Neuentwicklung Akkordeon

und noch genügend Material vorhanden ist um ihr ursprüngliches Profil rauszuarbeiten.
Es ist mir möglich, wenn der Einschliff nicht zu tief ist , das Zungenprofil wieder so herzustellen, dass es wohl dünner aber nicht nachteiliger für die Tonqualität ist. Durchaus kann eine dünnere Stimmzunge mit exaktem Schliff eine bessere Leistung erbringen. Ist natürlich auch grenzwertig, wenn die Zunge durch den Nacharbeitungsschliff zu dünn wird.

Weshalb wird mit dem Dremel geschliffen? Man spart beim Stimmen Zeit, läuft jedoch Gefahr durch tiefe Einschliffe die Zungenstruktur zu beschädigen.

Ich hoffe, dass meine Erklärung verständlich ist.

Wünsche Euch Allen einen guten Sonntag und verbleibe

Euer
Manfred (Balg)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es ist mir möglich, wenn der Einschliff nicht zu tief ist , das Zungenprofil wieder so herzustellen, dass es wohl dünner aber nicht nachteiliger für die Tonqualität ist.
Das verstehe ich zwar nicht, aber Dir glaube ich das ;)
Dünner dachte ich heißt auch leichter, und damit andere Frequenz... Ihr müsst mir aber jetzt nicht den Urschleim des Akkordeonstimmens erklären. Ich habe wie man merkt keine Ahnung davon. Hier geht es ja um die spezielle Verfeinerung / Neuentwicklung.
 
Nein.
Die Frequenz wird höher, wenn es vorne !!! leichter wird.
Man kann es aber auch tiefer stimmen, indem man hinten !!! was weg nimmt.

Nur - wird dadurch nicht der "Wumms" geringer?
Weniger Material kann mMn. zwar die selbe Frequenz aber doch sicher nicht die selbe Kraft entwickeln?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Dünner dachte ich heißt auch leichter, und damit andere Frequenz
Mit dünner machen meine ich nicht, dass die Tonzunge leichter wird, sondern ich erhalte durch meine Überarbeitung die originale Frequenz.

Gruß
Manfred (Balg)
 
Sie wird nicht leichter? Wie kann das sein?
 
In meinem Orientalbajan fand ich zwei abgebrochene Zungen.
Das war schon ziemlich aufwendig da Ersatz in meinem Fall brauchbar reinzubasteln.
Ich konnte auf hier vermitteltes Wissen zurückgreifen daß es ganz gut klingt.
Da wurde ob mit dem Dremel oder auch anders zu grob gestimmt bzw. zu punktuell Material abgetragen.
Die Stimmzunge verhält sich wie die Hälfte eines gespannten Bogens der die Kräfte nur sauber zu den Enden ableiten kann wenn er sich gleichmäßig verjüngt.
Eine Unebenheit im verjüngenden Verlauf bedeutet Bruchgefahr.
Eine nicht zu tiefe Verletzung in diesem Verlauf würde man dann auch versuchen zu den Enden hin beizuarbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dremel dürfte für so feine Arbeiten eher ungeeignet sein. Läuft in kleinster Stufe zu schnell und die Aufnahmen lockern sich gerne. Da würde ich eher einen Proxxon einsetzen mit einem zusätzlichen Stromregler. Dann kann man sehr Präzise arbeiten. Noch besser Schleifgeräte vom Zahnarzt. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Besser dann die Proxxon Elektofeile oder ähnlich,...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben