Metal und mein Problem damit

  • Ersteller captain0492
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Ich bin auch 50+ und kann mit Metal recht wenig anfangen.
das ging mir schon damals mit "normaler" rockmusik so :nix:. ich habe black sabbath geliebt und alles, was irgendwie "progressiv" war. auch tangerine dream auf dem matratzenlager ... schwarzlichtbirne ´reingedreht usw ;)
Was mich dann ein wenig nachdenklich gestimmt hat: beim Abschluss-Song (Traditionell Hey Jude seit 20 Jahren) war die Metal Band nicht in der Lage den Song zu begleiten.
wenn du mir vorher zumindest nicht die akkorde ansagen würdest, stünde ich auch vollkommen doof da :redface:. und mehr als *bum bum* bekäme ich aus dem stand auch nicht hin, weil ich nur fragmente der gesangsmelodie im kopp hab :nix:
Jedenfalls ist mir diese Szene lieber als die "Altherren Coverbands" die prinzipiell immer den gleichen Sch..ss spielen weil's das Publikum kennt und mitgröhlt egal wie schlecht es gespielt wird.
die aschebewahrer? :D
ich tue mir gelegentlich sogar xy-core an. und habe über die jahre viele junge mucker kennengelernt, die technisch "unendlich" weiter als ich gereift sind und oft richtig innovative sachen machen.
 
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Jedenfalls ist mir diese Szene lieber als die "Altherren Coverbands" die prinzipiell immer den gleichen Sch..ss spielen weil's das Publikum kennt und mitgröhlt egal wie schlecht es gespielt wird.

Der Satz stimmt mich nachdenklich - weil du offensichtlich verkennst dass du und deine Band Musik für das Publikum machst. Wenn das Publikum "mitgröhlt" dann gefällt es; und die "Altherren - Coverbands" brillieren mit zum Teil Handwerklich sehr guter Musik.
Da hab ich schon junge Rockbands erlebt die per Midi Gitarrensolos einfliegen und sich dann dafür feiern lassen....
 
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Mag sein, dass ich als Anhänger der hier erwähnten Musikrichtung da ein wenig parteiisch bin, aber ich will versuchen sachlich zu bleiben. Ich bin selbst bereits auf sehr vielen Festivals und Konzerten von Nachwuchsbands gewesen und muss sagen, dass ich bei jeder vertretenen Musikrichtung Gurkentruppen und absolute Lichtblicke erleben durfte. Das Niveau hat da wohl eher damit zu tun, wie lange und ausgiebig eine Band bereits zusammen spielt, weniger mit der Musikrichtung. Ich durfte zumindest schon ebenso viele taktunsichere Punkbands, leiernde Popbands oder schief singende Singer-Songwriter erleben wie stumpfe gröhlende Metalbands.
Ich finde es auch erstaunlich, wie viel hier einfach mal den Leuten zugeschrieben wird. Kaum nachvollziehbar, dass tatsächlich die ganzen schlechten Bands ALLE auch noch an Größenwahn leiden UND tiefer stimmen. Was ist mit den ganzen schlechten Bands in Standardtuning, die auf der Bühne wie die Mäuschen stehen und verängstigt ins Publikum schauen. Macht das die Musik besser? Gibt es sowas etwa bei euch gar nicht? Oder sind es vielleicht doch eher generelle Vorurteile, die da zusammengewürfelt werden?

Sicher gibt es einige Bands, die "genau so" sind. Das will ich nicht in Abrede stellen. Das hat allerdings IMO nichts mit der Musikrichtung zu tun, sondern eher mit dem Alter und dem Können der beteiligten Musiker. Wenn man dann hauptsächlich auf Konzerten mit Metalbands ist, mag die selektive Wahrnehmung solche Vorurteile befördern. Von daher verstehe ich teilweise, dass einige einen derartigen Eindruck von Metal bzw. jungen Metalbands gewinnen. Wenn man aber auf genügend Alternative-Rock oder Querbeet-Festivals war, relativiert sich das ganz schnell wieder.

