Softsynthies?

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b007
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gibt es hier einige, die live auf laptop + softsynth setzen?

mich würd mal interessieren, wie denn so ein independence yellowtools, oder ein east west colossus auf einem macbook 1.83 oder ähnlichem / samsung dualcore laptop läuft?

sind die laptops genug leistungsfähig ohne latenz und in voller qualität mit software solche setups zusammenzustellen, wie man mit einem tritonrack / fantom xr / motif es machen kann? klanglich gesehen ist ja die software sicher überlegen...

gruss stefan
 
Eigenschaft
 
Mein Live Rig ist durch nen Laptop ersetzt worden.
FS Amilo M 1437 G mit 1 GB RAM und 80 GB Festplatte, der übliche Schnickschnack halt
Preislich hat es für mich noch nicht für ne bessere Soundkarte gereicht, spiele mit OnBoard Soundkarte und ner heftigen Latenz, die gerade noch so zu ertragen ist.
Evolution UC-33 als MIDIController
Software: N.I. B4 II, LL2, Clavinet ausm Virtuellen Sampler und nen Freeware Moog.
Akustische Pianos kommen bei mir noch aus meinem Einspielkeyboard (Korg 01Wpro) weil ich N.I: Grand nicht so toll fand, die andere Bewerber überhaupt nicht kenne und mein System nicht mit 12 GB Pianosample zuranzen will wenn die dann doch nur bedingt besser klingen als die 2MB aus dem Korg (kein Witz, stichwort Durchsetzungfähigkeit)
Mit der Hostsoftware bin ich noch am experimentieren (Bidule, Energy XT)

Laptop = virtuelle Keyboardburg (Orgel, Rhodes, Clav, Acc-Piano, Moog etc., also mehr die 70er Jahre Sounds ab 70 kg/Keyboard aufwärts (P.S. spiele in ner Funkband))
Soundumschaltung via MIDIkanäle bei den 2 Masterkeyboards oder bei größeren Änderung durch nen Setupwechsel am Host.

Problem: Programmierarbeit wie Hölle, VST-MIDI-Filter hier, Effekte dort, alles nur über zusätzliche Fenster erreichbar, Routing etc. habs mir einfacher vorgestellt.

Lange Rede: wenn ich die Kohle hätte, dann doch lieber ne gute Workstation (zur Not halt Korg 01Wpro ;)) plus Nord Electro ?

Einziges großes Plus: ich bin nur noch auf irgendwelche Masterkeyboards angewiesen, der Rest (Laptop, MIDIcontroller etc.) passt in nen Rucksack. zur Not könnte man sich so mehrere Bands anlachen und bräuchte in jeden Probenraum halt nur 1-2 billige Masterkeyboards stellen.- Fertig !

Vielleicht hilft Dir das in Deiner Entscheidungsfindung auch wenn ich zu den akk. Pianos jetzt nicht viel beitragen konnte.

Gruß
borntob4
 
hi.... borntob4

eine gute hostsofware könnte brainspawn forte darstellen.... soll man so ziemliech alles machen können? gibts auch n demo davon! würd ich mal ausprobieren!!!

wie siehts den so mit stabilität aus?

ich würd mich für das macbook interessieren: hat ja nen digitalen ausgang: wie tief kommt man da wohl mit den latenzen runter?

gruss stefan

ps: gibts sonst niemanden der live auf vsti setzt?
 
Forte fand ich irgendwie nicht so toll. An Bidule und EnergyXT gefällt mir, das ich erstmal virtuelle Strippen ziehen muss. Das schafft für mich mehr Durchblick für die Midi und Audio-Verbindungen. Auch die MIDI-CC-Zuweisung von Forte hat mich nicht überzeugt. Aber vielleicht hab ich mich auch nur zu wenig damit beschäftigt. Vorteil von Forte: Panic Button ganz schnell zugewiesen. Da mußte ich bei XT wieder tricksen. Ging aber auch.

Stabilität: rennt wie Sau, keine Probleme bisher [aufholzklopf]

Gruß

Borntob4
 
ps: gibts sonst niemanden der live auf vsti setzt?
Hi,
ich will es jetzt mal probieren ;). Ich hab mir ein 2 GHz MacBook (weiß) bestellt. Dazu hatte ich noch vor mir das Kore Paket von NI zu kaufen, damit soll man wohl ganz gut arbeiten können. Das Problem bei Intel Macs ist nur, das man u.U. Windows installieren muss um die aktuellen Software Instrumente auch pasabel spielen zu können. Unter OSX wird dank der fehlenden Unterstützung vieles über Rosetta emuliert, da müsste ich dann noch warten bis NI & Co auf Universal Binarys umstellt :D

David
 
Hallo,

ich setz zur Zeit alles auf KORE - NATIVE INSTRUMENTS
Meine Erfahrungen habe ich live noch nicht sammeln können, da es noch zu frisch ist.
Meiner Meinung nach ist es echt eine knall Harte Konkurenz zu den Workstation-Herstellern wie YAMAHA Roland oder KORG.

