[Gitarre] - Squier by Fender Stratocaster Deluxe series

  • Ersteller delayLLama
  • Erstellt am
Hallo!

Meine Frage bezieht sich auch auf die 2 verschiedenen Versionen der Gitarre. Ich bin Anfänger und hab somit keine Ahnung was genau der Unterschied zwischen der Version "Hot Rails" normalen mit Single Coil Tonabnehmer ist.

Ich sehe nur, dass die Hot Rails Version um einiges günstiger ist. Warum ist sie so günstiger? Was macht genau den Unterschied aus?

Hat jemand bereits Erfahrungen mit der Hot Rails Variante?

Danke für eure Antworten!

Jochen
Single Coils sind, wie der Name sagt, einspulige Tonabnehmer. Single Coils klingen meist eher höhenbetont, durchsetzungsfähig, knackig und bissig. Leider sind sie anfällig für Brummeinstreuungen. Single Coils werden gern für Country, Blues, Pop und Rock benutzt. Stevie Ray Vaughan und Rory Gallagher waren "typische" Single Coil- Spieler. Strats werden normalerweise mit drei Single Coils bestückt.

Humbucker sind zweispulige Tonabnehmer. Die zwei Spulen liegen nebeneinander, deshalb sind sie nromalerweise doppelt so breit wie Single Coils. Humbucker unterdrücken Brummeinstreuungen und klingen im Vergleich eher mittig, weich und fett. Besonders in "harten" Musikrichtungen werden gern Humbucker verwendet, aber auch im Jazz wird ein Halshumbucker geschätzt. B.B. King und Eddie Van Halen sind "typische" Humbuckerspieler.

Hot Rails sind Humbucker- Pickups im Single- Coil- Format. Die Hot Rails Strat ist also tendenziell eher für harte Rocker gedacht.

Grundsätzlich kann ich zu beiden Gitarren zuraten. Ist Geschmackssache. :great:

Alex
 
Danke für deine ausführliche Antwort! Das bringt mich auf alle Fälle mal weiter :)

Grüße,

Jochen
 
Moin erstmal!

Ich habe vor ca. 4 Monaten angefangen Gitarre zu spielen, den ersten Monat auf einer Akustik, das hat mir dann aber nicht ganz zugesagt und ich habe mich dann nach einer E-Gitarre umgeschaut.

Natürlich kam für mich nur eine Stratocaster in frage (als erste Gitarre), da ich auf diesen Eric Clapton & Mark Knopfler sound total abfahre (Sultans of Swing), und die Stratocaster auch optisch sehr ansprechend finde. Ich habe mich dann hier im Board ein wenig umgeschaut und muss sagen das der Thread hier maßgeblich zum kauf beitrug.

Einen so schönen Hals hat meine natürlich nicht, aber bin für die 295,- schon ganz zufrieden. Habe als vergleich aber auch nur von einem freund eine Tenson, die es mit amp im bundle gab für 159,- mal angespielt und finde die Squier ist schon ne nummer besser.

Was ich nur zu bemängeln habe ist, dass wenn ich das volume poti aufdrehe, bei skala 1-4 (ca.) man ein kratzen des potis spürt, man hört aber keine kratzgeräusche aus dem amp - finde ich ein bisschen seltsam.

Sollte man vielleicht die potis gegen andere austauschen? Handwerklich bin ich ziemlich begabt, das ich mir den austausch von elektronik schon zutraue. Wüsste nur mal gerne ob das wirklich was bringt, klanglich und feinabstimmungstechnisch gesehen.
 
Was ich nur zu bemängeln habe ist, dass wenn ich das volume poti aufdrehe, bei skala 1-4 (ca.) man ein kratzen des potis spürt, man hört aber keine kratzgeräusche aus dem amp - finde ich ein bisschen seltsam.

Hast du mal den Potiknopf abgemacht und geguckt ob drunter noch Folie vom Schlagbrett hängt? ;)

Gruß :)
 
Hehe - Fehler gefunden, vielen Dank für den Tipp :)

Mal sehen vielleicht mach ich nachher mal nen Saitenwechsel und schau mir mal das Innenleben an und suche nach weiteren Folie Resten.
 
