häufiges saiten reißen an neuer gitarre

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hey

an meiner neuen gitarre reissen mir irgendwie oft die saiten, was ich ein wenig merkwürdig finde..

die gitarre is ne LDT hybrid 400 mit ner telecaster brücke. mir reissen oft die saiten an der brücke. spiele drop c mit 0.52ern, fabrikat is GHS.

an meiner alten gitarre spiele ich selbes fabrikat und selbes tuning und da reißen mir so gut wie nie saiten. vermute ja dann mal dass das eher an der gitarre/brücke liegt oder ich die gitarre etwas einstellen muss wegen der saitenstärke und dem tuning.?.

könnt ihr mir mal mögliche fehlerquellen nennen die ich dann mal abchecken kann?
wär lieb

lieben gruß, olf
 
Eigenschaft
 
Höchstwahrscheinlich - da sie immer an der selben Stelle reissen - ist die Brücke an der entpsrechenden Stelle etwas rauh, also unsauber verarbeitet. Einfach mal ganz leicht mit einer Feile rübergehen oder vielleicht hilft es auch, mehrmals mit einer Saite dort entlang zu schrammen, sodass die Stelle nicht mehr ganz so rauh ist.
 
Such die Saitenreiter mal nach schafen Kanten ab und generell die ganze Gitarre.

edit: Da war ich zu spät.
 
was auch helfen könnte, mach ich auch, die stelle ein klein wenig ölen
 
Die Stelle ölen ??? Was ne Sauerei ... Dann doch lieber gleich Nägel mit Köpfen machen und entgraten.
Mit was ölst du denn ??? Mit Oettinger :D
 
LPGoldTop schrieb:
Die Stelle ölen ??? Was ne Sauerei ... Dann doch lieber gleich Nägel mit Köpfen machen und entgraten.
Mit was ölst du denn ??? Mit Oettinger :D
Das Aufbringen eines Gleitmittels auf Brücke und Sattel (in winzigen Mengen) ist weder ungewöhnlich noch Sauerei. Meist wird dafür aber teflonhaltiges Synthetik-'Öl' verwendet, wie es u.a. auch bei Uhrmachern genutzt wird. Ersetzen kann diese Maßnahme Harlequins Entgratungstip allerdings nicht, bestenfalls ergänzen.
 
Normalerweise verwendet man eher Graphitpulver zum schmieren wo es keine Sauerei geben sollte .
 
Eddy? schrieb:
Normalerweise verwendet man eher Graphitpulver zum schmieren wo es keine Sauerei geben sollte .
Hatten wir die Tage schon mal. Guckst du hier.
 
Man hätte meinen Post nicht ganz so ernst nehmen sollen ( wer findet die Ironie ?! ) :)

Aber das mit dem ölen hat sich, so ausgedrückt, ziemlich strange angehört.
 
wie fein sollte ne feile dafür denn am besten sein? hab sowas noch nich gemacht, möchte ungern die reiter irgendwie beschädigen.

aber an ner falschen halseinstellung oder sowas kanns nicht liegen meint ihr?
 
Deine Geburt schrieb:
wie fein sollte ne feile dafür denn am besten sein? hab sowas noch nich gemacht, möchte ungern die reiter irgendwie beschädigen.
Von Durchmesser und Hieb sind Nadelfeilen (hier die Rundfeile) geeignet. Bei unbenutztem Werkzeug sind die aber SEHR scharf, also vorsichtig rangehen, sonst geht zu viel weg. Eventuell mit einer Roundwound-Stahlsaite durchziehen (du müßtest ja langsam genug Sätze von kaputten haben), wie auch schon erwähnt wurde. Das ist so ein Effekt wie ein Diamant-Sägeseil.
Deine Geburt schrieb:
aber an ner falschen halseinstellung oder sowas kanns nicht liegen meint ihr?
Halte ich nicht für wahrscheinlich. Saiten reißen eigentlich nur bei Qualitätsmängeln oder Material-Überbeanspruchung (scharfkantige Auflage, Überdehnung, zu starker Anschlag etc.).
 
Deine Geburt schrieb:
wie fein sollte ne feile dafür denn am besten sein? hab sowas noch nich gemacht, möchte ungern die reiter irgendwie beschädigen.

aber an ner falschen halseinstellung oder sowas kanns nicht liegen meint ihr?
Nein, an einer falschen Halsteinstellung liegt es nicht. Hättest du eine Stop Tail Bridge wie einer Les Paul - also eine Brücke und ein Stop Tail - dann hätte der Auflagewinkel etwas zu hart sein können, den könnte man dort variieren. Aber bei so einer Brücke wie bei dir ist das nicht möglich.

Zum Thema Feile: Ich würde eine möglichst feine nehmen und nur einmal ganz kurz rüberfeilen, also nicht lange hin und her. Irgendeiner hat hier im Forum erzählt, dass er einfach eine dicke Saite genommen hat und die bei dem Saitenreiter, der Probleme machte, mehrmals hin und her bewegt hat, das sollte gereicht habe. Auf jeden Fall möglichst wenig dran rumfeilen. Lieber einmal ganz leicht und dann wieder normal spielen. Wenn dann die Saiten nochmal reisst nochmal leicht nacharbeiten. Das dürfte man wohl auch leicht fühlen können, wenn du mit dem Finger an dem Saitenreiter entlang gehst.

Edit: 500/1 war schneller :( , ich glaube, ich werde alt :p
 

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