Und zumThema Selbstüberschätzung bzw. Superstar-Gehabe: mal ganz ehrlich, wer auf der Bühne steht und unsicher rüberkommt, hat so gut wie verloren. Das Publikum spürt sowas immer. Meine besten Auftritte hatte ich immer dann, wenn ich von meinem Können (im Hinblick auf das, was ich darbieten will) total überzeugt war oder es mir zumindest eingeredet habe. Unsicherheit auf der Bühne führt zu mehr Fehlern und Verspielern, nicht weniger. Von daher mag ich mir nicht anmaßen darüber zu urteilen, inwiefern jemand da oben sich für den Größten hält oder evtl. einfach nur die eigene Unsicherheit überspielt.

Abschließend: ich finde es immer wieder erstaunlich, welche emotionalen Reaktionen Metal bei Leuten hervorruft, die sich dem eigenen Bekunden nach kaum dafür interessieren. Hat das einen besonderen Grund? (ist nicht als Angriff gemeint, interessiert mich einfach nur)
 
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Wenn du aber mit deiner Kapelle auf einem Event auftrittst, bei dem "Hey Jude" das traditionelle Schlusslied aller Bands ist, dann lernst du das eben. Sind in der Strophe an sich nur drei Akkorde, super simpel, kann man sogar als Powerchord spielen.
Wenn eine Band nicht einmal das hinkriegt, dann ist das ein sehr schlechtes Zeichen.
Das heißt erstmal nur das sie das Lied nicht gelernt haben. Warum auch immer ist ja erstmal egal. ;)

Wie ich weiter oben schrieb, werden diese Möchtegernmetaller vermutlich nach relativ kurzer Zeit ohnehin aufhören oder aber mit dem Lernen beginnen
Naja, wenn sie und das Puplikum (oder zumindest ein Teil davon ;)) Spaß daran haben vielleicht auch weder das eine oder das andere.

- was aber nichts daran ändert, dass deren üble Vorstellung erst mal ein Bild ergibt, das man sich vom typischen Neumetaller macht: Kann nix, weiß nix und kennt nix.
Typischer Neumetaller? Was soll das sein? Was wäre denn typisch?
Wie ich schon mehrmals geschrieben habe: Metal ist nicht gleich Metal. Ich glaube das dass was hier als Metal bezeichnet wird die Subgenres: Death Metal, Black Metal oder auch Metalcore sind.

Leute manchmal hab ich das Gefühl das ihr erstmal überall nur das schlechte sehen wollt.

Nur mal als Beispiel was z.B. klassischer Heavy Metal ist:

Da ist nichts tiefer gestimmt oder "Gegrunze".
 
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Wenn du aber mit deiner Kapelle auf einem Event auftrittst, bei dem "Hey Jude" das traditionelle Schlusslied aller Bands ist, dann lernst du das eben. Sind in der Strophe an sich nur drei Akkorde, super simpel, kann man sogar als Powerchord spielen.
Wenn eine Band nicht einmal das hinkriegt, dann ist das ein sehr schlechtes Zeichen.
Wie ich weiter oben schrieb, werden diese Möchtegernmetaller vermutlich nach relativ kurzer Zeit ohnehin aufhören oder aber mit dem Lernen beginnen - was aber nichts daran ändert, dass deren üble Vorstellung erst mal ein Bild ergibt, das man sich vom typischen Neumetaller macht: Kann nix, weiß nix und kennt nix.

Das ist aber mal ne seltsame Aussage. Können die Beatles (bzw. was von denen noch übrig geblieben ist) z.B. Black Sabbath oder Iron Maiden Songs spielen?
Wenn nicht sind das dann schlechte Musiker ?
Ich halte solche Vergleiche für Blödsinn, ich bin auch nicht mehr ganz jung, aber die Beatles z.B. haben mich nie wirklich interressiert. Ich kann Hey Jude auch nicht, wird vielleicht nicht schwierig sein zu spielen, aber wenn mich keiner dazu zwingt werde ich es mir auch nicht draufschaffen.
Und wenn hier von 16-20 Jährigen geschrieben wird, haben die eh noch eine große musikalische Sozialisation vor sich. Warst du mit 16 schon soweit?
 
