Hartke 3500

Für meine Zwecke geeignet? (Bitte erst Thread lesen!)

  • Passt!

    Stimmen: 21 45,7%
  • Ganz OK, aber es gibt Alternativen...

    Stimmen: 23 50,0%
  • Auf keine Fall!

    Stimmen: 2 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    46
Luebbe
Luebbe
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Hallo zusammen!

Ja ich habe mich vorher mit der SuFu mal umgesehn und ich habe mich ja auch schon mal in einem anderen Thread so nebenbei erkundigt, aber trotzdem.
Ich bitte euch um eure ganz persönliche subjektive Meinung zum Hartke Top.
Meine Situation sieht folgendermaßen aus:
Meine erste große Anlage war eine Eigenbau 4*10er mit t.amp und Behringer Bass V-Amp. Nicht schlecht aber auch nicht optimal, furchtbar aufwendiger Transport, da Box riesig und t.amp sauschwer.
Dann hab ich günstig einen Ashdown EB 210 Combo mit 150 Watt neu gekauft. Sound recht gut, allerdings durch nicht regelbares Horn etwas viel Attack in den Höhen, beim 5-Saiter etwas wenig unten rum, aber noch ziemlich gut für den Preis.
Das Problem: Seit ich den Ashdown habe, steht mein teurer Selbstbau nur rum, was schade ist und der Ashdown passt vom Sound her noch nicht perfekt.

Daher meine Idee:
Mein Yamaha klingt direkt ins Pult schon so wie ich es (meistens) möchte, daher kommt mir der sehr cleane Sound des Hartkes eigentlich schon ganz recht. Zum nach belieben anrotzen würde ich noch irgendeinen Treter vorschalten (evtl.).
Meine Selbstbaubox würde ich, wie ich es schon länger vorhabe umbauen und zwar in 2 mal 2*10er mit etwas weniger Volumen zugunsten von Schaldruck und Transportaufwand auf Kosten des Tiefgangs (der weit mehr als ausreichend ist).

Wichtig ist mir, dass die ganze preamp, t.amp Geschichte vereinfacht wird und da ich mit dem t.amp eh nicht so zufrieden bin, schlagt mir bitte keine anderen Preamps als alternative vor. Ansonsten bin ich für alles offen, was für ähnlichen Preis zu haben ist.

Achja und anspielen geh ich natürlich. Besuch im Soundland ist für nächste Woche geplant.
 
Eigenschaft
 
Also ich war vor kurzen beim Thomi meinen Amp kaufen (GK BL 600). Vor dem Besuch hatte ich den noch gar nicht fosiert, denn ich wollte mir mal den Hartke 3500 anhören. Dort fragte ich dann aber noch welche Amps es in der Preisklasse (300-500) noch so gäbe. Und da wurde mir der GK dann empfohlen.

Zum 3500: Der Sound war nicht so wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Für meine Bedürfnisse irgendwie zu braf. Ja er hat nen sehr cleanen Sound, dass muss man schon sagen:great: , aber eben nicht das passende für mich. Wie schon mal gesagt, manche Leute sind mit dem EQ überfordert, aber das kann ja jeder selbst für sich entscheiden.

Meine Alternative zu dem ist klar der BL 600 von GK. Er hatte, fand ich, den besseren Klangkarakter, ist ja klar, denn er ist ja der kleine Bruder vom 1001RB-II. Und mit dem Amp hat man den Sound von vielen Profis. Zwar hat der BL 600 keinen 10 Band EQ (nur 4band) und auch keinen Compressor aber letzterer ist auch nicht wirklich gut beim Hartke. Der GK soll angeblich auch eine bessere Endstufe haben, aber dazu kann ich nichts sagen!
Außerdem hat er zwei "Channels", wobei der eine einen Overdrive Effekt beinhaltet. Und weiter besitzt er auch noch einen Filter Namens Voicing-Contour mit dem man die Höhne und Bässe in den Vordergrund regeln kann.
Mit seinen 300Watt@4Ohm hat er etwa soviel Leistung wie der Hartke.

Der Preis beträgt bei Thomann (der Importeur in Deutschland!) um die 300€

Mir gefällt wie schon gesagt der Sound sowohl "clean" als auch "overdrive". Mit meiner 4x10" Box von Hartke kann ich fürs erste genug Krach machen. Was der Verkäufer natürlich betont hat: Wenn man in einer harten Musikrichtung spielt wird man bald an die Grenzen der 300watt Geräte kommen.