Zuletzt bearbeitet:
servus.

ich stehe total auf die klassische strat form. die deluxe in weiß, wie am anfang beschrieben, ist ein echt wunderschönes instrument.
taugt die bestückung mit 3 single coils auch für heavy sounds? ist es sinnvoll, den bridge pickup gegen einen hot rail auszutauschen?
ich habe auch die squier deluxe mit den 3 hotrails ins auge gefasst, da fehlen mir aber die klassischen singlecoils.
von der musikrichtung soll es klassischer hardrock sein. evtl auch mal etwas härteres. ein klassisches metal brett soll es aber nicht sein.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
 
Hi, ich hab ne Squier Classic Vibe 50´s mit Seymour duncan SHR-1 (bridge) und Seymour Duncan Stk-S2 (Neck) auf gemotzt. In der Mitte hab ich noch den Orginal Squier Pu drin.
Beide sind Humbucker im Singlecoilformat mit hohem Output,also, also auch für heavy sounds sehr gut geeignet.
Der SHR-1 klingt typisch humbuckermäßig, sehr fett viel Sustain.... Der Stk-S2 ist hat eher Singlecoilkarakter.
Ich hab noch keinen Humbucker gehört der so sehr nach Strat klingt. Er klingt nach Strat aber halt fetter als ein normaler Singlecoil.
Mfg
 
das klingt doch sehr nach meinen vorstellungen :D.
es ist echt ein problem wenn man auf heavy sounds steht, aber keine gitarre will, für die man einen waffenschein benötigt (à la BC Rich Ninjastern,...).
ich persönlich finde auch, dass das single coil format einfach eleganter weil schmaler und filigraner aussieht. aber das ist vielleicht nur bei mir so.
wenn dann noch der fette sound eines humbuckers dazu kommt, das ist schon genial.
ist das austauschen der pickups ein großes problem?
ich habe vorerfahrungen beim löten, dass dürfte kein prob sein.
einfach alter pickup raus, neuer rein und kabel anlöten? oder muss auf andere sachen geachtet werden?
notfalls muss mein kumpel ran, der hat e technik studiert :)
 
Ich wollte mal fragen, wo die Deluxe soundmässig im Vergleich zu Classic Vibe 50s und 60s steht.
Hat sie "nur" mehr output?(oder überhaupt?) klingt sie weicher, härter, sonst irgendwie anders? Welche Ist klanglich näher an der CV 50s? die 60s oder die Deluxe?

Hintergrund:
Seit 1 Woche nenne ich die Classic Vibe 50s mein Eigen, und finde sie sensationell gut, und bräuchte noch eine zweite Gitarre für den Proberaum. (meine beiden Klampfen wurden mir aus dem Auto gestohlen... Scheibe eingeschlagen und Gitarren gemopst, ......Mist(Hamer special2 (hatte ich seit 20 Jahren) und eine billige Strat-Kopie).
Eigentlich wollte ich als 2te wieder ne Les Paul, aber keine der Kopien die ich getestet habe gefiel mir. Mit den Squiers komme ich Super zurecht, und so fiel die Entscheidung: als zweite: entweder die hier besprochene Deluxe in weiss mit Ahornhals, oder aber die classic vibe 60s. Eigentlich "brauche" ich keine 2 Gitarren, aber ich brauche ein Trostpflaster nach dem Diebstahl :D und habe irgendwie das Gefühl, dass diese Gitarren aus den aktuellen Squier Vintage Serien kultig werden, und in Hinsicht auf den Wiederverkaufswert eine gute Investition oder zumindest kein verlorenes Geld sind. Jetzt würde ich gerne eure Meinung hören welche der beiden genannten die bessere Ergänzung zur 50s wäre(also welche sich klanglich stärker unterscheidet). (Die Hot Rails Deluxe gefällt mir leider optisch nicht ) Die Deluxe müsste ich leider bestellen, weil ich sie in meiner Nähe nicht anspielen kann, die 60s fand ich schon Klasse, sie ist ja etwas weicher und smoother als die 50s. Die hätte ich schon gerne, aber optisch gefällt mir die Deluxe besser.

Kann mir jemand, der die Gitarren selber gespielt und verglichen hat sagen, welche (also die Deluxe oder die CV 60s) klanglich weiter weg ist von der CV 50s?
Hat die Deluxe gegenüber der 60s Vor-/ Nachteile bei der Hardware? (Mechaniken/Tremolo/ Stimmstabilität/ sonstiges?)

Ist der Hals + Griffbrett der deluxe auch so schön fett klarlackiert wie der Hals der CV 50 ? (Duck*, sorry ich mag das halt, auch wenns sonst kaum jemand mag :redface: )
Danke schon mal für Eure Hilfe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich wollte diesen Thread mal wieder aufleben lassen. Habe seit ca. 2 Wochen eine Fender Squier Deluxe Strat und bin richtig gut zufrieden!

Sie ist nicht nur hübsch anzusehen, sie lässt sich auch gut spielen. Bárregriffe gehen mir leichter von der Hand als bei meiner Westerngitarre!

Jetzt warte ich sehnsüchtig auf meinen neuen Gitarrenverstärker! Mein 10 Watt DiMavery Verstärker (den ich bisher für meine Westerngitarre verwendete) reichte leider nicht aus, .... die E-Gitarre hörte sich über ihn wie eine Westerngitarre an, da keine weiteren Einstellmöglichkeiten vorhanden sind! :mad:

Habe mich für einen Line 6 Spider IV 15 entschieden und hoffe, dass ich eine gute Wahl getroffen habe!

Spielt sonst noch jemand eine Fender Squier Deluxe? Diesen Thread wollte ich jetzt einfach mal aus der "Versenkung" holen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meine Squier Deluxe vor'n paar Monaten verkauft, weil ich entschieden habe, keine zwei Strats zu brauchen - und meine Highway hat mir dann doch besser gefallen. Aber schlechter im eigentlichen Wortsinn war sie nicht. :)

Bezüglich des Amps: Es kommt drauf an, was du willst. Mit einem Modeler wie dem Spider hat du eine All- in- one- Lösung inklusive Effekte - ungeheuer vielseitig von Ultraclean bis NuMetal. Die Alternative wäre ein kleiner Vollröhrenamp mit vorgeschalteten Effekten (z.B. Verzerrer und Delay), das wäre aber natürlich weniger flexibel und schlussendlich teurer. Ich persönlich mag die winzigen Speaker dieser Miniamps nicht, ich will mindestens einen Zehnzöller haben. Für zu Hause sind die Dinger trotzdem dicke laut genug, für den Proberaum ist aber der Speaker zu dosig. :)

Alex
 
@Alex

vielen Dank für deine Antwort. Leider ist der Amp auch heute noch nicht angekommen.

Warst du denn mit deiner Deluxe zufrieden?

Was die Pickups betrifft, bin ich wirklich noch nicht sehr viel weiter gekommen. Zwischen den 3 - 5 Stufen merke ich nicht so große Unterschiede (vielleicht liegt es aber auch an dem alten Verstärker, dass ich es nicht so heraushören kann)!

Kannst du mir einige Tipps geben, wann man "welche Stufe" einstellt? Den Tone-Regler an der Gitarre habe ich immer voll aufgedreht! Unterschiede merke ich da eigentlich auch nicht! (Das sollen doch sicherlich die Höhen und Tiefen sein, oder)?

Ich nehme an, dass auf der E-Gitarre Fender 9er Saiten drauf sind. Welche Saiten würdest du mir zukünftig empfehlen?
Würdest du denn zu 10er Saiten raten? (Müsste man dann evtl. die Saitenlage nachstellen?)

Was die Saiten betrifft, hatte ich gestern schon einen Thread aufgemacht und hatte nette Tipps bekommen.:great:

So wollte ich mal die 9er-Saiten von Ernie Balls ausprobieren.
 
Warst du denn mit deiner Deluxe zufrieden?

Ja, zu 100%. :great:

Was die Pickups betrifft, bin ich wirklich noch nicht sehr viel weiter gekommen. Zwischen den 3 - 5 Stufen merke ich nicht so große Unterschiede (vielleicht liegt es aber auch an dem alten Verstärker, dass ich es nicht so heraushören kann)!