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priest ist new wave of (british) heavy metal. erstens oldschool und zweitens meint der te sowas nicht ;)

ich hätte jetzt richtig bock auf´ne death metal interpretation von hey jude :D
 
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ich hätte jetzt richtig bock auf´ne death metal interpretation von hey jude
Ich rege eine Jam-Session der hier versammelten Befürworter und Gegner an, um eine gegenseitige und tolerante Horizonterweiterung zu ermöglichen :rock:.

LG Lenny
 
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Das ist aber mal ne seltsame Aussage. Können die Beatles (bzw. was von denen noch übrig geblieben ist) z.B. Black Sabbath oder Iron Maiden Songs spielen?
Wenn nicht sind das dann schlechte Musiker ?

Es geht hier weder um die Beatles noch um Iron Maiden - deshalb hinkt dein Vergleich.

Man könnte an die Stelle von Hey jude jederzeit einen beliebigen bekannten Song stellen den das Publikum kennt und liebt:
Von "mer lasse den Dom in Kölle" über "Country Roads" bis hin zum Fliegerlied - ein Song der aus drei Akkorden besteht (wenn man die minor im Vers mal weglässt) sollte von jedem der sich Gitarrist nennt begleitbar sein - vor allem wenn man sich auf die Bühne stellt.

Jeder 8jährige Gitarrenschüler begleitet so einen Song wenn man ihm die Tonart sagt; Wechsel sollte man hören können - und die Anzahl der Tonarten da in Frage kommen (wohin gewechselt werden muss) ist nicht sehr groß.

Wie gesagt - ich akzeptiere jederzeit gut gemachte Musik aus jeder Stilrichtung; wenn jemand es aber nicht auf die Reihe bringt drei zusammenhängende Akkorde (ohne lead-sheet) zu spielen dann stimmt was nicht.
 
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Leute manchmal hab ich das Gefühl das ihr erstmal überall nur das schlechte sehen wollt.
Ich hingegen habe den Eindruck, dass du geschriebene Texte nicht begreifst oder absichtlich missverstehst.. Aber ich werde das nicht weiter diskutieren.

Das ist aber mal ne seltsame Aussage. Können die Beatles (bzw. was von denen noch übrig geblieben ist) z.B. Black Sabbath oder Iron Maiden Songs spielen?
Blödsinn. Im genannten realen Beispiel ist von einem Konzert die Rede, bei dem traditionell zum Abschluss alle Bands "Hey Jude" gemeinsam vortragen. Ein simples Liedchen, das man zumindest im Vers mit drei Akkorden spielen kann; selbst ohne geübt zu haben, kann ein Anfänger das mitspielen. Dass die Neumetaller (siehe Beschreibung der Band, alles Jugendliche) das nicht konnten, bewies, dass sie von Musik keine Ahnung haben. Womit sie das schlechte Image in vollem Maße bestätigten. Metalfans, beschwert euch deswegen nicht bei mir, beschwert euch bei dieser Kapelle.
 
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Doch , schoscho hat ja von Hey Jude gesprochen also geht es auch darum. Natürlich kann man x- andere Songs nehmen. Aber als 16 jähriger Songs zu kennen, die über 40 Jahre alt sind muss Mann nicht verlangen. Die 8 jährigem die das alle können musst du mir auch erstmal zeigen, es wird vielkeicht den einen oder anderen geben, die Regel ist das nicht.
 
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Die 8 jährigem die das alle können musst du mir auch erstmal zeigen, es wird vielkeicht den einen oder anderen geben, die Regel ist das nicht.
Da muss ich nicht lange suchen......
Mensch - jetzt mach mal halblang: hörst du wirklich nicht, wenn die Begleitung nen Wechsel braucht?
Dazu muss man nicht lernen, dazu muss man nur hören.
 
