Solo benutzt die Dur- bzw- Molltonleiter und die können meißtens nur die Fortgeschrittenen. Anfänger können in der Regel nur Pentatonik und Blues und das auch eher bescheiden.
OK, nachspielen kann einfach sein, auch wenn man nicht weiß, was man da tut. Ist aber nicht Sinn und Zweck der Sache.
Zu wissen welche Tonleiter hier benutzt wird um auch auf dieser mal weiter zu improvisieren ist schon ein Thema für Fortgeschrittene. Wer dann auch noch weiß wie er nebenbei bei dem Lied auch noch auf die Bluestonleiter wechselt, zählt wohl länger zu den Fortgeschrittenen.

Aber es wäre natürlich auch mal gut hier anzugeben, was den Fortgeschrittenen von dem Anfänger trennt in den Bereichen:
Akkordekentniß, Notenkentniß, Tonleiterkentniß, Spieltechniken, Harmonielehre, usw.

Gruß,
Alexandra
 
Alexa schrieb:
OK, nachspielen kann einfach sein, auch wenn man nicht weiß, was man da tut. Ist aber nicht Sinn und Zweck der Sache.

Du assoziierst Nachspielen damit, dass man genau weiss, was man da spielt. Das ist deine Ansicht bzw. Meinung.

Ich glaube es gibt durchaus Gitarristen, die mit dem Spielen angefangen haben, damit sie ihre Lieblingstracks nachspielen können. Und wenn jemand vor allem Songs nachspielt, kann ich daran nichts Negatives finden. Solange es Spass macht.

Ich spreche damit nicht von mir, sondern wollte damit lediglich sagen, dass nicht alle Gitarristen das Thema Musiktheorie dermassen stark gewichten. Es kommt halt darauf an, was man auf der Gitarre für Ziele erreichen möchte.
 
Mige schrieb:
Du assoziierst Nachspielen damit, dass man genau weiss, was man da spielt. Das ist deine Ansicht bzw. Meinung.
Nein, ich sage nur, dass es sinnvoller ist und man besser und schneller daraus lernen kann.
Es ist wie auch in anderen Bereichen des Lebens. Es ist immer besser zu verstehen, was man gelernt/erfahren hat, als nur etwas nachzuerzählen/-spielen. Wenn du etwas verstanden hast, kannst du es selber vielseitig weiterverwenden und mit anderen gelernten verknüpfen. Wenn du es nur auswendig gelernt hast, bleibt dir oftmals nur die Reproduktion ohne einen weiteren Nutzen daraus ziehen zu können.

Gruß,
Alexandra
 
Das sehe ich ganz genau so :great:

Nur braucht der Anfänger meiner Meinung nach ab und zu ein Zückerchen, ein Erfolgserlebnis, damit er weiter motiviert bleibt. Und dafür eignet sich meiner Meinung nach das Nachspielen von Lieblingssongs ausgezeichnet. :)
 
Auf jeden Fall: Green Day - Jesus of Suburbia

ich spiele jetzt seit nicht mal einer Woche EGitarre und hab von dem nur die Tabs geloadet und die CD reingelegt und hab schon mitgespielt mit nur 1-2 Aussetzern

Es sind fast immer nur die gleichen Griffe nur bei den solos ist hin und wieder etwas anders aber selbst da sind meistens nur die gleichen Griffe!

really easy und ich lad mir jetzt noch was von Green Day, weils soooo einfach war ;)

lg sabs
 
wenn du nach na woche n bisschen rumposen willst zieh dir thunderstruck von ac/dc rein...
hört sich schwer an und is pisseinfach....mit ein bisschen übung kriegst das gebacken!
 
brushfire schrieb:
hört sich schwer an und is pisseinfach....mit ein bisschen übung kriegst das gebacken!

Ich möchte von dir aber noch ein schöner File sehen, bei dem du Thunderstruck in originalen 132 bpM spielst, dann kannst du ja beweisen, dass es "pisseinfach" ist ;)

Anfängern sollte man ein Lob geben, wenn sie etwas spielen "können", dass ist eine grosse Motivation und nicht doofe "Pose-nicht"- Kommentare abgeben.

Patrice
 

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