Blackstar ID60-Combo - wie bei Probe gegen "heftigen" Drummer durchsetzen?

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Raji
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Hi Leute
Ich habe seit zwei Wochen folgendes Problem.

Schlagzeuger prügelt sein Set zusammen.
Ok er ist auch 2 Meter groß und kräftig, glaub er benötigt dafür nicht mal viel Kraft :D

Dazu kommt
Bassist, Sänger, Gitarrist 2 und Ich (Gitarrist 1)

So kommt es das wir alle bis auf den drummer mit Ohrstöpsel im Proberaum stehen und
ich mein Amp (Blackstar ID 60 TVP 1x12 Combo 60 Watt) auf 12 Uhr Master Volumen fahren muss.
Kanal Volumen auch bei 12 Uhr.

Dadurch geht der komplette Druck verloren, Bass anteil ist fast keiner mehr vorhanden.
Ich kann zwar den Bass höher drehen allerdings fängt die Kiste dann nur an zu Vibrieren und Wummern aber es kommt kein Druck rüber.

Da fängt nur der Speaker an zu Vibrieren und das wars dann.

So bekomme ich auch nicht wirklich den Sound was ich gerne hätte.
Hab es auch schon mit Höhen fast komplett auf 0 und mitten auch weit herraus gedreht versucht.
Wäre zwar besser allerdings klingt die Kiste dann komisch.

Schnelle 16tel auf der dicken E Saite klingt nur noch nach einem Brei.

Drehe ich den Master Volumen auf 21 Uhr herunter habe ich genau den Sound was ich gerne hätte.

Entweder verliert der Amp an Bass je lauter man macht oder er ist einfach am Limit.

Hatte gestern mal ein Bad Monkey vor den Amp gesteckt und als Clean Booster benutzt, half auch nicht viel.
Der Amp besitzt auch einen FX Loop.

Meine Frage nun was kann ich machen damit der Amp auf 12 Uhr Lautstärke so klingt wie auf 21 Uhr ?.
Preamp / Booster Pedal vor den Amp oder in den FX Loop ?

oder den Amp so einstellen das er gut klingt und mit einem Mikro abnehmen und auf unsere zwei PA Boxen legen wo im Moment eh nur der Gesang drüber läuft ?

Habe mir auch schon überlegt den Gesang, Bass (Line Out Ausgang), Gitarre 2 (Kemper Line Out Ausgang) und meinem Amp einfach aufs Mischpult legen und für mich dann einfach ein komplett Mix auf Kopfhörer legen.
Nur weis ich dann nicht ob ich die Drumms höre ohne Abnahme, da wir im Moment auch nicht so viel Mikros / Kanäle am Pult haben und zum anderen wäre es wohl dem Rest gegenüber etwas unfair
die mit dem Proberaumsound klarkommen müssen.

Die Alternative mit anderer Amp mit mehr Watt fällt im Moment leider flach da das nötige Kleingeld fehlt und die Wahl dann wohl nur noch auf ein Kemper fallen würde.

Was würdet Ihr denn an meiner Stelle am einfachsten und billigsten machen ?
 
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Kein Witz ich würde ein Schlagzeuger suchen der auch leiser gut klingt/groovt !!

Ganz genau - der Drummer muss leiser werden. Wenn er nicht leiser kann/will, dann muss er mit Stellwänden (Plexiglas) umstellt werden. Allerdings nutzt das nur im Proberaum - wie es dann "Live" sein wird, wage ich mit gar nicht vorzustellen. Ihr spielt dann jeden Saal leer und der Soundman bekommt vorzeitig graue Haare und einen Hörsturz. :evil:
Wenn der Rest der Band immer weiter aufrüstet leidet nicht nur Euer Gehör sondern auch das Zusammenspiel. Anders sieht es aus, wenn Ihr nur Openair Arenas bespielt - ja dann. :D

Gruß
 
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Schlagzeuger zum leiser spielen zu motivieren klappt meist nicht. Plexiglas Stellwände sind schonmal sehr gut, das bringt am meisten. Zusätzlich kann man den Raum noch etwas optimieren und den Wand- und Deckenbereich mit Absorbern versehen. Am meisten bringt das im Decken und Wandbereich wo das Schlagzeug steht aber auch in den Ecken bringt das viel. Sonorock und Termarock ab 15 cm Dicke bringen hier schon viel und nehmen auch das tiefe Wummern der Bass Frequenzen. Dünnere Lösungen (von Basotect mal agesehen) schlucken meist nur mit Mitten und Höhen. Wenn man dann noch die Aufstellung der Amps optimiert wird man mit Sicherheit einen tollen Sound im Raum haben.
 