MfG LAG-BASS

EDIT:
Ach ja: der GK Sound hat mich schon immer fasziniert:D
 
Danke schonmal!
Wenn alle die "OK aber es gibt Alternativen" angekreuzt haben, auch eine alternative benennen würden, würde mir das weiterhelfen...
 
in der Preisregion würde ich mir mal das Peavey Top mit ~450 Watt ansehen
ich meine das hat auch ne 450 im Namen, genaue Bezeichnung fällt mir grad nicht ein - findest du sicher

das Top ist ebenfalls sehr clean vom Grundsound, aber imho variabler als der Hartke und es rauscht nicht so stark (hab nie nen A/B Vergleich gemacht, aber das war immer mein Eindruck)

als vorgeschaltete Zerre würd ich - falls das preislich für dich in Frage kommt - nen Sansamp vorschlagen
 
Du meinst wahrscheinlich den Peavey Max 450.
Stimmt der kostet ziemlich das gleiche, hat die 450 Watt aber allerdings an 2 Ohm und kommt mit nur noch 170 an 8 ohm raus...
Naja laut Homepage gibts ihn im Soundland, von daher kann testen nicht schaden.
Bei der Zerre dacht ich auch an nen Sansamp bzw. BDI21. Da gibts ja wieder unterschiedliche Meinungen ob der Behringer was taugt, aber da ich mal ein GT-2 (also das entsprechende für Gitarre) selbst zusammen gelötet hab und mich die einzelteile damals um die 30 Euro gekostet haben, glaub ich, dass man so ein Teil in entsprechenden Stückzahlen mit ordentlicher Qualität für das Geld anbieten kann...
 
mein hartke 3500 rauscht NULL! entweder hast du dir da en montagsgerät geschnappt oder du hast es mitm eq etwas übertrieben! (wenn mann die höhhen voll reinhaut, bei grafik-eq sowie bei den "high"-drehern ist ein rauschen normal, aber das macht ja auch keiner^^)
nur die lüfter sind etwas laut, aber in der lautstärke in der Ich spiele hör ich ihne nicht. zum probem @ home mag er etwas zu laut sein, aber: selbst anhörn^^

mfg
 
Also erstens: für mich persönlich find ichs gut, mir fehlt etwas der "growl" aber der kommt genug vom bass. aber du willst ja eh clean, da würd ich dann den preamp mehr auf transistor drehn

also zum topteil...
also, die röhrenvorstufe ändert nicht allzuviel, aber man merkt es schon, eindeutig, zum kompressor kann ich nichts sagen und der eq rauscht wirklich nicht. mit dem kann man verdammt viel anstellen, wenn ich ihn ausschalte ist das ein komplett anderer sound, wenn man die mitten anhebt..wow, und acuh sonst hat man mit 9-band sehr viele möglichkeiten. den rest kann man über die contour-regler recht gut einstellen. leistung reicht mir vollkommen, ich spiel neuerdings mit der neuen box an 8 ohm mit masterregler auf 2-3 :screwy: mehr als 12uhr tut eindeutig weh.

einmal hatte ich live probleme mit dem d.i.out, danur ein schwaches signal ankam, aber das trat nicht mehr auf.(evetuell gain im mic-in am pult ein wenig aufdrehn) ansonsten fin ich es klasse und der eq leuchtet so schön im dunkeln ;)
 
Gut das sind schonmal ein paar Statements,mit denen ich was anfangen kann. Das Soundland hat soweit ich weiß kein GK, daher fällt das wohl flach mit dem antesten vorerst. Sollte mich der Hartke nicht überzeugen, werde ich natürlich auch das noch in Erwägung ziehen.
Das Soundland hat den Hartke jedenfalls anspielbereit und sobald ich am Montag durch ExPhys gefallen bin, hab ich auch wieder etwas Zeit...
 
Hab den Yamaha BBT-500H noch nie gehört aber er scheint sehr vielfältig zu sein und ist preislich für dich auch annehmbar. Kennt den Jemand hier?
 
So heute war es so weit und ich war im Soundland. Bei Hartke hatten sie (vor allem an Boxen) einiges da. Auf einen Stack stand ein 5500, der ja im Prinzip ein 3500 mit größerer Endstufe ist. Der hat mir mit meinem Bass an allen Hartkeboxen (VX 410, VX 810, XL 4.5), die da rumstanden gut gefallen. Sehr druckvoll und klar mit ordentlich Revserven. Obwohl man das so allein nicht so gut testen kann, klang er so, als würde er sich im Bandkontext gut durchsetzen und nicht matschen usw.
Hab auch noch einen SWR Workingmans 8004 am Workingmans Tower (8*10er) getestet. Ganz nett, aber den Hartke fand ich besser...
Insgesamt war kein Amp schlecht (hab ja auch relativ hochwertiges Zeug getestet) am wenigsten hat mir der spasseshalber angetestete Ampeg SVT 3 Pro gefallen. Lag wahrscheinlich an der geschlossenen 4*10er...
 