Du müsstest einen 5- Way- Switch haben. Die Stufen 1,3,5 sind die Einzelpickups an Hals-, Mitten- und Stegposition. Die Stufen 2 und 4 sind die Zwischenpositionen Hals/Mitte und Mitte/Steg, jeweils parallel geschaltet. Wenn's zu leise ist, hört man die Unterschiede schlecht. Man muss es zumindest so laut drehen, dass man sich nicht mehr bequem dabei unterhalten kann, ohne die Stimme zu erheben. Dann hört man die Unterschiede recht deutlich. :)

Der Stegpickup klingt recht scharf, höhenbetont und definiert, im Vergleich dazu klingt der Halspickup bassiger und weicher. Der Mittenpickup liegt klanglich dazwischen - nicht überraschend. Die Zwischenpositionen bewirken gewisse Phasenauslöschungen der jeweils aktiven Pickups; der entstehende Sound wird oft mit dem Begriff "quacky" umschrieben. :)

Kannst du mir einige Tipps geben, wann man "welche Stufe" einstellt?

Den Stegpickup nehme ich, wenn's rocken soll. Der Halspickup wird von mir meist für cleane Rhythmen und bluesige Soli verwendet. Die Zwischenposition Mitte/Steg klingt schön funkig bzw. knopflerig. Die beiden anderen Positionen benutze ich kaum. :)

Den Tone-Regler an der Gitarre habe ich immer voll aufgedreht! Unterschiede merke ich da eigentlich auch nicht! (Das sollen doch sicherlich die Höhen und Tiefen sein, oder)?

Äh... nein. Beides sind identische Tonblenden, bloß dass die eine nur auf den Halspickup wirkt und die andere nur auf den Mittenpickup. Der Stegpickup hat werksmäßig keine Klangregelung. Das Runterdrehen einer Tonblende bewirkt ein Absenken der Höhen. Insbesondere am Halspickup kann das ein langsames buesiges Solo schön singend klingen lassen. :)

Ich nehme an, dass auf der E-Gitarre Fender 9er Saiten drauf sind. Welche Saiten würdest du mir zukünftig empfehlen?
Würdest du denn zu 10er Saiten raten? (Müsste man dann evtl. die Saitenlage nachstellen?)

9er- und 10er- Saiten... das ist echt Geschmackssache. Mit dünnen Saiten kann man Töne besser ziehen, dafür knallen dickere etwas präziser. Ich persönlich spiele den blauen Gilmour- Satz (010-050), der ist schon recht straff. Customlight- Sätze (009-046) find ich auch sehr gelungen, die sind etwas angenehmer zu spielen. Wahrscheinlich musst du ein paar Kleinigkeiten neu einstellen, wenn du die Saitenstärke änderst: Vibratofederblech, Halskrümmung, Saitenlage, Oktavreinheit... ich würde es erst mal so lassen wie's ist. Mit 9er- Saiten kann man gut spielen. :)

Was die Saiten betrifft, hatte ich gestern schon einen Thread aufgemacht und hatte nette Tipps bekommen.:great:

So wollte ich mal die 9er-Saiten von Ernie Balls ausprobieren.

Tu das. :great:

Alex
 
@ Alex

Danke für deine ausführliche und für mich hilfreiche Antwort und die wertvollen Tipps!:great::great::great:

Werde das mal ausprobieren.

Leider ist auch heute der neue Verstärker noch nicht geliefert worden. :(

Werde dann berichten. :)
 
Am 29.12.2010 habe ich endlich meinen Gitarrenverstärker bekommen (Line 6 Spider IV 15) und ich hatte jetzt auch Zeit, ein bisschen herumzuprobieren.

Der Amp ist zwar klasse, trotzdem bekomme ich leider diesen Sound (auf 3:55 Minuten) nicht hin; .... so einen richtig fetten, deftigen Strat-Sound!

http://www.youtube.com/watch?v=jRniq3Od_o4&feature=channel

Leider finde ich auch im Internet nicht viel dazu. Auf der Homepage von Line habe ich mich registrieren lassen. Oder liegt es an meinen 09er-Saiten, dass die zu dünn sind?

Was die Gitarre betrifft, bin ich richtig gut zufrieden. Sie ist handlich und auf ihr lässt es sich hervorragend spielen. Barrégriffe gehen mir gut von der Hand!