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Hör nicht auf die Spießer, Rocknroll ist laut! ;)
Es bietet sich auch nicht immer die Möglichkeit n anderen Drummer zu suchen.
Finde die Tipps nicht besonders hilfreich, bevor man nicht alle Umstände kennt.
Es kann auch schlicht an der Raumakustik oder Aufstellung liegen.

Komm aber von der Idee ab, deine Gitarre müsste schieben. Dafür hat man den Bassisten. Je tighter ihr zwei seid, desto weniger musst Du untenrum haben, da ihr euch sinst beißt. Bassfrequenzen sind nämlich extrem Leistungshungrig, da können auch 100 Watt schnell mal zu wenig werden. Settings sind da auch wichtig, wär mal interessant wie deine da sind.

Wie stellt ihr euch denn auf? Wenn der Combo grade auf dem Boden steht, und Du direkt da vor, wirst den auch nicht besonders gut hören können.
Kipp die Kiste an, oder stell sie wo drauf um Dich besser zu hören.


Alternativ?
Mir fallen da nur sinnvoll Sachen ein, die Geld kosten.
Eine Möglichkeit wäre, auf die Jagd nach ner Marshall 1960AV oder BV zu gehen. Da sind V30 Lautsprecher drin die sich extrem gut durchsetzen, und die Box ist bei 350-400€ extrem wertstabil - sprich wenn Du den Kemper kaufen willst, verkaufste die Box wieder für das gleiche Geld.
Ich weiß aber nicht, ob der Blackstar n Anschluss für externe Boxen hat, müsstest Du schauen.
Würd auch mit dem gefühlten Schub helfen, da sone 412er sich ganz anders im Raum gibt.

Ansonsten fürn Übergang sowas wie n Bugera 6262 kaufen (falls Metal gespielt wird) besorgen. Gebraucht gekauft kanns auch recht verlustfrei wieder verkauft werden.
 
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Stimme @crazy-iwan absolut zu (gerade aus der Sicht eines Tontechnikers). Du schreibst, dass du Höhen und Mitten rausdrehst, Bass voll rein. Herzlichen Glückwunsch, jetzt bist du soundmäßiger Bassist. Das dumme ist, stell dir einen LKW-Auflieger (Tiefe Frequenzen) vor. Jetzt möchtest du mit deinem Gitarren-Passat (der sich in den Mitten aufhalten sollte!) auch so einen Hänger ziehen, und kuppelst einfach hinten an. Jetzt merkst du, dass dein Passat nicht richtig zieht, weil der Hänger zu schwer ist. Deshalb baust du alles überflüssige aus. Radio, Klimaanlage,....
Was hast du jetzt? Einen Passat (Gitarre), der nun weder ein richtiges Auto (Gitarre) , noch ein LKW (Bass) ist. Sprich, ein überflüssiges KFZ.
--> Du bist kein Bassist, dein Sound, der im Bandkontext gut klingt, sollte sich alleine gespielt richtig dünn und schneidig anhören.

Ein weiterer Tipp wäre evtl noch, dass der Drummer dünnere Sticks spielt.
 
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Direkt den schlagzeuger an die luft setzten find ich auch zukrass.Wie gross ist denn euer proberaum?wie ist er gedämmt?

Wir hatten auch ein ähnliches problem bis vor paar wochen der sound war einfach nur ein gewumnere und gebrumme bei höheren lautstärken .Trotz das der stahlbetonraum gedämmt ist.

Wir waren kurz davor nach dem wir alles probiert hatten die komplette dämmung im raum neu zumachen(dickere dämmung) .

Bis die schlagzeugerin mit einem kompletten neuen schlagzeug aufgetaucht ist.Und was ein wunder mit dem neuen set war das problem komplett verschwunden.

das alte schlagzeug war ein preisgünstiges zwar mit neuen teueren fellen aber trotzdem im vergleich nicht gut.
 
Also Körpergröße und Muskelaufbau, hat nichts mit Technik zu tun. Wenn der Schlagzeuger spielen kann, dann kann er auch sauber spielen ohne zu prügeln. Schau dir mal Thomas lang an, der ist auch nicht gerade ein Zwerg.


Ich habe auch einen super harten Anschlag, aber kann mich zurücknehmen wenn es die Situation verlangt oder ich das als Stillmittel verwenden möchte.
 
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Probiere mal den Amp im Raum anders zu stellen.
Nur ein Tieftonsignal anlegen und im Raum umhergehen.
An irgendeiner Stelle ist der Bass lauter.
Diese Entfernung von Dir zum Amp merken und den Amp in genau der Entfernung aufstellen.
Ich tippe mal auf Raummoden.
Wahlweise um einen zweiten Speaker erweitern. Doppelte Membranfläche kann helfen.
 
