matzefischmann
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Hallo,
angeregt durch diverse Threads und meinem Interese an Marshall folgende Frage bzw. folgender Denkanstoß:
Wie ist die Zuverlässigkeit von Marshallamps einzuschätzen?
Bei den alten Modellen muss man nicht viel sagen - obwohl, wer weiß, wieviele der alten tatsächlich noch am Leben sind bzw. ihre Jahre ohne größere Schäden überstanden haben.
Zu den Boxen muss man auch nicht viel sagen, glaub ich.
Der JMP1 läuft doch nun schon seit langer Zeit und man liest so gut wie nie schlechte Dinge bzgl. der Zuverlässigleit über ihn. Schraubt man die Kiste auf, findet man darin zwei Preampröhren auf der Platine und ansonsten nichts aufregendes (soweit ich das als absoluter Laie beurteilen kann).
Viel wird über die Fertigung v.a. der JCM 2000er hergezogen. Warum? Gut, mann könnte annehmen, dass ein handverlöteter Amp vielleicht besser oder sorgfältiger verarbeitet ist als ein maschinell gefertigter. Aber, ist eine Maschine nicht ab und an exakter?
Dass ein TSL einfach mehr Elektronik verbaut hat als ein einkanaliger 800er ist irgendwie auch logisch und das bedeutet doch auch, dass einfach auf kleinerem Raum die Teile untergebracht werden müssen. Ist das deshalb schlechter?
Die Potis sind am Gehäuse verschraubt, wie soll da große mechanische Belastung auf die Platine kommen?
Wer seinen Amp durch die Gegend wirft tut ihm damit sicher nichts Gutes, egal, ob es sich um einen handverlöteten oder einen maschinell verlöteten Amp handelt.
Als Bsp.: mein Ex-900er lebt schon seit vielen Jahren bei einem Bekannten und arbeitet problemlos. Die Kiste ist schon weit über 10 Jahre alt.
Marshall ist sicher relativ (!) günstig, aber ich glaube nicht, dass sie aus Profitgier zu doof sind, vernünftige Amps zu bauen, die länger halten als die Garantiezeit währt. Oder täusche ich mich da?
Gurken kann man sicher überall erwischen. Mein Mesa hat auch mal ein paar Sicherungen ohne Grund gekillt. Einer meiner Marshalls hatte mal ein Problem mit den Vorstufenröhren. Meine 20/20 hat mal ihre Seele in Rauch aufgehen lassen (Garantie und fertig). Aber ansonsten ist mir persönlich und auch aus dem Bekanntenkreis nichts Schlimmes bekannt.
Die Frge kommt, da ich eigentlich vorhabe, mir einen Marshall zu holen und weil mir dieses Thema derzeit relativ häufig auffällt.
Also, wie sieht's aus? Erfahrung sind stets willkommen!
Matze
angeregt durch diverse Threads und meinem Interese an Marshall folgende Frage bzw. folgender Denkanstoß:
Wie ist die Zuverlässigkeit von Marshallamps einzuschätzen?
Bei den alten Modellen muss man nicht viel sagen - obwohl, wer weiß, wieviele der alten tatsächlich noch am Leben sind bzw. ihre Jahre ohne größere Schäden überstanden haben.
Zu den Boxen muss man auch nicht viel sagen, glaub ich.
Der JMP1 läuft doch nun schon seit langer Zeit und man liest so gut wie nie schlechte Dinge bzgl. der Zuverlässigleit über ihn. Schraubt man die Kiste auf, findet man darin zwei Preampröhren auf der Platine und ansonsten nichts aufregendes (soweit ich das als absoluter Laie beurteilen kann).
Viel wird über die Fertigung v.a. der JCM 2000er hergezogen. Warum? Gut, mann könnte annehmen, dass ein handverlöteter Amp vielleicht besser oder sorgfältiger verarbeitet ist als ein maschinell gefertigter. Aber, ist eine Maschine nicht ab und an exakter?
Dass ein TSL einfach mehr Elektronik verbaut hat als ein einkanaliger 800er ist irgendwie auch logisch und das bedeutet doch auch, dass einfach auf kleinerem Raum die Teile untergebracht werden müssen. Ist das deshalb schlechter?
Die Potis sind am Gehäuse verschraubt, wie soll da große mechanische Belastung auf die Platine kommen?
Wer seinen Amp durch die Gegend wirft tut ihm damit sicher nichts Gutes, egal, ob es sich um einen handverlöteten oder einen maschinell verlöteten Amp handelt.
Als Bsp.: mein Ex-900er lebt schon seit vielen Jahren bei einem Bekannten und arbeitet problemlos. Die Kiste ist schon weit über 10 Jahre alt.
Marshall ist sicher relativ (!) günstig, aber ich glaube nicht, dass sie aus Profitgier zu doof sind, vernünftige Amps zu bauen, die länger halten als die Garantiezeit währt. Oder täusche ich mich da?
Gurken kann man sicher überall erwischen. Mein Mesa hat auch mal ein paar Sicherungen ohne Grund gekillt. Einer meiner Marshalls hatte mal ein Problem mit den Vorstufenröhren. Meine 20/20 hat mal ihre Seele in Rauch aufgehen lassen (Garantie und fertig). Aber ansonsten ist mir persönlich und auch aus dem Bekanntenkreis nichts Schlimmes bekannt.
Die Frge kommt, da ich eigentlich vorhabe, mir einen Marshall zu holen und weil mir dieses Thema derzeit relativ häufig auffällt.
Also, wie sieht's aus? Erfahrung sind stets willkommen!
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