Wird ja wohl auch sein, dass die Junx das einfach nicht spielen wollten. Kann ich sogar verstehen. Und das so schlechte Image ( ich weiss nicht, ob dem so ist, lese aber hier öfter) gefällt den Musikern vielleicht
ganz gut. Zumindest war ein schlechtes Image in meinen jungen Jahren ein gutes Markenzeichen :)
 
Was ist eigentlich mit dem Sänger oder Schlagzeuger der Band? Wenn der Sänger den Text nicht kennt ist er schlecht? Der Drummer dürfte die kleinsten Probleme haben. Vielleicht hat es der Band im Voraus auch keiner gesagt, was da als Ständchen gespielt wird, keine Ahnung.
Das darauf direkt auf schlecht Musiker zu reduzieren, die auch noch in ihrer Entwicklung stecken ist mir zu einfach.
 
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@schoscho

Und natürlich haben die anwesenden Mukker-Polizei direkt Notiz davon genommen und drücken diesen Stempel nun auf alles was ihnen unter die Finger gerät? Das ist einfach nicht richtig. Vielleicht hatten die Jungs einfach keine Lust drauf das Lied zu spielen? Klar wenn es seit Jahren als Abschluss für das Konzert genutzt wird weiß man normalerweise schon vorher worauf man sich einlässt und man übt es auch, aber vielleicht waren die Typen einfach "zu cool" bzw. respektlos? Trotzdem würde ich das nicht als Methode nutzen um ihre Fähigkeiten am Instrument zu bewerten.

Und bitte hör damit auf die Jungs als "Neumetaller" zu bezeichnen. Hier werden Bands bestehend aus Personen welche die 50er Grenze bei Weitem überschritten haben auch nicht "Blues-Opis" oder so genannt. Dieser Begriff "Neumetaller" liest sich zu dem einfach herabwürdigend. Ich gebe zu, dass ich mit dieser Meinung wohl allein stehen werde aber nichts desto trotz soll hier ein vernünftiges miteinander gepflegt werden und dazu gehört auch einfach ein gewisses Maß an Respekt gegenüber anderen Musikern.
 
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Blödsinn. Im genannten realen Beispiel ist von einem Konzert die Rede, bei dem traditionell zum Abschluss alle Bands "Hey Jude" gemeinsam vortragen. Ein simples Liedchen, das man zumindest im Vers mit drei Akkorden spielen kann; selbst ohne geübt zu haben, kann ein Anfänger das mitspielen. Dass die Neumetaller (siehe Beschreibung der Band, alles Jugendliche) das nicht konnten, bewies, dass sie von Musik keine Ahnung haben. Womit sie das schlechte Image in vollem Maße bestätigten. Metalfans, beschwert euch deswegen nicht bei mir, beschwert euch bei dieser Kapelle.

Sorry, aber das ist doch ebenfalls Blödsinn. Wir wissen weder über die Band noch über das Festival irgendetwas genaueres. Könnte demnach durchaus sein, dass man ohne schonmal da gewesen zu sein, keine Ahnung davon hat, dass klassischerweise zum Abschluss "Hey, Jude" gespielt wird. Kann genauso gut sein, dass es der erste Auftritt einer noch sehr jungen Band war. Wer also - im ungünstigsten Fall- bei seinem ersten Auftritt vor Publikum in jungen Jahren bereits ohne Schwierigkeiten ein fremdes Lied aus einem unvertrauten Genre und ohne vorheriges Üben sicher abliefert, möge den ersten Stein werfen. Alle anderen sollten sich noch mal an die eigene Nase fassen.
Davon abgesehen. Du siehst anhand eines einzelnen Auftrittes einer Nachwuchsband das schlechte Image eines ganzen Genrenachwuchses bestätigt? Das ist doch sehr oberflächlich, meinst du nicht?
 
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Das darauf direkt auf schlecht Musiker zu reduzieren, die auch noch in ihrer Entwicklung stecken ist mir zu einfach.
Wenn ich mich auf die Bühne stelle dann muss ich auch mit so was rechnen. Das der Song zum Abschluss gespielt wird ist wie gesagt Tradition (und war bekannt) - insgesamt 20 Bands in der ganzen Stadt haben das begriffen (auch andere Metaller, Blueser, Country, Volkstümlich,...).
 
Da muss ich nicht lange suchen......
Mensch - jetzt mach mal halblang: hörst du wirklich nicht, wenn die Begleitung nen Wechsel braucht?
Dazu muss man nicht lernen, dazu muss man nur hören.
Es geht hier nicht um mich, sondern um eine junge Band die keiner von uns kennt.
 