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Also Körpergröße und Muskelaufbau, hat nichts mit Technik zu tun.
Du weißt also, dass der Drummer laut wirkt, weil er wie n Tier reinholzt?
Noch mal, relative Lautstärke des Drummers ist nicht immer durch Technik behebbar, manchmal sinds die anderen Umstände.

Nehmt eure Drummer-zu-laut-Scheuklappen mal ab und seht, was noch abgeht.
Der TE spielt eine günstige 60 Watt Transe als Combo, dort dreht er Bässe rein und Höhen raus. Das wird immer untergehen.

Darüber hinaus kann man dem Equipment und den Settings durchaus entnehmen, dass der TE nicht unbedingt im Profibereich unterwegs ist, wo man einfach die Technik des Drummers so abverlangen kann. Eher ist man froh n passenden gefunden zu haben, und selbst wenn dieser lernen sollte leise zu spielen, so ist das ein Prozess der Zeit braucht.
 
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Der Fragesteller hat gesagt, dass der Schlagzeuger reinprügelt und das mit seiner körpergröße erklärt und gesagt, dass dieser deswegen so laut ist.
Ich habe gesagt, dass egal wie groß jemand ist, wenn er eine saubere Technik hat, dieser nicht kräftig spielen muss um sauber zu spielen.
Ich kann meinen Beitrag so oft lesen wie ich will, ich komme nicht auf den Inhalt, den du mir unterstellst.
Es ist echt immer wieder nervig, wenn du meine beiträge nicht liest und diese dann falsch kommentierst. Setz mich doch einfach auf die ignore Liste und dann musst du das nicht mehr machen.
 
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Ich denke, dass euer Schlagzeuger "normal" Laut spielt. So eine Schiessbude rummst nunmal.
Bei so einer Bandsituation kommt ein 60W Digital Amp mit 1x12" einfach an seine Grenzen.
Da wärst Du mit einem Röhren Top (ab 30W) und 2x12" Box besser aufgestellt.
Bis Du Dein Ziel mit dem Kemper erreicht hast, würde ich den Blackstar einfach mit an die P.A. anschliessen.
 
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Der Fragesteller hat gesagt, dass der Schlagzeuger reinprügelt und das mit seiner körpergröße erklärt und gesagt, dass dieser deswegen so laut ist.
Klar, das kann man dann auch so alleine rausziehen.
Wenn der TE aber bassigen Sound auf nem 112er Combo sucht, dann den Drummer anzusxhwärzen, ist einfach der komplett falsche Ansatz.
 
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Das spielt keine Rolle für meine Aussage.
Den diese war und ist absolut neutral und auf jeden Schlagzeuger, für jede Band, in jeder Situation anzuwenden und somit allgemeingültig.
Mich hat nur die Aussage vom TE, zu meiner Antwort bewegt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt.

Alles andere, aber wirklich alles, hast du von irgendwoher und unterstellst es mir, aber ich habe das weder jemals gesagt noch geschrieben.
Meine Antwort lässt nicht einmal Platz für irgendwelche Interpretationen, somit verstehe ich nicht was man an dieser falsch verstehen kann.

Ich zitiere:

Also Körpergröße und Muskelaufbau, hat nichts mit Technik zu tun. Wenn der Schlagzeuger spielen kann, dann kann er auch sauber spielen ohne zu prügeln. Schau dir mal Thomas lang an, der ist auch nicht gerade ein Zwerg.
 
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Spart euch doch euren Kleinkrieg :great::mampf:
 
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Haudi
Also mein Drummer werde ich sicherlich nicht kicken.

Der Proberaum ist mit dicken hochfloor Teppichen mit 15 - 20 cm Abstand zu den Wänden behängt, auch da wo das Schlagzeug steht.
Ich würde es jetzt nicht auf den Raum schieben.

Wir stehen im Abstand von 2 bis 3 Meter gegenüber von unseren Amps.
Wir hatten die Kisten erst auf Knie höhe. Ich dachte mir dann das es Schwachsinnig ist und hab die Amps auf Kopfhöhe gestellt.
Da kann man aber nicht vor den Amp stehen weil das nur in den Ohren weh tut, daher haben wir die Amps wieder auf Kniehöhe gestellt.