Ich glaub ich bin zwar recht spät dran aber egal, Ich hab mein Hartke jetzt seit einem Jahr. Ich spiel das Teil noch mit nem Externen Kompressor (mehr Parameter). Der Eq ist meiner meinung nach super, was nicht besonders geglückt ist, ist das der Grund Eq (2 band) auf dem Front layout nach dem 10 Band Eq kommt und nicht wie er geschalten ist, vor dem 10 Band Eq.

Soll aber nicht unbedingt stören... wenn mans weiß is das auch kein Problem.

Die Lautstärke ist sehr stark vom Verwendeten Bass und dessen Pickups abhänig, mit meinem Aktiven B.C. Rich hab spiel ich das Teil live auf 2 mehr ist nicht drin, sonst blästs die restliche Band von der Bühne. Währendessen wenn man einen Passiven Bass spielt schon weit mehr Gas geben muss. Aber gut des ist ja eigentlich bei allen amps gleich.

Also als Fazit sag ich für mich, dass der Amp des Geld auf jeden Fall wert ist.
 
hey,
habe einen passiven bass und muss mich in der band so auf ca. 4stellen (wobei ich beide preamps nur zur häflfte aufhabe). mit dem sound kam ich völlig kla. Letztens stand mein bass amp ca. 7meter entfernt und ich habe genau frontal vor der vollröhren gitarren amp gespielt da habe ich in auf 5gedreht um mich zu hören.
 
was ist ein passiver amp?
 
@Pommes : Der HA3500 rauscht wirklich überhaupt nicht, das liegt dann an den falschen Boxen(evtl. mit Horn eingeschaltet, rauscht dann sowieso immer). Ich kann bei meinem HA auch alle möglich Variationen am EQ einstellen ohne das es rauscht!

Ich würd sowieso immer den Passiveingang benutzen, weil der aktive irgendwie den Druck und die LAutstärke stark reduziert.
Allerdings muss ich meine Lautstärke schon immer nen bischen runterfahren, weil unser Drummer sonst die Git. nicht mehr hoert ^^!
Gestern haben wir unsere neuen Songs aufgenommen, ich erstmals mit dem HA und muss schon sagen, der BAsssound auf der Aufnahme is ziemlich fett! Sind sowieso ganz geil geworden die Aufnahmen^^
 
Also am bösesten finde ich den Sound wenn man die Röhrenvorstufe auf 3 hat und die Transistorvorstufe auf 2....dann gibt es unten herum im Sound ganz böööööse Bässe und trotzdem wirkt der Sound nicht zu kühl ,da Röhre mit drin ist (ja ich weiß ist nicht mit ner richtigen Röhre zu vergleichen).

@young bassman: also ich habe wie gesagt meine Vorstufen nur bis maximal auf 3/4 und mache den Rest dann am Mastervolume...und auch da brauch ich bei nem Gig nur auf 2 stellen um mich SEHR gut zu hören.

@Mr. S: Wenn du die Gebrauchsanweisung richtig gelesen hättest wüsstest du ,dass empfohlen wird erst den "Grund-EQ" (2-Band) einzustellen und somit einen Grundsound zu schaffen...und dann erst am Einstellen des 10-Band EQs gehen soll. ;-)

Bin mit meinem Hartke übrigens sehr zu frieden!!! :)
 
Also das 3500er hab ich auch schon gespielt und es ist OK. Mir fallen spontan zwei Alternativen ein (leider etwas teurer) die für mich um Welten klingen.

Den Yamaha Bass Amp hab ich vor ner Weile mal getestet. Bei dem hättest du die Möglichkeit, cleane Amp Models zu verwenden und, falls du irgendwann doch was wärmeres, dreckigeres, knurrigeres oder was auch immer brauchst, hat der Amp auch dafür Models bereit. Hier ist auch noch ein Kompressor dabei.

Das Little Mark ist ebenfalls sehr analytisch und clean, bei Bedarf kannst du deinem Sound problemlos Wärme durch den VLE Filter hinzufügen. (Allererste Sahne!) Ja, die Ausstattung ist auf den ersten Blick etwas spartanisch - aber du brauchst sonst nichts (naja außer nem Kompressor vielleicht...)

Bei beiden Amps hast du noch den Vorteil, dass sie digitale Bauteile haben (der Markbass hat ein digitales Netzteil, der Yamaha ist glaube ich komplett digital), was die Amps sehr leicht macht.

http://www.musik-service.de/Bass-Verstaerker-Yamaha-BBT-500-H-prx395743668de.aspx

http://www.musicstorekoeln.de/de/global/0_0_G_0_BAS0001964-000/0/0/0/detail/musicstore.html
 

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