Wie ich bereits in einigen Threads schon vermittelt habe, kann ich mit KORE sachen realisieren, von denen ich bei einem MOTIF ES nur geträumt habe.

Werde in der kommenden Woche einen Thread über KORE und LIVE eröffnen.
Ich persönlich, habe keine Wokstation mehr, werd mir auch keine mehr kaufen.

bregys schrieb:
g
mich würd mal interessieren, wie denn so ein independence yellowtools, oder ein east west colossus auf einem macbook 1.83 oder ähnlichem / samsung dualcore laptop läuft?

sind die laptops genug leistungsfähig ohne latenz und in voller qualität mit software solche setups zusammenzustellen, wie man mit einem tritonrack / fantom xr / motif es machen kann? klanglich gesehen ist ja die software sicher überlegen...

gruss stefan

Also,

ich persönlich meine NEIN !
Ich habe zu Hause einen 2 GHZ Rechner, mit 1 GB RAM.
Muß dazu sagen, dass das System relativ alt ist. Ich habe noch die alten 133 Mhz RAM Module.
Der Rechner zickt ansich auch, jedoch habe ich leichte knacks probleme, da die CPU-Auslastung enorm hoch ist.
Das kann jedoch ein Rechner Problem sein.

Hier auf der Arbeit habe ich ein 3 GHZ Rechner mit 1,5 GB RAM 400 MHZ
Hier laufen die fetten PLUG INS echt Super. Leider hab ich das east west colossus nicht !
Ich kenn das PLUGIN nur vom www Es scheint relativ fett zu sein, jedoch glaub ich nicht, dass es mehr Resorcen nutzt, als es das Akkoustik-Piano non NI in Anspruch nimmt .
 
LINK - funktioniert !
Warst schneller, als ich mit der Kontrolle.. Danke
 
ich persönlich meine NEIN !
Ich habe zu Hause einen 2 GHZ Rechner, mit 1 GB RAM.
Muß dazu sagen, dass das System relativ alt ist. Ich habe noch die alten 133 Mhz RAM Module.
Der Rechner zickt ansich auch, jedoch habe ich leichte knacks probleme, da die CPU-Auslastung enorm hoch ist.
Das kann jedoch ein Rechner Problem sein.

Hi,
hast du ein externes Audiointerface (bzw. beziehst du da KORE schon mit ein)? Weil dann sollte, zumindest die Soundberechnung, ja von dem jeweiligen Modul übernommen werden. Ich persönlich denke das ein DualCore 2GhZ und 1 GB Ram (667 MhZ?, irgendwie sowas war das ja :D) sicherlich für einen einwandfreien Betrieb reicht! Im Vergleich zu einem PowerBook schneidet das MacBook auf jeden Fall sehr gut ab (wenn man mal die bescheidene Grafikleistung außen vor lässt, ist ja aber auch ein Arbeitstier ;))
David
 
Ich würde auf jeden Fall nicht ausschließlich auf ein Notebook setzen. Wenn ich tatsächlich mal in die Richtung gehen würde (derzeit ist das für mich kein Thema), würde ich auf Redundanz achten (2. Notebook). Immerhin arbeitet so'n Ding dann unter Volllast! Nach Murphys Gesetz raucht da gerne mal die Festplatte ab...

Ich würde es für mich als Ergänzung zu meinem derzeitigen Setup sehen.

@bowlingx: ...Das Problem bei Intel Macs ist nur, das man u.U. Windows installieren muss um die aktuellen Software Instrumente auch pasabel spielen zu können...
---> Das ist allerdings ein Problem! ;-)
 
TravelinLight schrieb:
Ich würde auf jeden Fall nicht ausschließlich auf ein Notebook setzen. Wenn ich tatsächlich mal in die Richtung gehen würde (derzeit ist das für mich kein Thema), würde ich auf Redundanz achten (2. Notebook). Immerhin arbeitet so'n Ding dann unter Volllast! Nach Murphys Gesetz raucht da gerne mal die Festplatte ab...