@Alex, deine letzten Ausführungen habe ich mit dem Amp ausprobiert und ich konnte die Unterschiede auch gut feststellen. Ein großer Dank geht hiermit noch einmal an dich! :great:

Eine andere Frage habe ich noch zu der Gitarre: Der Hals ist entweder gar nicht lackiert oder nur ein bisschen. Irgendwie denke ich immer, er "schreit" nach Öl! Wäre es sinnvoll, den Hals mit Lemon-Oil einzureiben? Hab hier im Forum schon öfter gelesen, dass der Hals anschließend oft nachfeuchtet.

Wenn ja, welches Mittel wäre zu empfehlen? Wie pflegt man den Korpus einer E-Gitarre?
 
Guten Abend HanniNanni,

wie stehen denn deine unterschiedlichen Regler? Es kann helfen die Bässe ein wenig mehr reinzudrehen.

09er-Saiten sind natürlich auch nicht gerade förderlich für einen fetten Sound. Ich beispielsweiße spiele auf meiner Stratocaster 012-056 oder 013-058.
Das ist natürlich eine Frage der eigenen Spielart und des Geschmacks, aber ich finde es verbessert den Sound und für mich, auch mein Spiel merklich.

Palisandergriffbretter sollte man ab und zu mal mit Lemon-Oil pflegen. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich benutze meist in etwa ein Tröpfchen pro Bund.
Für den Korpus gibt es diverse Polituren. Die kannst du dann mit einem Mikrofasertuch, altes T-Shirt etc. auftragen und den Korpus damit polieren.
 
@Mr Polfus

Vielen Dank für deine Antwort! :)

Habe eigentlich "alles" ausprobiert. Besitzt du den Line6 Spider IV?

Was die Saiten betrifft, hat meine Strat ja 09er Fender-Saiten drauf. Wollte diese Stärke eigentlich auch so belassen, weil ich sonst die Saitenlage ändern müsste, ... und z.B. für Bendings sind ja 09er-Saiten gerade richtig!

Kannst du eine bestimmte Marke des Lemon-Oils und der sonstigen Pflegemittel empfehlen?
 
Nein, ich besitze den Spider IV nicht, war aber mal eine zeitlang gezwungen einen Spider III zu benutzen, da mein AC 30 in Reperatur war. Ich denke deinem erwünschten Ergebnis solltest du aber mit dem Crunch-Setting, moderatem Gain sowie halt Bass und Mitten recht nahe kommen. Wenn das immer noch nicht viel bringt, kann man unter umständen auch entweder den Steg- und mittleren Tonabnehmer zusammenspielen oder am Tonepoti der Gitarre etwas rumwerkeln.

Saitenlage ändern kann anfallen, muss es aber nicht zwingend. Das mit den Bendings und 009 ist auch wieder Frage der eigenen Vorlieben. 009 habe ich schon ganz zu Anfang gemieden, 010-046 war dann recht lange "meine" Stärke bis zur bösen Metööl-Zeit da kammen dann 11-52 (runtergestimmt) drauf und jetzt spiele ich hauptsächlich Bluesrock mit eben besagten 012-056, 013-058. Die helfen mir bei einer besseren Intonation bei den Bendings, geben mir mehr Kontrolle darüber wie ich spiele, reagieren besser auf verschiedene Schlagtechniken (Finger, hartes Plek, weiches Plek...) und haben einen runderen, volleren Ton.
Du siehst mein Fazit wäre: 009 sind keinesfalls richtig für Bendings, da sie viel zu wenig Saitenzug haben. :gruebel:
Letztendlich denke ich wirst du mit der Zeit auch noch viel rumprobieren und mal die und mal die Saiten spielen. Jetzt schon mal viel Spaß dabei!

Marke? Uff. Ich benutze in solchen Angelegenheiten die Pflegeprodukte der Firma Gibson, da ich davon einen großen Haufen geschenkt bekommen habe. Ob diese jetzt die beste Option sind, kann ich dir leider nicht sagen. Ich finde sie riechen gut und scheinen der Gitarre mehr Gutes als Schlechtes zu tun.
 

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