Ich drängel mich hier ma kurz dazwischen....nichts gegen "Hey Jude" ^^

Hier ist jetzt die letzten Seiten mehrmals der Music-Maker in einem eher negativem Ton erwähnt worden. Daran bin ich wahrscheinlich auch nicht ganz unschuldig...:redface:
Zur Klarstellung:
Ich würde einem Musikbegeisterteten zum Einstieg in die Musikwelt, immer das Erlernen eines Instruments empfehlen. Auf der anderen Seite aber, das Arbeiten mit den MM nicht kategorisch ausschließen.
Um einen groben Überblick in das Arrangieren von Songs und evtl. auch kleinere Einblicke ins Mixing zu bekommen reicht das Programm allemal. Darüber hinaus, können afaik auch eigene Parts eingespielt werden.
Grade wenn man vlt. gezwungenermaßen alleine Musik macht ist es nicht schlecht auch die Möglichkeit zu haben, andere Instrumente in einen Kontext bringen zu können. Wenn es übrigens nur darum geht, würde ich "Band-in-a-Box" empfehlen.
Es fördert also, alles in allem auch die Kreativität, wenn auch nicht in dem Maß wie es ein Bandkontext eben tuen würde.

Und vlt. noch ein paar Worte zur Annahme, dass die Gitarre durch Low-Tunings zum Bass wird...
Nein, das wird nicht passieren ausser vlt. die Gitarre wurde direkt dafür konzipiert(Sprich schon so gebaut). Bei den gängigen 6- bzw. 7-Saitern also eher unwahrscheinlich. ;)
Grund dafür ist, dass E-Gitarren in dem Frequenzbereich wo man den Bass braucht(also alles unter ca.100hz) einfach nichts Mixrelevantes ausspucken.
Anders gesagt, kommt da nur Gedröhne und Gerumpel und das wird vom zuständigen Tontechniker weggefiltert. Um eben Platz für den Bass zu machen. Im Studio, wie auch Live.
Dass man den Bass bei manchen Metalproduktionen nicht/schlecht hört liegt vlt. auch daran, was denn vom Bassisten gespielt wird. Unterstützt er Stakkato-artige Riffs ist es klar, dass er als Instrument nicht großartig herraussticht.
Darüber hinaus liegts auch an der Mischung. Dass diese, grade bei Veranstaltungen im Amateurbereich nicht immer die Beste ist und manche Instrumente zu laut bzw. andere zu leise sind ist schade aber eben auch verschmerzbar.
 
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Man könnte an die Stelle von Hey jude jederzeit einen beliebigen bekannten Song stellen den das Publikum kennt und liebt:
liegt da der erste hase im pfeffer? ich tue z.b. den :evil:, mich mit bratwurst und bier unter "hingerichteten sekretärinnen und dickbäuchigen buchhaltern" (keine verunglimpfung - "künstlerische freiheit" ... sowas von den ärzten mögen doch auch alle, oder? ;)) zu begeben und hölle, hölle, hölle zu gröhlen. vll. warst du einfach nur im falschem film? :gruebel:
Wie gesagt - ich akzeptiere jederzeit gut gemachte Musik aus jeder Stilrichtung; wenn jemand es aber nicht auf die Reihe bringt drei zusammenhängende Akkorde (ohne lead-sheet) zu spielen dann stimmt was nicht.
du bist auch mit dem spruch aufgewachsen wir haben ja nichts gegen lange haare ... aaber GEPFLEGT müssen sie sein! :tongue: ;)
Ich rege eine Jam-Session der hier versammelten Befürworter und Gegner an, um eine gegenseitige und tolerante Horizonterweiterung zu ermöglichen :rock:.
habe ich im rl öfter gemacht. und mit´ner "jungen gurkentruppe" dem musikschulcheffe´nen vermetalten shanty zum geburtstag mitgebracht. 20:00 in fishtown: der gesang mäßig, die double bass sitzt. jedenfalls hatten alle spass.
und der cheffe bekommt mit seiner truppe immer noch keine bühnenperformance und kommunikation mit dem publikum hin.
 

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