Ich würde es für mich als Ergänzung zu meinem derzeitigen Setup sehen.
Als größeres Problem würde ich die Vibrationen auf der Bühne (gerade wenn der Gittarist neben Dir voll abgeht und auf und ab hüpft) ansehen, da raucht Dir dann garantiert die Platte ab.

Meine Havarie ist die Korg 01Wpro, was auch der Grund ist warum ich die noch nicht durch ein reines Masterkeyboard ersetzt hab.

Borntob4
 
Borntob4 schrieb:
Als größeres Problem würde ich die Vibrationen auf der Bühne (gerade wenn der Gittarist neben Dir voll abgeht und auf und ab hüpft) ansehen, da raucht Dir dann garantiert die Platte ab.
Dagegen gibt es einen Trick, der sonst eigentlich eher von DJs praktiziert wird:
4 Squashbälle auf die Unterlage, auf der der Laptop stehen soll, legen. Darauf kommt eine möglichst schwere Eisenplatte (30-35 kg wären schon gut) und darauf kommt dann das Notebook (denn die Eisenplatte dreckig ist, kann man ja noch ne dünne Holzplatte dazwischenpacken). Damit ist der Computer vor schwachen bis mittelschweren Erschütterungen geschützt.
Ich bin auch für Laptop live, ist ne coole Sache.
 
derLouis schrieb:
Dagegen gibt es einen Trick, der sonst eigentlich eher von DJs praktiziert wird:
4 Squashbälle auf die Unterlage, auf der der Laptop stehen soll, legen. Darauf kommt eine möglichst schwere Eisenplatte (30-35 kg wären schon gut) und darauf kommt dann das Notebook (denn die Eisenplatte dreckig ist, kann man ja noch ne dünne Holzplatte dazwischenpacken). Damit ist der Computer vor schwachen bis mittelschweren Erschütterungen geschützt.
Ich bin auch für Laptop live, ist ne coole Sache.
Danke für den Tip, aber eigentlich hatte mir den Laptop zugelegt um mein Setup einer Gewichtsreduzierung zu verpassen. Die ca 35 kg schwere Eisenplatte passt da nicht so in das Konzept.
Dann lieber Case in Case oder sonst irgendwelchen Schwingungdämpfern/ Federsysteme.

Gruß
Borntob4
 
Du kannst den Laptop ja auf ein Brett stelle, das du an vier Schnüren von der Decke (oder Truss oder was dan da eben ist) runterhängen lässt:D
(Schnüre, die dünn genug sind, um vom Publikum nicht gesehen zu werden gibts auf jeden Fall...)
 
Genau, oder wie der Keyboardständer der [SIZE=-1]Marilyn Manson Band, Keyboard an Ketten am Galgen. Und in den Pausen kann ich dann ne Runde Schaukeln. ;) Nene, danke, lass mal.

Gruß
Borntob4


[/SIZE]
 
Ich weiß nicht, aber du mixt mit Windows und Rosetta doch 2 verschiedene Probleme miteinander...

Für die NI Software brauchst du kein Windows... höchstens jemand, der sich die Software irgendwo "besorgt" hat und einen Keygen benutzt *hust* ;)

Ansonsten sind die Instrumente im AU oder VST Format. Das hat erstmal nix mit der mitgelieferten Software zu tun.
Von daher würde ich mir da wegen Rosetta keine Sorgen machen.
 
Ansonsten sind die Instrumente im AU oder VST Format. Das hat erstmal nix mit der mitgelieferten Software zu tun.
Von daher würde ich mir da wegen Rosetta keine Sorgen machen.
mh, ich dachte im ersten Moment nur an den VST Hosts und an die Standalone Versionen der jeweiligen VST's und da gäbe es doch bestimmt Probleme oder? Mit KORE wäre das über die VST Schnittstelle dann zu umgehen (oder man benutzt GarageBand :D)
David
 
Garageband und alle nicht-pro Apps nutzten AU :rolleyes:

Bei den Standalone Programmen, ja da könnte man was merken, aber wer verwendete die schon, wenn man Garageband, Logic oder Cubase hat? ;)

Die Instrumente müssen ja in einem Plattformunabhängigen Format sein, sonst könnte man ja nicht VSTs auf einem Intel PC und auf nem PPC Mac verwenden :)
 
mh, ok! Das ist gut :), und wie siehts mit der Kore geschichte aus? Ist das bereits eine Universal Binary? Hab nichts auf deren Seiten gefunden...(bzw. es steht nur etwas von G4 bzw. G5...).
David
 
Würde sagen das die gleichen Regeln wie für die anderen NI Produkte gilt.

Kann aber keine Garantie drauf geben.
 

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