Ampsettings waren:
Overdrive Kanal 2
Gain: 14 Uhr
Kanal Volumen: 12 Uhr
Bass: 12 Uhr
Mitten: 12 Uhr
Höhen: 21 Uhr
ISF: richtung Britisch
Röhrensimulation: auch alle durchgetestet, am besten in die Richtung klang die EL84 simulation
Presence: verschiedene positionen getestet
Resonance: verschiedene positionen getestet
Master Volumen: 12


Wie gesagt drehe ich den Amp auf 21 Uhr Lautstärke ist alles gut, dreh ich auf 12 Uhr kreischig / fitzelig / dünn / schneidig
Klar das der Bassist für den Bass zuständig ist. Wenn ich allerdings alleine im Proberaum stehe und mir ein Setting für ein Song zusammenbauen möchte
und ich schon garnicht in die Richtung komme wie es klingen könnte weil eben der Druck / Punch fehlt dann wirds doof.

Hab auch schon die 4x12 Marshall Box an den Amp gehängt. Klang au nich besser.

Was sind denn Raummoden ?
 
Naja hier gibts 2 Probleme. Nämlich das der Drummer "reinprügelt" (und als einziger keine Ohrstöpsel nutzt),
während der Rest krampfhaft damit mithalten muss. Klar 60watt Modeling Amp und weit aufgedrehte
Bässe sind keine guten Vorraussetzungen dafür. Aber der Job eines Drummers neben Timing und Groove
ist eben auch Dynamik. Drummer die dafür kein Gespür haben , sind einfach schlecht.
Wenn man als Band nicht zusammen daran arbeitet, wird das nicht richtig geil klingen......


Wenn ich allerdings alleine im Proberaum stehe und mir ein Setting für ein Song zusammenbauen möchte
und ich schon garnicht in die Richtung komme wie es klingen könnte weil eben der Druck / Punch fehlt dann wirds doof.

solche Settings kann man gar nicht vernünftig alleine basteln.
Erst im Zusammenklang zeigt sich ,ob das funzt oder nicht !
 
Bass: 12 Uhr
Mitten: 12 Uhr
Höhen: 21 Uhr
Betone mal die Mitten, beschneide die Bässe etwas. Langt das nicht, dann dreh den Gain runter, auch wenns antiintuitiv ist.
Und teste mal den Amp zu Kippen, oder nur bischn höher zu stellen (bsp. Bierkiste, ist ja oft Proberaumstandardinventar ;))
 
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Wir können das hier gerne weiter sachlich und ohne Emotionen im Sinne des TS besprechen. Unterschiedliche Auffassungen zum Einfluß der Physis eines Drummers auf die produzierte Lautstärke mag es geben, sollten aber nicht zu weiterführenden Auseinandersetzungen führen :).

Zum Thema:

Ich spiele selbst den Blackstar ID60-TVP als Combo und muß zugeben, dass über 11:00-Stellung meine Schmerzgrenze im Proberaum (36m²) überschritten wird. Daneben spielen noch zwei weitere Gitarren (über Fender Blues Deluxe und Palmer Fat50), ein Natur-Drum sowie Bass, Keys und fünf Mikros mit. Und im Zusammenspiel ist das Master-Volumen am ID60 bei etwa 10-11 Uhr eingestellt (Super-Crunch-Kanal, Gain 12 Uhr, Kanal-Volumen annähernd full).

Ich will damit sagen, dass im eingangs beschriebenen Szenario eine nahezu ohrenbetäubernde/gehörschädigende Geräuschkulisse herrschen muß. Und wenn all dies nur dem Mithalten mit dem Drummer geschuldet ist, würde ich da den Hebel ansetzen - Körperdimension hin oder her ;).

LG Lenny
 
Grund: Ortho
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Haudi

Der Proberaum ist mit dicken hochfloor Teppichen mit 15 - 20 cm Abstand zu den Wänden behängt, auch da wo das Schlagzeug steht.
Ich würde es jetzt nicht auf den Raum schieben.

Ich schon... Teppiche bringen nämlich überhaupt gar nichts. Die hohen Frequenzen von Gitarren und Becken und Vocals werden dabei zwar gedämpft aber alles unterhalb von 200Hz geht da locker durch. Sobald Drums und Bass dann loslegen wummert der ganze Raum nach... Leider lässt sich dieser Irrglaube nicht aus den Köpfen vertreiben, dass Eierpappen oder 3 cm dicker Schaumstoff was bringen. Klatscht man in die Hände, denkt man, das das viel gebracht hat...

Falls du jemanden kennst, der gerade am bauen/umbauen ist, mach dir Mühe und hol mal ein paar grosse Pakete / Rollen Dämmwolle und positionier das zwischen Drums und dem Rest der Band... Ich wette, dass die Probleme dadurch deutlich reduziert werden...
 

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